Hallo ihr Lieben!
Ich weiß, diese Frage kam im Forum bestimmt schon oft.
Ich bin gerade frisch in die 11. Woche gerutscht und bisher wissen es nur mein Partner und ich.
In der 13 Woche habe ich meinen nächsten Termin und gleichzeitig Urlaub. Danach wollten wir es verkünden, mit einem frischen Beweisfoto sozusagen.
Ich habe dafür schon so süße bestickte Windeln für die werdenden Omas und Opas gekauft.
Allerdings hadere ich schon die ganze Zeit mit mir ob ich nicht doch mit meiner Schwester drüber spreche. Ich liebe das Forum zum stöbern und lesen. Unterhalte mich mit meinem Freund drüber. Aber er ist eben keine Frau. Und es soll ja noch andere Themen neben der Schwangerschaft geben.
Mich plagen derzeit viele Sorgen wie es beruflich weiter geht nach der Elternzeit (kleiner Betrieb), finanziell (es wird klappen aber man muss eben mit weniger auskommen), die anhaltende Übelkeit und das bei 9-10 Stunden Arbeit. (Ich versuche mich zu schonen, aber bis ich es meinem Chef erzählt habe 13./14. Woche verhalte ich mich "normal"......Freue mich schon auf maximal 8.5 h Arbeit am Tag
Wie habt ihr das gemacht, bzw wie habt ihr das vor?
Wann wollt ihr es erzählen/habt es erzählt?
Weiht ihr besonders nahe stehende Personen schon vorab ein?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten
Wartezeit bis zur Verkündung der Schwangerschaft - Ungeduld. Hilfe! :D
Hallo
Ich kann dich verstehen, ich fand die Wartezeit auch blöd und man muss immer aufpassen, dass man sich nicht verplappert.
Corona-bedingt haben wir allerdings kaum Leute getroffen und so ging es noch...
Haben es auch erst ab der 13. Woche erzählt, zumal wir schon eine MA trotz vorher positiven Herzschlags durchmachen mussten. Und dann will man es ja vielleicht auch wirklich nur nahestehenden Personen sagen...
Bei der Arbeit hätte ich es früher gesagt, wenn ich dadurch gefährdet wäre oder Überstunden hätte machen müssen (Überstunden sind bei mir sowieso jeden Tag dabei...), aber Corona-bedingt war ich im Homeoffice und konnte mir die Zeit einteilen.
Meinen Abort letztes Jahr hat die Firma leider mitbekommen, da ich damals aus gesundheitlichen Gründen nur Homeoffice machen durfte (bin sonst im Außendienst).
Also an deiner Stelle würde ich den Arbeitgeber schon mal informieren und dann freue mich drauf, es deiner Familie zu erzählen
Alles Gute 🍀
Ich danke dir auch erstmal für die Nachricht
Das mit der MA tut mir leid. Manchmal kommt alles leider ganz anders......
Bei der Arbeit wollte ich es direkt nach meinem Urlaub erzählen und beim 2. Termin der in meinem Urlaub stattfindet wollte ich mir auch das Schreiben für den Arbeitgeber mit raus holen. Da weiß ich leider absolut nicht wie ich meinen Chef einschätzen soll. (Mann, Mitte 40, verheiratet aber kinderlos).
Leider meinte er mal wenn ich den Gedanken wegen einem Kind habe soll ich Bescheid sagen dann kann er sich jemand anderes suchen und mich vorher "los werden".
Die Aussage ist allerdings einige Jahre her. Ich bin gespannt...
Bei der Familie habe ich durchweg positive Gedanken und Gefühle was die Verkündung angeht. Meiner Schwester wollte ich es gern vorab sagen. Sie hat selbst eine kleine Tochter (fast 2 Jahre alt) & ich durfte beim Kaiserschnitt dabei sein. Das rechne ich ihr so hoch an, sodass ich ihr gern zuerst davon erzählen möchte
Liebe Grüße
Dann sag es doch deiner Schwester, dann hast du jemanden zum austauschen Habe es auch einer schwangeren Freundin etwas früher erzählt. Das tut schon gut, wenn da jemand ist, der einen versteht.
Das mit deinem Chef verstehe ich...
Meine Chefin (Mitte 30, kinderlos, Karriereorientiert...) hat letztes Jahr ganz komisch reagiert, auch weil ich ein paar Wochen ins Homeoffice sollte. Die erste Frage war gleich, ob ich dann danach auch bitte wieder alle Kongresse übernehmen könnte 😳).
Dieses mal war sie etwas positiver, zumindest mir gegenüber
Das Gute ist ja, dass man einen Kündigungsschutz hat. Also dein Chef kann dich jetzt erstmal bis 4 Monate nach der Geburt nicht loswerden
Herzlichen Glückwunsch erstmal.
Ich gehöre zur Kategorie "ich behalte es so lange wie möglich für mich". Der Familie haben wir es in der 15. SSW erzählt (auf drängen meines Mannes hin), im Geschäft hab ich es in der 16. Ssw erzählt und Freunden sogar erst ZT ab der 20. Ssw.
So konnte ich es genießen und musste mir keine gut gemeinten Ratschläge anhören. Und ich hasse es auch, wenn die Leute Tratschen und sich Infos wie Lauffeuer verbreiten.
Danke für die liebe Nachricht!
Vor den "gut gemeinten Ratschlägen" kann man sich glaube ich gar nicht mehr retten, oder?
Jeder weiß es besser und möchte seinen "Senf" dazu geben. Was zum Teil nett gemeint ist kann bestimmt echt nerven.
Ich finde den Weg den du gehst/gegangen bist gut. Mein erster Gedanke war tatsächlich auch, zu warten bis man das Geschlecht schon weiß und dann haut man zuerst die allgemeinen Baby-News raus und danach noch das Geschlecht als "i-Tüpfelchen"
Vor der Tratscherei graut es mir auch schon. Meine Mutter ist eh so eine kleine Brieftaube und sobald die es wissen wird mein Telefon vermutlich unentwegt bimmeln.....
Ja, die Ratschläge 🤣.... Mir wäre selbst nie klar gewesen, dass ich keinen Alkohol trinken darf, etc. 😉.
Hier gibt es kein richtig und kein falsch. Mach wie du es für richtig empfindest. Manche waren schon schockiert, weil wir es so spät gesagt haben. Aber wir haben es auch nirgends veröffentlicht - also keine Internetplattform, kein WhatsApp Status oder Bild. Wir haben es allen persönlich gesagt.
Das Tratschen bei manchen kann man allerdings nicht vermeiden. Aber es ist ja eigentlich eine schöne Nachricht. Nichts desto trotz hab ich es gerne für uns behalten... ❤️
Ich habe es meiner besten Freundin erzählt, die war quasi live beim Test dabei. 🤣 Sie ist auch meine seelische Stütze bei allen Dingen.
In der 8.Woche dann noch spontan meiner Oma, die musste dringend aufgeheitert werden (eins ihrer Kinder ist schwer krank und wir wohl bald sterben). Da hat die Nachricht, dass das erste Urenkelkind unterwegs ist ihr viel Kraft gegeben. Sie kann allerdings auch schweigen.
Allen anderen haben wir es dann Weihnachten gesagt. Erst den Freunden, meinem Schwager, meinen Eltern,dann allen anderen. Meine Mutter hat es wohl nicht einmal eine halbe Stunde für sich behalten können. Mein Bruder wusste es schon, bevor ich es ihm sagen konnte. 🙄
Das mit der Freundin die beim Test dabei war stelle ich mir auch schön vor.
Und so hattest du direkt jemanden der dich "von Anfang an" begleitet hat...
Das mit der Oma kann ich auch seeeehr gut nachvollziehen, das war bestimmt ein schöner Moment, gerade in so schweren Zeiten.
Zu Weihnachten verkünden wenn es passt finde ich auch toll. Um die ohnehin schon besinnliche Zeit. Hach.......Das mit deiner Mutter.......das hätte auch meine sein können
Vielen Dank noch für die Antwort
Herzlichen Glückwunsch erstmal! 😊
Meine Schwester wusste es noch vor meinem Mann 😄😄😄 was ihn aber nicht gestört hat, gehört ja zur Familie...
Er war gerade noch mit Arbeitskollegen unterwegs und ich musste es direkt los werden... 😃
Wir haben es aber auch so schon seinen und meinen Eltern in der 8./9. SSW gesagt, engen Freunden auch... nur in der Arbeit habe ich es erst in der 13. SSW gesagt.
Hatte mich diesbezüglich auch mal mit ner Hebamme unterhalten und sie meinte, dass sie das mit den 12 Wochen Quatsch findet. Man soll seine Freude ruhig teilen und wenn es schief geht, dann braucht man auch wiederum Halt, Gespräche, Verständnis usw. Sie fand das total gut, dass wir es schon rel früh erzählt haben...
Aber muss natürlich jeder für sich entscheiden 😉
Danke :) und auch vielen Dank für deine Antwort!
Ich finde es auch langsam sehr schwer zu warten. Deswegen wird meine Schwester es wohl auch morgen vielleicht schon erfahren......Dann kann ich endlich etwas runter kommen
Das was die Hebamme sagte klingt auch vernünftig. Ich habe mich auch schon gefragt, warum ich so lang warte. Aber nun mache ich es weil es eben wegen dem 2. FA Termin so gut passt.
Ich habe erst heute bei 22+0 meiner Mutter bescheid gegeben . Also warten kann ich 🤣 Ich habe allerdings eine Vorgeschichte, aber auch bei der letzten Ss habe ich bis zu 12ssw gewartet. Die meisten Schwangerschaften gehen gut aus, von daher 🎉🎉🎉.
Hallo
In meiner 1. & 2. SS haben wir es gleich allen erzählt, inklusive Arbeitgeber.
Die 3. SS dann auch wieder allen erzählt. In der 9. SSW dann, hatte ich die Fehlgeburt und es gibt nicht schlimmeres, als allen wieder zu sagen, dass man nicht mehr schwanger ist!! Das war eine schwierige Zeit für mich!
Dann in der 4. SS wussten es nur ganz enge Verwandte, sprich nur meine Eltern/ Schwester und seine Eltern/ Schwester. Arbeitgeber wusste es auch erst in der 11. SSW, da mein Bauch sich nicht verstecken liess...
Hallo und vielen Dank für die Nachricht
Das mit der Fehlgeburt tut mir leid. Das kann ich mir vorstellen. Vor allem wenn es jemand dann noch nicht mitbekommen hat, dass du es verloren hast und dann fragt.
Ja mir hat auf der Arbeit die Kollegin plötzlich den Bauch gestreichelt und ich sagte dann, nein, da gibt es nichts mehr... Das war auch so eine komische Situation!
Wir haben es allen auch schon vor dieser "kritischen" 12. Woche erzählt. Das muss halt jeder für sich wissen, aber da ja selbst nach dieser Zeit noch was passieren kann..
Durch Corona war es natürlich nicht möglich sofort mit der Nachricht rauszuplatzen, denn über Telefon und Co will man das ja auch nicht verkünden.
Meiner Chefin musste ich es auch sofort sagen, weil ich aufgrund von Corona als Schwangere zuhause bleiben muss. Also wussten natürlich die Kollegen auch alle gleich Bescheid. Das war in der 8. SSW, als ich den Mutterpass bekommen habe.
Es ist unser erstes Kind und auch das erste Enkel unserer Eltern. Also haben wir ihnen einen Schutzengel-Schlüsselanhänger mit "Oma" und "Opa" bei einem gemeinsamen Essen geschenkt, da waren die Ausgangsbeschränkung zum Glück endlich vorbei.
Die Brüder haben nach und nach alle eine Tasse mit "Onkel" bekommen.
Es war jedes Mal ein wundervoller sentimentaler Moment.
Nach und nach haben wir es halt dann allen Freunden und anderen Verwandten erzählt, sobald man sich wieder treffen durfte.
Wie gesagt, ich würde einfach nach Gefühl handeln. Und diesen kritischen Marker nicht zu Ernst nehmen.
In meiner 11. SSW hat sogar mein Arzt gemeint, dass das Kleine so rumturnt, dass da wohl nix Schlimmes mehr passiert.
Guten Morgen und Glückwunsch / vielen lieben Dank für die Antwort.
Das mit der Arbeit kann ich wegen Corona sehr gut verstehen. Das ändert ja leider vieles momentan...
Die Verkündung bei der Familie mit den Schlüsselanhängern bzw. den Tassen finde ich toll! Auf die Reaktionen bin ich auch schon gespannt, wir haben bestickte Windeln!
Bei mir sind es nun keine 2 Wochen mehr bis zum nächsten Termin und meinem Urlaub. Danach möchte ich es auch gern sagen. Für die Eltern meines Freundes ist es auch das erste Enkelkind. Zuletzt meinte sein Vater im Mai dass er gern einen Enkel hätte. Da wussten wir ja noch nicht ob es geklappt hat. Bzw. war das im letzten ÜZ vor Feststellung der Schwangerschaft. Da freue ich mich schon auf die Verkündung. 😁
Ich verstehe die Warterei zumindest bei Chef und Familie nicht. Meiner Chefin habe ich es in der 8. Woche gesagt, damit auch der Mutterschutz greifen kann. Der Familie in der 9. Woche, da wir erst da hinfahren konnten (sie leben weiter weg). Bei einem Verlust würde ich ja auch in der Familie darüber reden wollen. Allen anderen (Kollegen, Bekannte etc.) haben wir es dann etwas später erzählt, ca. 11./12. Woche.
Also da ich hier bis auf die Stundenanzahl nicht gefährdet bin (Büro), warte ich das auch noch ab. Dann hat er immer noch genügend Zeit um für Ersatz zu sorgen und sich hier auf Änderungen einzustellen.
Meine Familie / seine Familie wird sich freuen, das weiß ich schon. Wir wollten uns vorab mit der neuen Situation anfreunden und erstmal selbst als Paar gedanklich alles sortieren und durchsprechen (auf einem Nenner sein was die Aufteilung später angeht/auch Finanzielles) bevor wir andere Leute ins Boot holen, die ihre eigene Meinung/andere Meinung haben.
Die (wenn auch gut gemeinten) Ratschläge kommen nach Verkündung eh. Ich habe es bei meiner Schwester vor knapp 2 Jahren miterlebt/ gesehen die leicht verzweifelt war, weil nach der großen Freude kam der Knall bezüglich Ratschlägen.
"Warum Kaiserschnitt, das ist keine richtige Geburt?"
"Du hast/willst keine Hebamme? Das Kind hat schon verloren."
"Wie du bleibst nur ein Jahr zuhause, warum kriegt man dann überhaupt ein Kind, das ist unverantwortlich."
"Wie der Vater will/kann beim Kaiserschnitt nicht dabei sein. Da stimmt doch was in der Beziehung nicht."
Darauf habe ich mich mental halbwegs gut vorbereitet.