An Mehrfachmamas mit Komplikationen: Bluthochdruck, SS-Diabetes, plötzlich Wachstumsverzögerung (?), wie lange geht das gut?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell in der 33. ssw und brauche mal eure Erfahrungen.
Seit ca der 23. ssw habe ich Bluthochdruck, seit ein paar Wochen nun auch einen SS-Diabetes, den ich mit Insulin behandeln muss. Hinzu kommen teils sehr starke Wassereinlagerungen.

Auf Präeklampsie bzw. HELLP werde ich regelmäßig getestet, bisher ist dahingehend alles gut.

Nun zeigt meine Plazenta leichte bis mittlere Verkalkungen und mein Kleiner scheint seit ca. 10 Tagen nicht zugenommen zu haben. 😕

Wer von euch hatte bei einer vorangegangenen SS die gleichen Probleme? Wie lange ging das gut, also: musste euer Kind vorzeitig per Kaiserschnitt geholt werden, wurdet ihr vorzeitig eingeleitet oder ging es von selbst früher los?

Ich werde von mehreren Ärzten gut überwacht und habe auch bereits meine Kliniktasche soweit fertig 😬, mich würden einfach mal Erfahrungen interessieren.

Danke schonmal 💐

1

Also ich habe schon immer bluthochdruck, war sonst super eingestellt, nur jetzt in der Schwangerschaft schwierig.
Dann wurde mir in der 18ssw noch gestationsdiabetes diagnostiziert. Im Wachstum ist mein bauchbewohner nicht eingeschränkt und ist zeitgerecht entwickelt.
Allerdings war ich aufgrund des Blutdrucks nun schon 3mal stationär in der Klinik und habe den Verdacht auf präklampsie, da ich auch leicht erhöhte Proteine hab.
Bin jetzt engmaschig überwacht.
In meinem Fall soll ich bei 37+0 eingeleitet werden, oder im dall der Fälle einen Kaiserschnitt bekommen.
Lg Kiki 35ssw 💙

4

Hey,

Danke dir für deinen Erfahrungsbericht. 😊 Ich war auch schon einmal stationär wegen des Verdachts auf Präeklampsie, hat sich aber wie gesagt erstmal nicht bestätigt.

Weißt du die aktuellen Werte deines Kleinen?

Hat man Dir im KH schon irgendwas gesagt bzgl. eventueller Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt oder zu niedrigem BZ o.ä.?

Das ist ja jetzt nicht mehr lang bei dir, bist du arg aufgeregt?

11

Ich weiss jetzt nur aus dem Kopf das er bei 34+0 2260g und 45cm hat. Ist auf der mittleren perzentile.
Also anpassungsschwierigkeiten evtl. Wobei sie nicht davon ausgehen weil er gut entwickelt ist und ich hatte vor 2 Wochen auch noch die lungenreife spritze, weiss nicht ob die da mit rein spielt.
Aber ich darf kolostrum mitbringen und achte wirklich ganz ordentlich auf meine werte beim bz. Während der Geburt sollte man so zwischen 110 und 130 liegen. Dann sollte man damit einen unterzucker beim Zwerg vermeiden können.

weiteren Kommentar laden
2

Hi du. Also ich hatte nicht all deine Symptome, war aber auch gefährdet eine SS Vergiftung zu kriegen, hatte hohen Blutdruck, Infekte, vorzeitige Wehen, und meine Tochter nahm leider nicht mehr gut zu. Haben versucht so lange zu warten wie es geht. Wurde dann bei 37+6 eingeleitet, die Kleine einen Tag später mit 2415g geboren. Heute ist sie zwei, ein Wirbelwind und gesund. Alles Gute dir

5

Danke auch Dir 😊

Gab es nach der Geburt Anpassungsschwierigkeiten o.ä.?
Freut mich zu hören, dass alles gut gegangen ist 🙂👍🏼
Ich hoffe, dass ich auch soweit komme. 🙏🏼

8

Nur wenige. Die Kleine hatte Mühe ihren Blutzucker zu halten. Sie musste für 24h zusätzliche Glucoselösung zu sich nehmen, war phasenweise auch am Tropf. Danach war alles gut. Brauchten keine Neo. Heute ist sie noch immer eher leicht aber das spielt keine Rolle ☺️

weiteren Kommentar laden
3

Hallo, das hatte ich bei meiner mittleren die wollten die Ärzte an Weihnachten holen. 4 Wochen vor dem Termin. Madame legte einfach nicht mehr an Gewicht zu. Ich hätte nur ja sagen müssen. Normalerweise bin ich nicht so ein Mensch der durch die Welt rennt und alles nach Gefühl entscheidet. Aber irgendwas in meinem inneren hat sich so gewehrt. Die hat im Bauch Halli Galli gemacht. Ich konnte mir nicht vorstellen dass es ihr schlecht geht. Also haben wir unter stetiger Doppler Kontrolle abgewartet. Zu Weihnachten wog sie etwa 2450 g. Ich hatte den Bluthochdruck mit Tabletten eingestellt und die Ärzte untersuchten immer wieder auf das hellp Syndrom. Am Ende bin ich eine Woche über den Termin gegangen und Madame kam mit 3640 g zur Welt. In den 4 Wochen bis zur Geburt habe ich aber täglich Blut und Wasser geschwitzt. Wehe sie bewegte sich mal nicht zur gewohnten Zeit oder nicht so dolle. Im Zweifelsfall würde ich aber auf Nummer sicher gehen. Alles gute

6

Vielen Dank für deinen Bericht, ist ja echt super, dass sie noch drin bleiben konnte. 😊

Hattest du auch noch einen SS-Diabetes und eine frühzeitige Plazenta-Verkalkung?
Das mit der Verkalkung ist das, was mir momentan am meisten Sorge bereitet...die Verkalkung wird ja vermutlich der Grund sein, weswegen mein Kleiner nicht wirklich gewachsen ist.

Ich bin ehrlich gesagt etwas überfordert mit dem Gedanken daran, dass er ein Frühchen werden könnte.
Andererseits möchte ich natürlich auch nichts riskieren.
Wahrscheinlich muss ich einfach mal abwarten, was die nächsten Untersuchungen ergeben. 🤷🏼‍♀️

7

Was für Werte hat dein kleiner denn aktuell?
Gewicht und Größe?
Meine maus kam damals bei 35+6 mit 45cm und 2220g nach schwerer Präeklampsie und Plazentainsuffizienz zur Welt!

Lg

weitere Kommentare laden