Wann verkünden

Wir hatten auch zuerst gesagt, wir warten bis nach der 12. SSW - haben es dann aber schon eher gesagt aus verschiedenen Gründen.

1. 6+1 - Meinen Eltern, meiner Schwester und seinen Eltern haben wir es Heiligabend gesagt. Am 23.12. war ich beim US und habe schon das Herz schlagen sehen. Es war schon schön, es an Heiligabend mit einem kleinen Geschenk zu verkünden. Wenn es schief gegangen wäre, hätten wir es auch gesagt, aber wohl nicht unbedingt an Heiligabend... meine beiden besten Freundinnen und sein bester Freund haben es am gleichen Tag erfahren bzw. einen Tag später.

2. 6+6 - Ein paar weitere Familienmitglieder haben es dann im Skiurlaub erfahren, weil mir der FA vom Snowboarden abgeraten hat. Zuerst wollten wir uns eine Ausrede einfallen lassen, warum ich nicht fahre, aber der Urlaub war über Silvestern und dann hätten wir auch einen Grund gebraucht, warum ich nicht trinke... und generell ist es einfach doof, so zu "lügen", wenn man mit einer Gruppe auf so engem Raum zusammenwohnt. Mir ging's auch nicht so toll und ich war super müde, da war es einfacher, es zu sagen. Es waren hauptsächlich Geschwister meiner Mutter, die konnten das auch ruhig wissen und wenn wir es dann nach einem Abgang hätten sagen müssen, hätten wir das auch hinbekommen...

3. Ca. 10. SSW - Ich habe es meinem direkten Vorgesetzten sowie meiner obersten Chefin gesagt. Grund: Mir ging es wirklich gar nicht gut, ich war extrem müde, mir war sehr schlecht und ich musste mich immer wieder hinsetzen bei der Arbeit, was eigentlich so nicht geht und wofür ich kritisiert würde, wenn jemand das mitbekommt. Aber auch hier hätte ich es wohl gesagt, wenn es abgegangen wäre, weil ich dann nicht gerade gut gelaunt bei der Arbeit gewesen wäre und es wäre schwierig gewesen, das zu verbergen...

Allen anderen haben wir es tatsächlich erst nach der 12. SSW gesagt bzw. die Erlaubnis gegeben, die Nachricht zu verbreiten. Aber eben hauptsächlich, weil wir nicht jedem von einem Abgang hätten erzählen wollen. Die Leute, denen wir es gesagt hätten, hätten wir auch von einem Abgang erzählt und wären irgendwie damit klargenommen, aber so überall wollten wir es dann im Zweifelsfall auch nicht erzählen müssen...

Ich bin gerade in der gleichen Situation. Wir haben gerade positiv getestet und seit Donnerstag brennt es mir wirklich auf der Zunge...
Es ist unser zweites Kind.
Beim ersten wusste schon vor dem ersten US meine Familie und die meines Mannes Bescheid.
Ich bin jetzt erst 5+4 und mein FA-Termin ist auch erst am 24.
Eine Kollegin weißt es, die Situation war einfach zu doof, ich hätte direkt leugnen müssen.
Am Freitag essen wir bei meiner Schwiegermutter, die nervt seit der Geburt unseres Sohnes mit einem zweiten Kind, bisher waren wir eher abgeneigt :D
Nun ja... im Januar lief alles rund... kita, Arbeit, wir beide ;) da waren wir bewusst unvorsichtig und haben beide nicht so recht geglaubt, dass es direkt klappt. (Beim 1. Mal mussten wir länger üben ;))
Ich freue mich riesig und alle Bedenken verflogen! Ich bin sehr froh, dass es einfach geklappt hat ohne dass ich in Stress verfalle.
Meine Chefin soll es noch nicht wissen, dann bin ich direkt abgeschrieben und weil es ein Bürojob ist, gibt es so lange es mir gut geht, auch keinen Grund.
Im Prinzip darf es die ganze Welt wissen, nur meine Chefin und unsere Mütter würden mich unnötig stressen :)
Mal sehen, wie lange ich es aushalte oder ob ich beim Essen ohne Wein direkt auffliege

Bei sowas gibt es kein richtig oder falsch. Klar, solltest du es verlieren, dann wirst du ggf. angesprochen drauf. Allerdings kann ich dir sagen, ich hab da keine negativen Erfahrungen gemacht. Man hört dann eher sowas, das müsste ich auch schon durchleben 😔
Es nicht zu sagen, weil man es eventuell verliert, ist für mich sehr negativ gedacht.
Ich hab es immer gleich erzählt, zumindest so lange wie ich das Gefühl hatte alles stimmt. Bei der ersten FG hab ich es erst erzählt und dann nicht mehr. Bei der Untersuchung hat sich rausgestellt das sich unser Baby nicht weiterentwickelt hat und der Zeitpunkt zu dem ich aufgehört hatte es zu erzählen stimmte mit dem Zeitpunkt der fehlenden Entwicklung zusammen. Bei der 2 FG wussten es nur wenige, da hatte ich von Anfang an kein gutes Gefühl. Jetzt hab ich es bei ES+13 mit positivem Test rausgeschrien ☺️ ich wusste es geht gut.
Ich würde schauen was sich richtig anfühlt und nicht was man machen sollte.
Alles Gute 🍀

Guten Morgen,
Ich bin auch gerade frisch schwanger. Wir haben es so gut wie allen sofort erzählt. Der Grund: ich hatte zwei Fehlgeburten vorher. Bei der letzten ss haben wir alles für uns behalten. Als dann die Fehlgeburt war, haben alle mitbekommen, dass was nicht stimmte. Erst in dieser schwierigen Zeit haben sie erst von der eigentlichen Ss erfahren. Diesmal möchte ich einfach, dass alle diese positive Nachricht erfahren und sich freuen und ich mich freue. Es soll positiv verlaufen und nicht dieses " hoffentlich bekommt keiner mit, dass ich schwanger bin.." das möchte ich nicht mehr. Aber das war auch nur unsere persönliche Erfahrung und Entscheidung. Entscheide nach Gefühl, womit fühlst du dich besser?
Liebste Grüße

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. :)

Ich denke, es werden noch 2-3 Leute dazu kommen, die es wissen. Eben weil ich mir da was blödes überlegen müsste.

Komischerweise habe ich bei unseren Eltern sag Gefühl ich sollte von nach dem Arzttermin warten, aber den hab ich noch nochmal. ;)
Ich bin heute 4+1.

Mich hat eine freundin sozusagen bei 5+5 geoutet diesmal 🙄🙄
Sitzen in einer freundesgruppe zusammen und sie ur laut "Laura bist du schwanger??"
Total aus dem nichts.
Tja... ich wurde wohl kas weiss im gesicht daher war leugnen zwecklos.
Nun bin ich heute im kh um zu sehen obs eh kein windei ist nachdem der verdacht besteht, und hätte dadurch dass vergnügen allen erzählen zu dürfen👌👌🙄

Ich finde auch dass es da kein richtig oder falsch gibt. Macht es so, wie ihr es für richtig haltet. Wir haben es auch schon einigen Leuten vorher erzählt. Engen Freunden und ausgewählten Familienmitgliedern. Wollte mir auch nicht irgendwelche Ausreden für alles mögliche ausdenken. Und wenn es schief gegangen wäre, dann hätte ich darüber auch sprechen wollen. Meine Schwägerin hatte 2 FG und meine Cousine auch eine. Die gehen beide offen damit um und das fand ich immer gut. Und denen hat das wahnsinnig gut bei der Trauerbewältigung geholfen. Aber da ist natürlich jeder anders. Es gibt ja auch Frauen, die sich dann wohl als Versagerinnen fühlen oder sonst was... für mich absoluter Quatsch! Das ist die Natur!
Die 12 Wochen-Regel galt für mich nur für meinen Chef. Wobei ich mit dem auch so ein gutes Verhältnis habe, dass ich mit ihm auch über eine FG gesprochen hätte. Aber da er erst im Urlaub war und dann etwas länger wegen eines Unfalls krankgeschrieben war, hat das eh mit den 12 Wochen gut gepasst.

Ein richtig oder falsch gibt es einfach nicht. Wir haben es unseren Eltern nach der 12 Woche gesagt. Da ich selbstständig bin, musste ich es niemanden sagen. Den anderen Verwandten und engeren Freunden haben wir es in der 15 Woche gesagt, da haben wir ein Fest veranstaltet und Ihnen die Schwangerschaft persönlich verkündet. Mein Bauch hat man erst in der 24-25 Woche gesehen, ich trinke auch nicht also haben mich da die Leute auch nicht gefragt/angesprochen. Ich würde es verkünden wenn ihr das Gefühl hat, dass es passt. Mir war es wichtig unseren Verwandten und engeren Freunden persönlich zu sagen. Alles Gute. LG

Ich bin garkein Freund von dieser ungeschriebenen 12. Wochen Regel

natürlich brüll ich es am Anfang noch nicht in die Welt hinnaus, aber wenn ich hier sitze und schwanger bin und man mich fragt ob ich schwanger bin, kann ich nicht NEIN sagen :P ich fühl mich so schlecht dem Zwerg gegenüber weil ich mich ja so freue ;)

ich habs den ganz engsten Freundinnen gleich gesagt, sie sind ja diejenigen die meine Launen aushalten müssen und meine Sorgen rund um die Frühschwangerschaft immer wieder wegwischen sollen.

Den größeren Kindern und den Omas will ich es nach dem nächsten US sagen, sofern da ein Baby im Nest sitzt, erfahren sie es auch. Natürlich kann die kommenden Wochen noch immer was schief gehen, aber dann werden sie es sowieo erfahren und mich trösten.

Gestern war ich mit Freundinnen essen, überall ist ja auch bekannt dass wir offen für nummer 3 sind. Und weil ich keinen Alkohol trinken wollte und mich dann auch nicht zum Betriebsausflug im September ( Mutterschutz ab mitte August) angemeldet habe, wars ihnen dann gleich klar. Und wie gesagt, leugnen will ich es dann einfach nicht.

Wenns schief geht und sie reden mich drauf an, weiss ich dass es mit einem einfach "ging nicht gut aus" auch wieder getan ist.