Erkältung, Ohreschmerzen, Halsbonbon in der Schwangerschaft

Huhu. Mit den Bonbons kann ich dir nicht weiterhelfen. Aber bei den Ohrschmerzen finde ich Rotlicht super oder Zwiebelsäckchen für die Ohren. Nasenspray hilft gegen den Druck und auch den Schmerzen.

LG

Hallo :) gegen ohrschmerzen und drück ein bisschen Oliven Öl erwärmen am besten auf ein löffel geben und das übers Herd halten so das es lau warm wird und dann am besten von deinem Mann etwas davon ins Ohr geben :) bei ohrenschmerzen habe ich es so gemscht und hat mega geholfen . Natürlich dann seitlich liegen damit es auch drin bleibt . So nh halbe Stunde dann würde ich mich wieder rauf setzen und alles fliesst raus . Aber wegen den Druck kann ich dir da nicht helfen also weiss nicht ob es dazu hilft ich denke aber schon werde aber gerne vom besseren belehrt

Ich habe gerade die zweite Erkältung mit Hausmitteln hinter mich gebracht.
Bei Ohrenschmerzen Zwiebelsäckchen und/oder Nasendusche mit Emser Salz.
Bei Halsschmerzen Zwiebelsaft mit Honig und Emser Salz Gurgeln.
Bei Husten ebenfalls Zwiebelsaft mit Honig

Ansonsten viel trinken, heiße Zitrone, Wasser und viiiiel frische Luft.

Gute Besserung 🍀

Hallo Mami2019-16,
also ich würde die Bonbons nicht nehmen, denn sie enthalten umstrittene Süßungs- und Säurerungsmittel.
Bei Halsschmerzen hilft Gurgeln mit Salbeitee (Arzneitee aus der Apotheke!!!).
Bei Ohrenschmerzen haben sich normalerweise z. B. Otidoron Ohrentropfen von Weleda bewährt. Da solltest Du aber sicherheitshalber mal Deinen Arzt oder Apotheker fragen, ob Du das Präparat nehmen darfst. Dies steht in der Packungsbeilage:
"Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln in der Schwangerschaft und Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Über die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine gesonderten
Untersuchungen vor.
Bisher gibt es keine Hinweise auf mögliche Risken durch die Anwendung von
Otidoron® Ohrentropfen in der Schwangerschaft und Stillzeit."
Und wenn Du schon mal in der Apotheke bist, kannst Du Dir gleich ein Arzneimittel mit dem Spurenelement Zink besorgen (z. B. Unizink, rezeptfrei). Denn Zink hat sich bei diversen Infekten bewährt, ist wichtig für die Schleimhäute und das Immunsystem. Außerdem wirkt es entzündungshemmend. Das Gute ist, dass man das Präparat auch während der Schwangerschaft und Stillzeit einnehmen darf. Schwangere und Stillende haben in der Regel sogar einen erhöhten Bedarf an Zink.

Paracetamol würde ich aus folgenden Gründen nicht nehmen:
Nehmen werdende Mütter in den ersten 32 Wochen ihrer Schwangerschaft Paracetamol ein, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine spätere Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) beim Nachwuchs an. Beim männlichen Nachwuchs wird zudem eine Assoziation zwischen einer Paracetamol-Einnahme der Mutter und einer späteren Autismus-Spektrum-Störung vermutet, so spanische Studienresultate.

Ich wünsche Dir gute Besserung und auch sonst alles erdenklich Gute!