Stillen in der Schwangerschaft

Hallo liebe mehrfach Mamas,

ich suche nach Stillmamas, die mir von ihren Erfahrungen berichten können.

Ich hatte gerade meinen ersten FA Termin, um meine zweite Ss bestätigen zu lassen. Das erste US viel positiv aus, eine ordentliche Fruchthöhle mit Dottersack war sichtbar. Ich müsste bei ca. 5+6 sein.

Ich bin direkt beim ersten Eisprung während der Stillzeit mit meinem Sohn (10 1/2 Monate) schwanger geworden.
Ich freue mich, da es geplant war, bin aber gleichzeitig auch hin und her gerissen, da mein Sohn in der 33 Ssw. geboren wurde und ich das auf keinen Fall nochmal erleben möchte.

Bei der Beratung empfahl mein FA langsam mit dem Abstillen zu beginnen, da es für meinen Körper wohl eine absolute Mammutaufgabe wäre gleichzeitig zu stillen und das Baby in meinem Bauch zu versorgen.

Natürlich bin ich jetzt total verunsichert, weil ich weiterstillen wollte. Ich hatte vor zu schauen wie es läuft und ob mein Sohn sich nicht im Laufe der Ss vielleicht ohnehin selber Abstillen würde, weil die Milch z.B. einen anderen Geschmack bekommt oder weniger wird.

Wie war das bei euch? Wie erging es euch und vor allem wie ging es eurem Bauchzwerg dabei?

Liebe Grüße,
Mamahamster mit Hamsterbabyboy an der Hand und Hamsterkrümel im Bauch

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1

Du musst normalerweise nicht abstillen wenn es keinen medizinischen Grund gibt. Du kannst ruhig weiterstillen!
Extrem wichtig ist, dass du dich ausreichend und abwechslungsreich ernährst. Denn jetzt muss dein Körper viel leisten. Und dass du dir auch genügend Ruhepausen gönnst. Eine Mammutaufgabe ist es vielleicht aber wir Frauen machen sowas seit vielen Generationen 😎 Easy Peasy für uns! 😅☺️

4

Danke, für deine aufbauenden Worte. 😊

Ich war tatsächlich etwas sprachlos als.er das sagte. Damit hätte ich nämlich gar nicht gerechnet, weil ich eben schon öfters gehört habe, dass man ruhig weiter stillen kann.

Vor Jahrhunderten mussten die Frauen damit ja auch irgendwie fertig werden. Da konnte man ja auch nicht einfach auf Pre Nahrung und Flasche wechseln. 😋

Liebe Grüße

2

Bei mir war es recht ähnlich. Mein Sohn kam im August bei 36+0 zur Welt. Im Dezember wurde ich dann wieder schwanger.
Ich habe das sehr schnell noch vor dem aussetzen der Mens gemerkt, weil ich bei jedem stillen das Gefühl hatte ich hätte wieder Rückbildungswehen.
Es hat sich angefühlt wie beim stillen an den Tagen nach der Geburt. Nur nicht ganz so stark.
Ich hatte ohnehin gerade einen FA Termin aber der konnte noch nichts sehen.
Anfang Januar wurde die SS dann bestätigt. Die „Wehen“ blieben. Das hat mich doch zunehmend verunsichert weil ich natürlich auch nicht riskieren wollte das Baby zu verlieren.
Ich habe mich deshalb dazu entschieden abzustillen und habe meinen Sohn im Februar das letzte mal gestillt.
Ich hoffe dieser Erfahrungsbericht hilft dir etwas.
Merkst du denn was im Bauch beim stillen?

3

Danke, für deine Antwort!

Wenn ich Kontraktionen hätte, wäre das auch ein Warnschuss für mich. Ganz klar! Ich fühle mich aber super beim Stillen. Die Brustwarzen sind vielleicht ein klein wenig empfindlicher aber sonst ist alles wie immer.

Liebe Grüße 😊

5

Ich hab meine Tochter erst noch gestillt, Mittags u Abends zum Einschlafen. Sie beschwerte sich das die Milch eklig schmeckt (das war noch vor dem positiven Test) und zog aber immer mehr... ich merkte selbst das die Milch weniger wurde und mir selbst war es dann durch die empfindlichen Brustwarzen zu unangenehm und habe sie letztendlich abgestillt. Ich denk solang du keine Beschwerden hast und dich wohlst fühlst, kannst du ohne Bedenken weiter stillen.

Lg Manu

6

Huhu,

also ich wurde geplant schwanger, da war meine Kleine gerade 7,5 Monate alt. Zu dem Zeitpunkt habe ich sie noch abends zum Einschlafen (mehr Nuckeln), 1-2x nachts und morgens gestillt. Kurz darauf habe ich das Stillen morgens durch eine Flasche ersetzt, weil nicht mehr ausreichend Milch kam. Allerdings vermute ich da eher, dass es grundsätzlich mit dem wenigen Stillen mehr zu tun hatte als mit der Schwangerschaft. Ein, zwei Wochen darauf hat sich meine Kleine selbst abgestillt. Abends sowie nachts lehnte sie auch nach mehrmaligem Anbieten die Brust ab und brauchte maximal noch den Schnuller oder ein wenig Kuscheln. Ich habe es allerdings auch nicht krampfhaft versucht weiterzustillen, weil ich sowieso mit der Zeit langsam abgestillt hätte.

Es gibt allerdings viele Frauen, die während einer erneuten Schwangerschaft weiterstillen oder sogar dann auch nach der Geburt Tandemstillen. Natürlich ist es für den Körper anstrengend, beides zeitgleich zu bewältigen, aber mit guter Ernährung und ausreichend Ruhe bekommt man es mit Sicherheit hin.
Ich würde dir raten, einfach auf dein Bauchgefühl und vor allem auf deinen Körper zu hören. Ich denke, du wirst am besten wissen, wie gut du mit beidem zurecht kommst oder ob du doch einen anderen Weg einschlagen solltest.

Alles Gute für euch! 🍀

LG Xorac mit Flocke (12 Monate) und Pixel (25. SSW) ☀️

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Hallo 😊
herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! 🍀

Ich hatte Ende November meinen positiven Test in den Händen, da war meine Tochter knapp 9 Monate alt. Stillen wollte ich unbedingt mind. bis zu ihrem ersten Geburtstag. Im Dezember hatte ich dann mit sehr schmerzenden Brustwarzen zu kämpfen, haben trotzdem weitergestillt und es wurde besser. Allerdings muss ich zugeben, dass es den Körper schon sehr stark schlaucht schwanger zu sein und zu Stillen. Gefühlt war ich noch nie so müde und ausgelaugt.

Ich habe mir auch viele Gedanken gemacht und mein Körper hat dann wohl für mich entschieden. Ende Dezember wurde meine Milch weniger, so dass ich ab Januar schweren Herzens meiner Tochter abends dann eine Flasche Pre gegeben habe. Ich habe dann noch nachts gestillt, dann wollte sie aber nicht mehr. Das war kurz vor der 15. SSW (da verändert sich wohl die Milch und wird wieder zu Kolostrum). Aktiv Abstillen musste ich nicht.

Unserem Bauchzwerg ging es aber immer gut in der Zeit und er war gut versorgt. Ich habe zusätzlich einfach die übliche Schwangerschaftsvitamine genommen.
Allerdings habe ich diesmal schon seit der 17. SSW mit vielen Übungswehen zu kämpfen, das hatte ich in der ersten Schwangerschaft nicht. Ich denke aber eigtl. nicht, dass da ein Zusammenhang zum Stillen besteht, da ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr gestillt habe (eher dann die rasche Schwangerschaftsfolge).

Ich wünsche dir alles Gute 🙏🏼☺️🍀
Liebe Grüße,
Juli mit 💗(14M.) und 💙(28+0)