Schwanger mit Kleinkind

Hallo ihr lieben,

Ich bin erneut schwanger und die freude darüber ist riesig😍

Jedoch denke ich in letzter Zeit immer wieder darüber nach wie es wird wenn das Baby da ist (et ist 03.06.20, also bin ich noch recht am anfang) unsere jetzige kleine (dann ja die große 🤗) wird dann ganz genau 2 jahre alt sein. Sie ist ein super umgängliches Kind, fordert auch nicht übermäßig viel, aber eine Freundin von mir hat mir da ein wenig Angst gemacht sie hat einen 2 jährigen Sohn der wohl mitten in der trotzphase steckt und navhihrer Aussage extrem anstrengend ist und uns ja dann wenn das baby da ist das gleiche mit Minna erwartet, und ja wie gesagt das macht mir ehrlich eine große angst weil wir uns eben 100% auf sie konzentrieren konnten auch als sie noch ein Baby war das geht ja dann nicht mehr also wir können uns weder 100% auf Minna konzentrieren noch 100% auf das neue Baby, ich hab Angst das ich bzw wir nur noch überfordert wären
Über Meinungen und Ratschläge würde ich mich echt freuen
Liebe Grüße Kathrin

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Ich habe am 7.5. ET mit dem zweiten Mäuschen. Meine Tochter ist vor kurzem zwei geworden. Ja sie hat bereits sehr trotzige Phasen, die anstrengend sein können mit Baby. Aber ich finde es ist kein Vergleich zur Anstrengung ganz am Anfang, wenn Baby schreit und man einfach nur raten muss, was es denn hat.
Ich finde zudem noch, dass meine Tochter jetzt schon sehr selbstständig ist, bringt mir Sachen, wenn ich sie bitte, beschäftigt sich toll allein, wenn ich zB Haushalt mache. Und sie spricht jetzt schon immerhin so gut, dass sie versteht, wenn ich ihr zB sage, dass ich sie nicht mehr auf dem Arm die Treppe hoch tragen kann. Und sie versteht auch, wenn ich sage, dass ich gerade zB koche und sie gern lieb auf der Arbeitsplatte zugucken kann, aber ich dann zB kein Buch mit ihr lesen kann.

Das sind alles Dinge, die es für mich leichter machen, als wenn der Abstand geringer wäre.
Ein noch größerer Abstand kam für uns nicht in Frage, auch wenn das größere Kind dann noch selbstständiger gewesen wäre. Dann entstehen für mich auch wieder andere Schwierigkeiten.

Lass Dich nicht verrückt machen, es wird wundervoll! Und wir alle wachsen an unseren Aufgaben und bekommen das schon hin :-)

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Hey, lieben Dank für deine Antwort und deine mutmachenden Worte. Das Ding ist eigentlich, dass ich noch gar nicht einschätzen kann wie Minna ist wenn sie richtig trotzig wird, natürlich gibt es auch jetzt hin und wieder situation wo sie zickig wird wenn sie etwas nicht darf oder so, aber das ist für mich oder uns nicht anstrengend weil sie dann 2minuten bisschen böse ist und dann schon wieder was anderes interessant findet 😅 Vlt ist der Sohn meiner Freundin auch nicht der Maßstab schließlich ist jedes Kind anders aber er ist nun mal das einzige kleinkind was ich kenne deshalb nehme ich ihn wohl als Maßstab. Aber du hast recht man wächst an seinen Aufgaben und wir werden sehen das wenn Papa zuhause natürlich jedes Kind auch exklusivzeit hat mit jedem Elternteil hat. Minna wird ja auch immer älter und versteht immer mehr also denke ich mal du hast recht und es wird schon gut gehen. Und wenn Papa da ist bin ich sowieso voll und ganz abgeschrieben bei Minna, manchmal bin ich ein bisschen beleidigt weil ich ja die meiste zeit mit ihr verbringe 😅🤦🏻 aber ich bin natürlich auch super froh das die beiden so ein inniges Verhältnis haben, weil ich dadurch natürlich zum jetzigen Zeitpunkt auch Zeit für mich habe und weil ich aus der Familie weiß wie es anders sein kann wo dann die Mama den Raum nicht verlassen kann ohne riesen Gebrüll. Ich glaube ich mach mir viel zu viele Gedanken aber dadurch das ich nicht mehr arbeiten darf hat man auch viel zu viel Zeit sich über unnütze Dinge Gedanken zu machen 🙄

Vielen Dank und liebe Grüße 🙋🏼

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Guten Morgen. Ich habe bereits zwei Kinder, die einen Abstand von 22 Monaten haben. Ich hatte auch Sorgen, aber es lief alles deutlich besser als erwartet und jetzt kann ich sagen, es ist toll zwei Kinder mit diesem Altersabstand zu haben. Sie sind inzwischen 6 und 4 Jahre alt und sehr lieb miteinander (meistens 😉).
Ich habe mich nach der Geburt vor allem bemüht, dass die Große sich nicht zurückgesetzt fühlt und sie in viele Dinge eingebunden.

Ihr schafft das schon!
Liebe Grüße

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Hey auch dir einen guten morgen und danke für deine Rückmeldung.
Jaa so 2 Jahre Abstand war immer mein Wunsch vermutlich weil mein Bruder und ich auch 2 Jahre auseinander sind und immer schon spielen konnten und ein tolles Verhältnis haben (das geht natürlich auch mit größeren oder geringeren Abständen, ich möchte das keinesfalls schlecht reden 🙊) Meine Mama sagte auch schon zu mir sie hat es sich 'schlimmer' vorgestellt als es dann tatsächlich war und sie würde es immer wieder so machen. Ich werde auf jeden Fall sehen, dass beide Kinder exklusivzeit mit mir und meinen Mann bekommen und auch das sich Minna nicht zurück gesetzt fühlt (das ist jedenfalls das Ziel) es ist eigentlich nur die neue Situation dann die mir Angst macht, als Minna ein Baby war konnten wir unser Ablauf genau auf sie bestimmen und das nächste Baby muss halt einfach mitlaufen weil Minna geht ja trotzdem in die Kita usw. Allerdings glaub ich gerade auch das es gar nicht so schlimm ist wenn wir schon einen strukturierten Ablauf haben dank Minna.

Und noch eine Frage die nicht zum Thema passt, hast du dir einen geschwisterwagen geholt? Also wo beide Kinder dann rein können, Minna läuft ja schon relativ große Strecken und es wird ja auch immer mehr je älter sie wird aber ich hab mit Minna immer gerne ausgiebige Spaziergänge gemacht, ich glaube das würde sie mitm laufen nicht packen🤔 allerdings haben wir such noch eine trage wo das baby dann zum Spaziergang rein könnte, die haben wir bei Minna immer gerne genutzt

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Ich habe mir damals ein Buggyboard mit Sitz gekauft. Ich konnte mir nämlich nicht vorstellen, dass sie die ganze Zeit laufen oder stehen will, deswegen wurde es einer mit Sitz. Das war großartig. Sie stand ganz oft auf dem Ding, hielt sich an der Babywanne fest und „surfte“.

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Ich würde dir ja gerne die Angst nehmen aber mir geht es genauso 😂

Also ich habe in 3 Wochen et. Meine Tochter ist im septmeber 2 geworden und alleine die Schwangerschaft war und ist so unfassbar anstrengend weil ich ja auch für sie da sein muss und sie ja nun auch Programm braucht.
Anfangs Habe ich das super locker gesehen aber mittlerweile habe ich auch Angst vor der Zeit nach der Geburt. Meine Tochter testet Grade ihre Grenzen aus und denkt sie ist hier die Erwachsene die die Regeln macht. Das ist in dem Alter völlig normal und für das Kind und seine Entwicklung auch sehr sehr wichtig aber eben auch super anstrengend.
Auf der anderen Seite kann man auch nicht von sich auf andere schließen und sagen es ist immer so.
Vielleicht wird es bei euch total entspannt wer weiß das schon ?
Und jetzt ist es ja eh zu spät 😂

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Hey, kein Problem, freue mich auf jeden Fall das du deine Gedanken mit mir teilst. Erstmal wünsch ich dir alles Gute für die Geburt und ich bin mir sicher das du dann schon rocken wirst 😁.

Also ich sag mal wenn das Baby wie Minna wird, dann wird es gar nicht so schwer weil Minna ein echtes Anfänger baby war aber man weiß es ja nie, wenn es dann ein forderndes baby wird, wirds natürlich nochmal anstrengender weil ich 1. nie ein extrem forderndes Baby hatte und die situation nicht kenne und 2. Ich dieses mal ja auch noch Minna da habe die natürlich auch ihre Aufmerksamkeit von Mama braucht und bekommen soll, aber das sind alles so Dinge die man einfach nicht hervorsehen kann und das macht mich so nervös 🙄 Ich werde auf jeden Fall jetzt schon in der schwangerschaft versuchen Minna darauf vorzubereiten bzw sie mit einbeziehen, beim Zimmer einrichten oder baby sachen kaufen usw. Und wenn das Baby da ist natürlich auch

Liebe Grüße

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Hallo, meine Beiden sind auch knapp 2 Jahre auseinander. Mach dir keine Sorgen, es ist eine Mischung von dem Wesen deines Kindes, Schicksal und eigene Vorstellungen, die da mit reinspielen. Aber: von dem Gedanken einem Kind 100% zu geben, kannst du dich wohl verabschieden, sowas ist unmöglich, außer du hast einen Altersabstand der Kinder wie wenn du zwei Einzelkinder hast.
Bei uns ist es tatsächlich so, dass die Große den Ton angibt und mehr Aufmerksamkeit fordert und auch benötigt. Ist ja auch logisch, so ein Baby braucht Nähe, Essen, Schlafen, Windel frisch .. Ein Kleinkind braucht dazu noch Aktivitäten, Spielen, Freunde, Grenzen.
Das ist nicht negativ gemeint, aber solltest du dir ein realistisches Bild machen und auch positiv gestimmt sein, das macht alles bessern und einfacher. Also nicht erwarten jedem IMMER gerecht zu werden.
Meine Große ist jetzt fast 3, die Kleine 1 und läuft jetzt, das nächste kommt in einem halben Jahr. Bin sehr gespannt wie es dann wird. Aber mit einem Laufstall für Baby (damit es dort etwas beschützt liegen und Sport treiben kann und ich mich mehr als Körperkontakt entfernen kann), ist vorhanden ;) Zudem sollte man sich tatsächlich sehr gut organisieren, ich war sehr überwältigt, wie schnell die Zeit plötzlich schneller tickt, wenn die Kinder sich verdoppelt haben ;)
lg

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Hallo, ja vermutlich sollte ich das denken einfach mal sein lassen und mich einfach auf die kommende Zeit freuen, leider bin ich ein kopf mensch und kann das nachdenken einfach nicht lassen 🙄 aber ich werde versuchen einfach positiv in die zukunft zu sehen, Babys und allgemein kinder sind was tolles und schließlich ist jetzt alles so wie ich es haben wollte 🙈
Liebe Grüße

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Hallo

Meine kleine wird morgen 2 Jahre und der kleine soll Mitte Dezember kommen. Sie ist auch an sich ein ruhiges Kind sitzt auch msl gern mit einem Buch in der Ecke alleine oder ich soll lesen. Also von übermäßiger Trotzphase keine Sicht (klar ist geschreie wenn sie mal etwas nicht bekommt) da sind alle anders. Meine grosse mit 5 ist da ein anderes Kind und wesentlich anstrengender.

Rückblickend auf die Schwangerschaft fand und ich finde ich eher das mit Kleinkind anstrengend wenn ich jetzt den Vergleich von Schwangerschaft mit Kind 3 Jahre und Schwangerschaft mit Kind unter 2 Jahre habe.

Ich würde mir da keine Angst machen lassen jedes Kind ist anders das sehe ich bei meinen zwei. Es kommt da gar nicht so wirklich auf das Alter an.

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Hey auch dir lieben dank für die Rückmeldung. Angst machen lassen bringt nichts da hast du wohl recht, ändern kann ich die Situation nicht und ich freue mich ja über die Situation und auf die Zukunft. Ich glaub ich muss mich bisschen ablenken, damit ich nicht immerzu alles zerdenke 😅
Auch dir alles Gute für die Geburt und eine wunderschöne Zeit mit dem Baby und deinen anderen Kindern 🙈

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guten Morgen, ich hab genau die selben Sorgen wie du. Mein Sohn wird genau 18 Monate älter sein. Aber ich denke solang man auch irgendwie Unterstützung hat wird das schon.

lg hoffnung 2018 mit Adam 9 Monate ❤

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Guten Morgen, schön zu hören das man nicht allein ist mit solchen Sorgen 🙈
Unterstützung hab ich sehr viel, der Papa ist ja da auch wenn nach dem Urlaub nur abends und am wochenende aber meine schwiergmutter und die tanten sind auch vernarrt in Minna und können sie nicht oft genug um sich haben, ich denke mit dem nächsten Baby wird es auch so. Also Unterstützung ist auf jeden Fall da


Liebe Grüße

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Ich erwarte Ende Dezember mein zweites Kind, dann ist meine Tochter 2. sie war ein Schreibaby, das sich die ersten Monate überhaupt nicht ablegen liess, schlecht schlief und ständig Verdauungsprobleme hatte. Wenn ich dann oft lese, dass Kinder erst später anstrengend werden, finde ich das immer lustig. Denn je älter meine Tochter wird, desto einfacher wird es für mich. Sie kann sich schon super ausdrücken und sagt mir, wenn sie was braucht. Da muss sie nicht mehr schreien. Dennoch braucht sie ständig Aufmerksamkeit und kann nicht alleine spielen, sie dackelt mir immer gleich hinterher.
Und trotzdem habe ich keine Angst, es nicht zu packen. Auch wenn das Baby wieder so wird, dann sitze ich halt den ganzen Tag stillend auf dem Spieleteppich, lasse den Haushalt liegen und ernähre mich erstmal von Tk-ware, Brot und Müsliriegeln.
Ja Trotzanfälle sind verdammt anstrengend und können auch super ausdauernd sein, aber man weiß ja warum die Kleinen schreien. Es geht halt extrem auf die Nerven, aber es ist nunmal so.
Die Zeit geht so schnell vorbei finde ich. Man weiß, dass es einfacher wird, je selbstständiger die Kleinen werden.

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Hallo.
erst mal hgw. Ich bin schwanger mit dem 6 kind 34 woche
Du wirst es schaffen. Gute Organisation wird sich entwickeln. Hast du evt deine Eltern in der Nähe, die mal aushelfen koennen?
Meine kidis sind im. Alter vob 1bis 7 Jahren.

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Guten Morgen,
ich hatte während meiner zweiten Schwangerschaft ähnliche Gedanken. Unser "Grosser" war bei der Geburt knapp 18 Monate und es hat wirklich super geklappt. Klar am Anfang hat er es nicht verstanden, warum sein kleiner Bruder schon wieder Hunger/Durst hat und gestillt werden musste. Da war ich dann auch froh dass der Papa zuhause war und mit ihm was gespielt hat. Aber das hat sich schnell von sllein geregelt. Der Grosse kommt mittlerweile mit nem Buch oder Legobausteine zu mir, wenn ich stille und dann wird das gemacht oder er spielt/malt alleine usw. Nach dem Stillen wird dann fleissig gemeinsam gespielt und wenn der kleine schläft gehör ich ganz dem Grossen. Klar hat er auch jetzt ab und zu seine 5 Minuten wo er trotzig ist, aber man wächst da rein. Und die grossen verstehen sehr vieles, wenn man es ihnen in ruhe erklärt und sie weiterhin auch die mama mal nur für sich haben.