Einleitung ja/nein... 🙈

Hallo zusammen!

Ich soll am ET aus med GrĂŒnden eingeleitet werden...

Eig war ich mir immer sicher, dass ich das nicht möchte und sogar eher einen KS „bevorzugen“ wĂŒrde - habe einfach zu viele blöden Stories zu Einleitungen gehört.

Meine Hebamme ist der Meinung, dass ich es auf alle FĂ€lle verauchen sollte (mit Tabletten) und mir wenigstens 3 Tage geben sollte. Dann könne ich mich immer noch fĂŒr einen KS entscheiden.

Bis es soweit ist, versuchen wir natĂŒrlich alles (3 Tage vor ET wird sie noch eine Eipolllösung machen), dass es von alleine los geht, aber ich bin mir immer noch unschlĂŒssig wg der Einleitung... 🙈

Wie sind Eure Erfahrungen?

Ach ja - MM ist fingerdurchlÀssig und Kopf nicht mehr abschiebbar...

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Wenns nen medizinischen Grund gibt, warum dann 3 Tage warten wenn man mit KS schnell reagieren kann.

Ich wĂŒrde nicht einleiten lassen, zumal du ja auch eher zu ks tendierts.

Ich hab mit bei Kind 1 fĂŒr nen ks entschieden und wĂŒrde es wieder machen.

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Dann lies dir doch noch Erfahrungsberichte zu schlimmen Geburten, die von alleine losgingen und von Schlimmen Kaiserschnitten mit nachhaltigen EinschrÀnkungen durch...nicht ernst gemeint, aber es kann immer doof laufen und du kannst nunmal jetzt nicht wissen was das Beste am Ende sein wird.
Vertraue auf dein GefĂŒhl, aber lass dich nicht von negativen Erfahrungsberichten blenden, vor allem wenn diese nur einseitig sind.

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Hallo,
Da du hier nach Erfahrungen fragst, werde ich meine teilen.
Die Einleitung an sich ist finde ich ĂŒberhaupt nicht schlimm- bei mir wurde ebenfalls mit Tabletten eingeleitet.
Habe alle 4h ( glaube ich) eine 1/2 Tablette bekommen, und das ĂŒber 3 Tage hinweg. Die Wehen waren immer gut verkraftbar.
Am 4.Tag sprang die Blase und 12h spÀter war meine Tochter da.
Meine Geburt war auch nicht gerade schön ( sie hing an meinem Schambein fest) aber das hatte nix mit der Einleitung zu tun.
Ich denke das die vielen “ schlimmen Geburten” so oder so passiert wĂ€ren, auch ohne die Einleitung.
Am Ende musste meine kleine mit der Saugglocke geholt werden, hat aber wie gesagt nix mit der Einleitung zu tun.
HĂ€tte ich die Wahl zwischen Kaiserschnitt und einleiten wĂŒrde ich persönlich mich fĂŒrs einleiten entscheiden.
LG

Amiwrong mit đŸ‘¶đŸ»đŸ’— ( 2 Wochen alt )

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Wie bei allem wirst du die verschiedensten Erfahrungen und Meinungen bekommen. Aber ich kann nicht verstehen, wie man eine OP bevorzugen kann, wenn man die Möglichkeit bekommt diese zu umgehen.

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Ich kann es verstehen- es ist schnell vorbei und man braucht keine stundenlangen Schmerzen und mögliche Komplikationen zu befĂŒrchten ( wie bei mir zum Beispiel) aber wie gesagt wĂŒrde ich immer eine Einleitung einem KS vorziehen.

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Da wirst du viele verschiedene Meinungen bekommen.

Ich persönlich wĂŒrde immer eine Einleitung bevorzugen.

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37+0 eingeleitet. Nach 2ter Tablettengabe sofort heftige wehen bekommen, das war 18 Uhr. Direkt in den Kreißsaal gekommen. Um 21.06 Uhr war die Maus da.

Mumu komplett geschlossen und geburtsunreif gewesen.

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Ich Gehör dann wohl zu der „negativ Erfahrung“ Seite. Von mir ganz klares nein. Meine Wehen nach Einleitung kamen schnell nach 2 h bereits ging’s los. Dann stundenlange Wehen und von Anfang an alle 1-2 Minuten Wehen. Die Hebamme sagte vorher die meisten bereuen es. Und es war auch so. Die Wehen gingen schnell. Nach 8 h war Muttermund bei 9 cm und die Herztöne meines Kindes fielen ab. Am Ende wurde es ein notkaiserschnitt. WĂŒrde ich nie wieder machen. Es wird hier immer viele Meinungen geben. Ich persönlich kann nur sagen..... nie wieder.

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Meine Einleitung war total ok. 2 Tabletten, dann sprang die Blase und nach 12 Stunden wehen war der LĂŒtte da. Ohne Komplikationen oder Ă€hnliches. NatĂŒrlich hĂ€tte ich es lieber gehabt dass es ohne Einleitung los geht, das hoffe ich fĂŒr das zweite, aber Kaiserschnitt wĂ€re fĂŒr mich furchtbar gewesen.

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Hey 😊

Am Ende musst du das ganz nach deinem GefĂŒhl entscheiden.
Ich habe vor 2 Tagen unsere Maus nach Einleitung zur Welt gebracht und kann gerne auch berichten.
Da die lĂŒtte riesig ist ( 60 cm, 4130g) mĂŒssten wir Samstag an et+5 entscheiden ob wir einen Kaiserschnitt wollen oder es erst mit einer Einleitung probieren. Wir haben uns trotzdem fĂŒr die einleitung entschieden ( ich wollte der Maus zumindest die chance geben, so zur Welt zu kommen). Mein vorbefund war ganz gut, mumu 3cm offen, kind tief im becken, gbmh verstrichen. Am Samstag habe ich 3x eine viertel Tablette gekriegt, abends gab es leichte wehen, die aber nicht wirklich schmerzhaft und auch nicht mumu wirksam waren. Also Pause und Sonntag morgen neue Runde, 2 halbe Tabletten im Abstand von 4 Stunden und nachmittags um 4 vor der nĂ€chsten dröhnung begannen leichte, gut ertrĂ€gliche wehen. Ab 18 uhr ging es rasant, um 20 Uhr war der mumu komplett auf, leider kam das kind dann lange nicht tief genug ins Becken dass ich pressen durfte, was aber nicht an der Einleitung, sondern der GrĂ¶ĂŸe der Maus lag... Aber um 23 Uhr war sie dafĂŒr schon da, also insgesamt nur 5 Stunden. War also heftig, aber schnell 😅
Ich wĂŒrde mich jederzeit wieder fĂŒr die einleitung entscheiden, fand das ĂŒberhaupt nicht schlimm, aber es ist natĂŒrlich eine total persönliche Entscheidung.

Lg
Anna mit ⭐im 💜 und Motte endlich im Arm đŸ€±

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Ich hatte einen KS weil eine natĂŒrliche Geburt in BEL nicht geklappt hat.

beim 2. KInd wollte ich eine natĂŒrliche GEburt. Ich hatte einen Blasenriss ĂŒber eine unbestimmte Zeit (wahrsch ĂŒber mehrere Tage) daher wurde mit einem Gel eingeleitet. Ich habe das Gel immer wieder gelegt bekommen, weil bis auf 1x kurze Wehen nichts passierte. Erst nach 2 oder 3 TAgen bekam ich starke Wehen. Sie waren sehr plötzlich da und relativ stark aber ob sie stĂ€rker waren als bei meiner 1. GEburt weis ich nicht. Ich hatte ca 5,5 STd fast stĂ€ndig Wehen und schon war der Kleine da. Ich fande dass es alles in allem eine schöne Geburt war. DAs Bangen nach jedem Versuch der Einleitung, ob endlich die Wehen kommen, fande ich schlimm. Denn ich wollte unbedingt eine normale GEburt.