Hebamme ja oder nein?

Hallo!
Meine Frage steht ja eigentlich schon da. Ich bin hin und her gerissen, ob ich eine Hebamme suchen soll oder nicht.
Das einzigste was mir ein wenig Sorge macht ist, ob es mit dem stillen klappt und ob ich deshalb lieber doch eine Hebamme suchen soll. Könnte sie dabei überhaupt helfen?
Wer hat Erfahrung und kann mir daraufhin bei meiner Entscheidung helfen?

Vielen lieben Dank

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Wie viele Kinder hast du schon?
Ich habe erst eins und hatte vorher auch nichts mit Kindern oder sogar Babys zu tun.
Ich war sehr froh eine Hebamme zu haben. Sie hat auch gewogen, konnte Tipps zum stillen geben, hat mich untersucht und mich einmal zurück ins Krankenhaus geschickt, sie hatte viele gute Tipps für mich und hat uns super unterstützt. Gerade am Anfang war das total gut für uns. Ich sehe keinen Nachteil darin, eine Hebamme zu haben. Zumindest nicht, wenn sie gut ist und die Chemie passt.
Was hält dich davon ab eine zu suchen?
Meine hat auch die Vorsorge gemacht und ich musste so nicht so oft zum FA. War auch praktisch.
Am Anfang hatte mein Kleiner Probleme beim Trinken und nicht genug zugenommen. Meine Hebamme hat uns super unterstützt damit es klappt. Manch andere hätte wohl zur Flasche geraten... Heut ist 16 Monate alt und wird immer noch so gut wie voll gestillt.

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Ich fand es total hilfreich. Immer erreichbar bei Fragen, konnte Akupressur machen, Hausbesuche nach der Geburt und Hilfe beim Stillen - würde immer wieder eine nehmen. Was spricht denn dagegen?

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Hallo lovely.me,

ich hatte nur eine hebamme, weil alle meinten, man bräuchte eine. Tja, ich fand es total unnötig. Meine Hebamme war natürlich ganz lieb und kompetent aber wirklich helfen konnte sie auch nicht. Bauchschmerzen usw. sind ja relativ normal. Das einzige was sie immer gemacht hat, war meinen kleinen Spatz zu wiegen. Aber dafür kann man sich auch eine Waage mieten oder kaufen.
Aber letztendlich musst du es selber wissen.
Alles Gute!

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Ich hatte eine und war froh darüber. Sie hat das Gewicht kontrolliert, meine Dammnaht und da auch Fäden gezogen. Sie hat nach der Gebärmutter getastet und den Wochenfluss kontrolliert. Beim Zwerg hat sie sich um den Bauchnabel gekümmert, bei allen Fragen auch zum Stillem und damit verbundenen Beschwerden geholfen. Man konnte sie immer erreichen und spart sich so im Wochenbett einige Arztbesuche!

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Ich hab meine Tochter im Ausland bekommen, dort gab es keine Hebammen. Ging auch ohne ;-) Dafür hab ich eben Frauenärztin und Kinderarzt häufiger kontaktiert. Aber auch das muss ja nicht immer sein.
Jetzt bei der 2. SS nehme ich eine. Einfach nur, weil ich es kann und die Erfahrung machen möchte :-)

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Ist es dein erstes?
Ich hätte nicht auf die Wochenbettbetreuung verzichten wollen: Tipps zum Stillen, Gewicjtskontrolle, Tipps zur Kleidung und Ausstattung (noch vor der Geburt), Augentropfen, weil in der ersten Woche verklebt, Nabel kontrolliert, Baden gezeigt, immer erreichbar wenn ich Sorge hatte, weil er zu viel schläft oder schon 3 Tage keinen Stuhlgang hatte, Gebärmutter getastet, Wochenfluss kontrolliert, Tee empfohlen (fürs Stillen und gegen Blutungen).... sie hatte auch immer ein passendes Pröbchen dabei...

Wenn du also das Glück hast, eine zu bekommen..., was spricht dagegen?

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Wird wohl ihr Ernst sein, sonst würde sie nicht fragen!

Ich hatte auch keine Hebamme, na und? Ist doch jedem selbst überlassen.

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Hä?
Ich fragte, ob es ihr erstes Kind ist, nicht, ob es ihr Ernst ist...
bitte mal lesen! Wahnsinn...

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Ich tendiere aktuell zu keiner Hebamme. Sind allerdings noch am Üben. Wäre mein erstes Kind, mein Mann hat Übung.

Für mich läuft es darauf hinaus, weil ich ausschließlich evidenzbasiert behandelt möchte.
Hier scheint Hebamme aber mit Humbug wie Akupunktur, Homöopathie, Reiki und ähnlichem Firlefanz inklusive zu sein. Da habe ich schlicht keine Lust drauf.

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Klara, das kann, muss aber nicht so sein!
Ich stehe auch nicht so auf diesen „Firlefanz“ ;-) und habe eine Hebamme mit Bachelor gehabt. Da war alles evidenzbasiert und daher hat es auch insgesamt super gut zwischen uns gepasst :-)

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Hey, beim ersten Kind würde ich sie empfehlen. Da hat sie viele gute Tipps und schaut auch dein Baby an, kann hilfreich sein wenn man so unerfahren ist. Aber jz beim zweiten möchte ich keine haben.

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Ich würde eine Hebamme empfehlen.
Hatte beim ersten nur eine zur Nachsorge. Eigentlich hab ich sie nicht wirklich gebraucht, aber es war gut, dass jemand ab und zu kam um nach dem Rechten zu sehen. Grade beim ersten macht man sich a ja doch einige Sorgen.
Beim zweiten war ich im Geburtshaus zur Entbindung und hatte das selbe Hebammenteam für Vorsorge, Vorbereitungskurs, Geburt, Nachsorge und Rückbildung. Das war echt super. Das zweite ist im Sommer geboren und hatte die ersten Tage mit der Hitze so arg zu käpfen, dass sie meine Milch gar nicht trinken wollte. Auf die Idee ihr abgekochtes Wasser mit einer kleine Spritze zu geben wär ich ohne Hebamme nicht gekommen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Hebammen ihre Untersuchungen auch immer auf dich und dein Baby abstimmen. Wenn sie sehen, dass du gut zurecht kommst, brauchen sie auch nicht so oft nach euch zu sehen und wenn du keine Akkupunktur, Homöopathie oder anderen "Firlefanz" möchtest bekommst du das acuh nicht.

Liebe Grüße Rahel mit krümelchen Nr. 3 im Bauch