Guten Morgen ihr Lieben,
ich bräuchte in mehrerer Hinsicht euren Rat. Ich hatte bisher eine echte Traumschwangerschaft ohne irgendwelche störenden Begleiterscheinungen.
Leider scheint das dicke Ende immer zum Schluss zu kommen 
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Nachdem mich in der 21. SSW sowohl FA, als auch meine Hebi beruhigt haben, dass sich die vor dem Mumu sitzende Plazenta sicher noch hochziehen würde, war ich auch total entspannt. Nun hatte ich den Kontrolltermin beim Spezialisten....die Plazenta liegt zwar tief, ist aber von Mumu weg. Toll dachte ich, dann ist ja alles gut....von wegen 
. Die Planzenta sitzt tief und das erste Stück Nabelschnur ist quer über dem Mumu festgewachsen . Damit wird nun zum einen ein KS unumgänglich. Ok, hätte zwar gerne wieder natürlich entbunden, aber ist ja keine Katastrophe.....
Allerdings soll ich zur Sicherheit ab 32+0 stationär in die Klinik, bekomme die Lungenreife und der KS soll dann zw. 35+0 - 36+0 gemacht werden. Da mein Sohn spontan nach Blasensprung knapp 4 Wochen zu früh kam, möchte man nicht bis Ultimo warten....so jedenfalls der aktuelle Stand.
Wäre es mein 1. Kind wäre ein KH-Aufenthalt von 3-4 Wochen zwar doof, aber sonst nicht schlimm. Wir haben aber einen Sohn, der letzte Woche 3 geworden ist und dazu erst gerade den Wechsel Krippe Kiga hinter sich hat. Die Betreuung hab ich schon organisiert. Da mein Mann leider auswärts arbeitet (Mo-Fr), wird meine Mum unter der Woche bei uns einziehen und den Kleinen versorgen. Mir war sehr wichtig, dass sich seine Umgebung und Tagesablauf so wenig wie möglich ändern. Denke ein Geschwisterchen ist schon Umstellung genug....
Momentan drücken mich mehrere Dinge und ich hätte sehr gerne euren Rat und eure Erfahrungen:
- als erstes drückt mich natürlich, wie mein Kleiner die Trennung verkraften wird. Ich habe es ihm jetzt schon ein paarmal gesagt, dass die Mama ins KH muss und die Oma in der Zeit bei uns wohnt und das sie mich jeden Tag ganz lange besuchen können. Das war vielleicht nicht gut, denn nun weint er beim Abgeben immer immer ganz doll, weil er wohl denke, dass ich nicht mehr komme .
Wer hat Erfahrung mit längerem KH-Aufenthalt und Geschwisterkindern? Wie soll ich es am besten machen?
- wer hatte eine ähnliche Diagnose und wann wurden die Kleinen geholt? Wie ging es den Kleinen und wann durftet ihr sie sehen? Also wie läuft das mit der KS genau ab? Mein Sohn wurde damals ein paar Stunden nach der Geburt auf die Neo verlegt. Ich möchte nicht jammern, denn die Gesundheit des Babys geht natürlich vor, aber mir hat es schon sehr weh getan, dass ich ihn nicht dauernd bei mir hatte...
Daher hatte ich mir das diesmal natürlich anders gewünscht ....
Bitte entschuldigt den Roman, aber ich fühle mich grad so hin- und her gerissen....
Euch allen weiterhin eine schöne Schwangerschaft und Vorweihnachtszeit 
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Danke und liebe Grüße von kufe4 mit Babymädchen 29+5 
Vasa Praevia - KH ab 32+0 + früher KS :-(....Wer hat Erfahrungen? Va. auch wg. Geschwisterkindern...
Ach mensch,
Das ist doch käse. Tut mir echt leid.
1. Frag nach, ob es reicht, dass du jeden Tag zur Kontrolle kommst. Es scheint ja nichts akutes zu sein. Nur als Idee.
2. Kann dein Mann Urlaub nehmen?
3. Wenn es sein muss muss es halt sein. Deine Mama kommt. Es wird sicher nicht einfach, aber es ist die Oma und wird sich die größte mühe geben.
4. Ich kenn das von Bekannten und Freunden. Die Bindung zur Oma oder Papa wird super und hat an der Bindung zur Mama nichts verändert.
5. Die haben oft geskypt. Eine super Möglichkeit um Abends gute Nacht zu sagen.
6. Kaiserschnitt ist scheiße, wenn man eine normale Geburt gegenüber stellt. Trotzdem hab ich meinen in guter Erinnerung.
Das Kind ist schnell da. Das zunähen hat echt gedauert.
Ich hab sie sofort bekommen unter ein bonding-top war sie jede Minute da.
Es war anders als geplant, aber das Ergebnis zählt.
Sei ruhig traurig. Das ist vor weihnachten echt blöd.
Hallo,
Ich stecke gerade in einer ähnlichen Situation. Liege seit Sonntag im Krankenhaus und warte, dass meine kleine Maus am Montag bei 36+0 geholt wird (hat aber andere Gründe als bei dir)
Zuhause sind meine beiden anderen Kinder, mein Sohn ist 10 und meine Tochter 2,5 Jahre. Mein Mann und meine Eltern (wohnen Gott sei dank nur 10 Minuten entfernt) teilen sich die Betreuung. Aber für meinen Mann ist es eine ganz schöne Belastung. Vormittags gehen die beiden in Schule und Krippe, da bringt mein Mann sie hin und geht dann arbeiten. Abgeholt werden sie von meinen Eltern bis abends. Den Abend und die Nacht verbringen sie dann wieder zu Hause. Der Größe steckt das ganz gut weg, da ist Schule und Hausaufgaben die größte Herausforderung. Die kleine weint schon öfter nach Mama, vor allem morgens und abends beim schlafen gehen. Bisher haben sie nich auch noch nicht besucht (also die Kinder) morgen kommen sie und ich bin auch gespannt wie die kleine es wegsteckt wenn sie mich sieht und ohne mich fahren muss.
Wir haben der kleinen es bewusst vorher nicht erzählt das ich mal ins Krankenhaus muss. Das ist jetzt einfach so und bisher läuft es ganz gut.
Die Zeit ist ja absehbar. Und man muss halt Prioritäten setzen, zu der Zeit hat das kleinste eben Vorrang.
Wenn dein kleines fit genug ist, darfst es sicher bei dir behalten und wenn es auf die neo muss, kannst du wenigstens zwischendurch mal heim.
Lg und gutes Durchhaltevermögen
Purzel (35+4)
Liebe Kufe,
wirklich weiterhelfen kann ich dir leider nicht, mit fällt nichts ein, was nicht ohnehin schon dasteht. Aber ich drücke dich einmal ganz fest und halte dir die Daumen, dass alles gut geht und im Nachhinein vl doch garnicht so schlimm war!
Du kriegst das Pferd schon geschaukelt!
Alles alles Liebe
Anja
Mit 2 ⭐ und ersehntem Mädl 17ssw
Liebe Kufe, das klingt ja doof. Ich lag gerade 3 Wochen stationär, allerdings ist mein Sohn schon neun. Das Kind meiner Bettnachbarin war aber erst 1.5 Jahre und sie musste 9 Wochen bleiben. Im Endeffekt geht es und die Kinder gewöhnen sich relativ schnell an die Umstellung. Du könntest allerdings versuchen eine Haushaltshilfe zu beantragen, dann wäre deine Familie etwas entlastet. Dein Sohn kann dich ja täglich besuchen, wenn du nicht im Bett bleiben musst, könnt ihr was schönes zusammen machen, auf den Spielplatz, Kantine, Eis essen. Und ich habe meinem Sohn ein Armband gekauft, quasi als Aufpasser:) Vielleicht lässt du deinem ein Kuscheltier oder so da?
Ich würde mit der Diagnose definitiv stationär bleiben..... meine Mutter hatte bei meiner älteren Schwester eine Teilablösung der Plazenta (ob Nabelschnur oder Plazenta ist ja wahrscheinlich zweitrangig).... da fehlt die Zeit, wenn man zu Hause ist. Im KH könnten sie schnell reagieren. Damit will ich dir keine Angst machen, aber es ist auf jeden Fall keine Kleinigkeit. Ich drücke dir und euch ganz fest die Daumen. Auf das euer Mäuschen noch ein bisschen im Bauch bleiben darf!