Stress auf Arbeit (1.Trimester)

Hallo zusammen,

Ich bin noch in der 11 Woche und wollte es meinem Arbeitgeber erst nach vollenden der 12. Woche sagen. Das problem bei uns: Dauerstress, arbeite im Büro und jeder muss täglich X Aufträge schaffen, dazu sind wir noch unterbesetzt so dass erwartet wird noch mehr zu machen - meist vergess ich dadurch essen/trinken was dann Übelkeit und Spannen im Bauch verstärkt. Wie händelt ihr das? Werde ja nicht die einzige Schwangere mit stressigen Job sein? Überstunden hab ich schon eingestellt und werde dann verwundert angesehen wenn ich pünktlich geh.

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Sobald du es ihm sagst greift das Muschu-gesetz.
Ich würde es bei so einer stressigen Arbeit sagen vorallem weil du ja merkst das es dir nicht gut geht.

Trinken und essen solltest du und das wirst du wenn du es sagst.


Besser so als wenn was schief geht weil du nichts sagst. Du kannst es ja auch im Vertrauen deinem Chef sagen.

LG
Corinna

Und herzliche Glückwünsche zur Schwangerschaft

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Hallo Corinna, ich habe es damals meiner Chefin in der 7 Woche gesagt da wir mit Lösemittelfarben arbeiten. Sie muss das dann der BG melden das sie eine schwangere im Betrieb hat und die weißen dann darauf hin was sie dann zu beachten hat bezüglich Mutterschutz.
Du musst auf dein Baby achten. Mir ging es vermehrt nicht gut und ich hatte Schmerzen hab dann ab dem 5 Monat ein Halbtagsbeschäftigungsverbot bekommen und mit den 4 Stunden täglich kam ich dann super zurecht .
Ich hoffe das ich dir helfen konnte
LG Jasmin

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Hi.
Ich bin nicht die Fragestellerin

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Melden, dann greift der Schutz und dann sieht es alles schon etwas besser aus ;)!

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Hab aber angst dass noch was schief geht und Arbeit muss trotzdem weg

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Schief gehen kann auch noch was in der 16./20./ oder 25. ssw... so hart es auch klingen mag 😬

Die 12. Woche ist keine Garantie das nichts mehr passier !

Und deine Arbeit kannst ja trotzdem machen. Auch wenn es meldest 🥴😊

Nur mit geregelten Pausen und ohne ü Stunden

Und ob Jetzt 11. oder 12. ssw, das macht keinen großen Unterschied

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Ich würde es so schnell wie möglich dem Chef sagen. Ich war damals auch erst in der 7. SSW, aber es war eine super stressige Zeit und die Abteilung wurde umstrukturiert. Daher wollte ich so früh wie möglich klarstellen, dass ich dahingehend nicht mehr eingeplant werden möchte. War die beste Entscheidung 😊 Passieren kann immer was, so schlimm das ist....aber wie die anderen schon sagten, sobald es offiziell ist greifen die MuSchu-Richtlinien und das nimmt dir bestimmt etwas den Druck.
LG, ladyschatzi mit Mäuschen 💖 (32+4)

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Hört sich an, als wärst du in meinem Betrieb :D mir ging es auch so... Ich habe mich aber einfach zurück genommen und mir war es egal was die anderen denken, das habe ich in Kauf genommen! Habe es recht spät gesagt (15.SSW ca) da meine Chefin im Urlaub war. Der Belegschaft noch später... Ich wollte es einfach nicht früher. Ich bereue es nicht und geändert hätte es bei mir eh nichts... die Chefin hätte trotzdem die selbe Menge verteilt und vermutlich gesagt, ich soll gucken wie viel ich schaffe, damit ist der Druck aber trotzdem nicht weg. Für mich war das auch purer Stress die Zeit da "abzusitzen" und ständig auf die Uhr zu starren. Darauf hin hat meine H-Ärztin mich dann vorerst AU geschrieben...etwas zur Ruhe kommen und dann evtl. Nochmal versuchen, wenn es alle wissen...