Liebe Mitschwangere,
meine Situation ist die Folgende: ich habe schon seit vielen Jahren mit Essproblemem zu kämpfen. Dass ich schwanger geworden bin ist ein riesiges Geschenk und ich gebe mein Bestes. Ich weiß, dass Nährstoffe wichtiger sind als die Menge an Nahrung und kenne natürlich die Aussage, dass sich das Kind auf Kosten der Mutter holt, was es braucht. Nachdem ich anfangs abgenommen habe, habe ich bis jetzt (37.ssw) auch nicht wirklich zugenommen, das Baby ist was das Gewicht angeht an der untersten Normgrenze, aber gut versorgt. Ich esse vor allem viel Obst, Gemüse, Nüsse und Milchprodukte. Ist eure Erfahrung, dass die Ernährung der Mutter das Wachstum des Babys beeinflusst oder ist es "egal"? Wenn die Chance besteht möchte ich es nicht unversucht lassen.. Danke für eure Antworten! 💞
Das Kind holt sich schon, was es braucht??
Ach so und ich glaube nicht , dass man ein Baby dick futtern kann im Bauch 🤔
Mach dir keine Gedanken, du bist fast am Ende der Schwangerschaft. Und dein Baby ist in der Norm.
Bei mir war es genau so. Wie du schon sagst, das Baby nimmt sich was es braucht.
Ich habe in der Schwangerschaft sogar noch weiter abgenommen, aber dem Baby ging es super.
Aber wie meine Vorrednerin schon sagte 37. Ssw ist schon sehr spät drüber nachzudenken, im Nachhinein ändert es jetzt ja eh nix mehr.
Eine Bekannte ist seit Jahren schwer essgestört, hat ihre Essstörung durch 2 Schwangerschaften gezogen. Das Mädchen ist nun 2.5, extrem dünn und hat ebenfalls schon ein recht gestörtes Essverhalten, was wirklich traurig ist. Der Sohn ist noch ganz klein, da weiss ich es auch nicht. Ich finde es echt furchtbar... und sie ist auch noch stolz darauf 😔 naja. Allerdings glaube icu schon auch, dass die Kinder sich holen was sie brauchen. Will dich aber nicht darin bestärken, nichts zu ändern. Die Essstörung ist ein Gefängnis und nur Du selber kannst ausbrechen.
Ich selbst litt 12 Jahre an schlimmen Essstörungen, 10 davon starke Bulimie. Seit meiner ersten Schwangerschaft bin ich „geheilt“ - für meine Kinder. Ich achte immer noch sehr darauf, was ich esse und nicht zu viel zu essen, das werde ich wohl nie ganz los. Aber es geht mir so viel besser, das Leben macht viel mehr Freude, der Zwang ist (fast) weg.
Ich versuche meiner Tochter das Essen als etwas Tolles, aber absolut Zwangloses zu vermitteln. Sie darf probieren was sie möchte (mit Ausnahmen natürlich
) und wenn sie mal nur wenig ist, dann ist das völlig ok und wird nicht kommentiert.
So, ich habe wohl nun mehr geschrieben, als Deine Frage impliziert hat, bitte entschuldige 🙈 ich kann Dir nur raten: versuch Dich zu entspannen! Ess was Dir schmeckt und versorge Deinen Körper mit der Energie die er fürs Mama-Sein braucht:) Dein Kind ist ja gem.Ultraschall schon eher leicht, also kann es definitiv nicht schaden, im Gegenteil:)
Liebe Grüsse und alles Gute
Ich denke nicht dass unser Essverhalten das Wachstum beeinflusst. Ich bin das Gegenteil von dir! Ich esse das und soviel davon worauf ich Lust habe. Gerne auch mal eine Tafel Schokolade oder eine Pizza (natürlich alles im Rahmen)...
Meine Tochter vor 6 Jahren war an der untersten Grenze und ich habe sie letztendlich mit 48 cm und 2500 Gramm mit nach Hause genommen
Mein Baby jetzt ist auch wieder an der untersten Grenze und wird vermutlich ähnlich klein wie meine Tochter.
Lg Vivien mit Nele (6)❤️ und Babyboy (39+4) 💙
Naja, wo nichts ist, kann das Baby sich auch nichts holen. Kalorien sind allerdings nicht alles. Wichtig ist die Vitamin- und Mineralstoffzufuhr, auch Makronährstoffe sind wichtig. Und wenn du einen eklatanten Mangel hast, schadet es natürlich deinem Baby.
Anhand deiner Beschreibung entnehme ich aber, dass du sowieso sehr auf gesunde Ernährung achtest. Und ich sage es mal so: Viel Gemüse und Obst und wenig Gewichtszunahme sind für das Baby mit Sicherheit noch deutlich gesünder als ausschließlich Fast Food, Schoki, Chips und dafür hohe Gewichtszunahme.
Da ich seit Wochen ständig an essen denken muss esse ich wie ein Mähdrescher. Hab ständig Hunger. (Gott sei Dank ist meine Zunahme aber im unteren Normbereich.) Esse querbeet alles, gesund ungesund, süß, salzig, neutral... Und meine Kleine ist auch nicht gerade ein Brocken. Eher unterer Normbereich. Also ich glaube auch nicht, dass das so viel ausmacht. Wenn du jetzt Mangelernährt wärst oder Gestationsdiabetes hättest, dann ja, dann würde man Auswirkungen sehen. Aber offensichtlich ernährst du dich ja gesund. Die Nährstoffe sind das wichtigste. Die braucht das Baby zur Entwicklung und wenn alles zeitgerecht entwickelt ist, dann würde ich mir da keine Sorgen machen.
Eine gute Freundin von mir hat über 20 kg in der Schwangerschaft zugenommen - ihr Kleines hatte bei der Geburt 48 cm und 2,6 kg.
Ich war vor der Schwangerschaft untergewichtig und habe mich auch während der Schwangerschaft gesund ernährt - meine Tochter kam mit 3 kg und 51 cm zur Welt.
Also ich glaube nicht, dass ein Ungeborenes zu dünn werden kann, wenn die Mutter wenig isst oder wenig wiegt. Umgekehrt ebenso wenig.
Alles Gute!
Also ich habe seit der 12 SSW rund um die Uhr Durchfall. Habe innerhalb von knapp 7 Wochen fast 7 Kilo abgenommen. Kann nicht gut essen bzw. Echt schlecht und meine Werte bezüglich Kalium und Natrium sind schon verdammt niedrig. Das einzige was ich von allen höre ist das Baby Holt sich schon was es braucht und ich solle Nur drauf achten das ich genug trinke. Ich fülle von alleine alle Nährstoffe auf, weil ich mir denke wenn ich keine Nährstoffe mehr habe kann sich die kleine auch nichts holen. Sie war beim letzten Mal relativ groß aber dafür sehr sehr schlank 😔 Größe war schon Ende 21 SSW Gewicht auch allerdings Kopf und Bauchumfang eher 19 SSW. Mache mir natürlich echt sorgen aber alle sagen das wird schon.