Hey !
Im Moment habe ich das Gefühl, mir wird die Luft zugeschnürt, mir ist übel und mir wird die psychische Belastung zu viel. Meine Tante hatte vor 4 Tagen eine Gehirnblutubg ohne Grund und die Ärzte gaben ihr eine Überlebenschance von 1%. Sie ist noch sehr jung. Es traf uns total unvorbereitet. Dementsprechend sind alle geschockt.
Mir geht es sehr schlecht deswegen denn wir stehen uns sehr nahe. Wem ging es kurz vor der Geburt ähnlich mit einem Schicksalsschlag? Wie seid ihr damit umgegangen? Soll ich es verdrängen oder zulassen? Wenn ich daran denke wird mir direkt schlecht und ich muss weinen. Will aber auch die Geburt überstehen. Vllt könnt ihr mir von eurem Umgang berichten. Besuchen kann ich sie nicht. Ich wohne zu weit weg und bin in der 40.SSW. Weiß auch nicht, was ich tue, wenn etwas passiert (womit alle rechnen). Entweder bin ich hochschwanger dann oder habe frisch entbunden.
Liebe Grüße
Schicksalsschlag (Familie) in der 40.SSW - Wem ging es ähnlich? Was tun?
Nein, ich war nicht auf der Beerdigung.
Ich habe mir die lange Fahrt von 4 Std nicht zugetraut und hatte Angst, dass es mich emotional so runter zieht, dass ich vorzeitige Wehen oder so riskiere. Ich war erst in der 30 SSW, mein Sohn kam bei 36+1.
Wunder geschehen. Schicksalsschläge auch. Es ist grausam, wir können nichts dagegen tun.
Ich kann Dir leider keine Antwort auf deine Frage geben, aber möchte dir alles Gute für die kommende Zeit wünschen. Das ist echt harter Tobak!
Ich danke dir von Herzen! Alles Gute für dich!
Sehr schön zu lesen. Weiterhin alles Gute ♡
@TE: ich habe jetzt mehrmals (beruflich) mitbekommen, dass es hin und wieder Wunder gibt, mit denen keiner rechnet. Ich hoffe, ihr dürft auch eins erleben.
Euch allen alles Gute und dir viel Kraft 🍀
Danke euch allen. Eure Antworten helfen mir sehr weiter und zeigen mir verschiedene Blickwinkel auf. Ich versuche etwas abzuschalten und Abstand zu gewinnen. Weil es so weh tut. Und dann, wie hier schon geschrieben wurde, alles nach der Geburt auf mich zuzulassen. Im Moment ist mir das alles zu viel. Ich danke euch!