Guten Morgen Mädels, ich würde gerne mal eine komische Frage stellen, ich hoffe keiner versteht mich falsch. Ich war gestern bei 30+3 zur geburtsplanung im Krankenhaus. Es geht mir schon lange so, aber gestern ist es so ins unmessliche gestiegen. Ich weiß nicht wohin mit meiner Liebe zu diesem kleinen Zwerk. Wir durften das erste mal sein Gesicht sehen, das hattet immer versteckt. Und er sieht aus wie sein papa😍. Wie geht ihr damit um, ich finde das ist ein Gefühl von liebe, dass ich so stark noch nie hatte. Aber es macht auch Angst finde ich. Ich hab Angst, dass doch noch was bis zur Geburt ist, oder ich ihn nicht genug schützen kann wenn er da ist ( gerade in heutigen Zeiten) und ich hab das Gefühl ich ertrage die Zeit nicht bis er bei uns ist. Noch neun Wochen bis ich ihn endlich in den Arm nehmen darf.😱 kennt ihr das? Mehrfachmamis: wird das normal? Mir kommen vor liebe dauernd die Tränen...das kann so ja nicht den Rest des Lebens sein🤣.
Wohin mit der Liebe💕
Hallo :)
Das ist ganz normal. Nach der Geburt wurde das bei mir auch nochmal viel viel stärker. Man fühlt sich dadurch so angreifbar wie nie zuvor und das bleibt irgendwo. Klar normalisiert es sich über die Jahre aber man bleibt so unsagbar vernarrt in sein Kind. Es ist einfach nicht vergleichbar mit einer anderen Form der Liebe. Das schürt natürlich Ängste (und an die muss man sich ein Stück weit auch einfach gewöhnen. Man hat plötzlich einfach etwas unglaublich wertvolles. Davor hatte man einfach nicht so viel was man hätte verlieren können). Freue dich einfach über das was du da empfindest, sei umsichtig bei allem was vermeidbare Risiken darstellt (sich umdrehen wenn das Kind auf dem Wickeltisch liegt, an die Türklingel laufen wenn es in der Badewanne sitzt etc) und davon abgesehen musst du dann einfach ein Stück weit Vertrauen haben. Das wird alles :)
Guten Morgen,
ich kenne das Gefühl noch nicht. Hatte ich auch die ganze Schwangerschaft über nicht.
Ich bin wohl eher eine von denen, bei denen es erst nach der Geburt mit dem Baby kommt😄
So wie du es beschreibst, klingt es auf jeden Fall wie die Art von Liebe, die man für sein Kind haben wird, wenn ich an das denke, was ich von Freundinnen gehört habe.😊 Und bei jedem kommt es zu einem anderen Zeitpunkt.
Ich hab noch 8 Tage bis ET und freue mich sehr, wenn ich unser Baby in den Armen halten kann. Auf der anderen Seite mache ich mir aber auch Sorgen wie es wohl im Krankenhaus wird mit den ganzen neues Regelungen und Sicherheitsvorkehrungen. Die sind alle notwendig und verständlich, aber eben ganz anders als vorher gedacht. Es ist auch mein erstes Kind, also weiß ich sowieso gar nicht, was auf mich zukommt und hoffe einfach nur, dass mein Mann bei mir sein kann.
Vorfreude und Sorge sind plötzlich viel näher zusammen als ich vorher gedacht hätte.
Ich habe Sonntag et und mir geht es genauso wie dir. Freude und Angst sind so dicht beieinander. Vor allem die Ungewissheit, ob mein Mann Dabeisein darf und wie häufig er uns besuchen darf, schürt noch mehr Unsicherheit als es die Situation allgemein kurz vor der Geburt des ersten Kindes tut.
Ich habe von einer Freundin gehört, dass es wieder revidiert wird in den Krankenhäusern, wo es verboten wurde, weil es gar nicht zulässig ist.
https://www.mother-hood.de/sichere-geburt/informationen-fuer-eltern/hinweise-und-empfehlungen-fuer-schwangere-zu-corona.html?fbclid=IwAR0Er9Du7khAnsHgv4LctRN_mDQNpoDFY6qETCcCUVUsIAgUqGmeNJTlgmY
Steht hier ja auch. Ist immer die Frage, wie sehr man sich dann auflehnt, sollte es soweit kommen. Aber es wäre echt nicht in Ordnung.
Der eingeschränkte oder verbotene Besuch danach ist auch krass, aber alleine bei der Entbindung wäre eine Horrorvorstellung .
Ich wünsche dir alles Gute und dass alles gut läuft 🍀🍀❤❤
Wir schaffen das!🤰💪🤱💕