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Hi Mariposa,

ich kann dir zwar leider nichts gegen deine Sorgen tun, aber ich hätte da trotzdem 1-2 Fragen an dich wenn das ok ist!

Ich habe eine Mitralklappeninsuffizienz 2.-3. Grades also schon stärker und wollte deshalb mal nach deinen Erfahrungen während der Schwangerschaft fragen! Ging es dir von Anfang an nicht so gut? Oder erst später? Mit welchen Leiden hast du aufgrund deines Herzfehlers zu kämpfen?

Ich weiß nicht woher du kommst, aber ich bin zusätzlich zum Gyn und Kardio im UK Münster zur Behandlung / Kontrolle weil die dort ein Zentrum für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern haben! Die sind da echt Top auch in der Gynäkologie 🙂

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Hallo,

Ich hatte/ habe eigt keine Probleme in der Schwangerschaft wenn’s um meinem Herzen geht, laut Kardiologe immer alles top. Hatte ab der 29 ssw Bettruhe weil sich meine Gebärmutterhals verkürzte hatte und ich ne Trichterbildung hatte. War alle 8 Wochen beim Kardiologen( wohne übrigens in Mannheim) und der hat nie eine Veränderung feststelle können und ist der Meinung das ich ganz normal entbinden kann. Was sagen die Ärzte zu dir? Hast du denn Beschwerden ?

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Achso, dann hatte ich das mit der Bettruhe falsch verstanden! Mein Kardio hat bisher auch nur gesagt das ein Kaiserschnitt je nach dem wie meine Verfassung sein wird sein muss oder halt auch nicht 🙂 bisher geht’s mir besser als meiner Freundin die auch schwanger ist und keinen Herzfehler hat 😃 bin aber auch erst in der 17. SSW 😊

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Ob normal oder nicht kannst nur du entscheiden.

Ich hatte 2 kaiserschnitte und ab Tag 3 jeweils milch. Beide kinder waren vollgestopfte. Eins 18 Monate, der zweite 3 Jahre.

Das klappt auch so. Wenn du magst kontaktiere mich ich kann dir gerne mut machen für den Kaiserschnitt und vor allem Tips zum stillen geben.
Lg

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Wow Respekt 👍🏾🙏🏾 Das motiviert mich wirklich 😍

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Hey, also mein Krümel hatte bei 36+6 3200g laut us. Bei 42+2 kam er dann mit 3865g zur Welt. Ich bin 1,58m und habe vor der Schwangerschaft 68kg gewogen, zum Ende hin 86kg. Ich hätte gern spontan entbunden. Es musste aber ein ks gemacht werden, da der Krümel sich mit der Nabelschnur verheddert hatte. Wenn dein Kind vor derGebirtnichtauf über 4kg geschätzt wird, würde ich nicht einleiten lassen. Außerdem sind diese Messwerte eben nicht mehr als Schätzwerte.

Ich möchte dir noch deine Angst vor dem KS nehmen. Ich habe meinen Sohn komplett voll gestillt. Er durfte erst 4h nach Geburt an die Brust. Freitag entbunden und Sonntag hatte ich schon richtig Milch. Mein Sohn hat nur 50g abgenommen, danach ging es steil nach oben mit dem Gewicht.
Es gab trotz Vollnarkose keinerlei Probleme mit der Bindung.

Versuch dich etwas zu entspannen. Zum ET kann man ja einleiten, wenn das Baby zu groß und schwer werden würde.
Achso, ich hatte kein Diabetes.

Liebe Grüße Janina mit Logan 11 Jahre und Leo 10 Monate und kleine Raupe 15+0

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Ja ich bin nächste Woche Montag und Donnerstag nochmal bei meiner gyn. Bin mal gespannt ob er bei dem Gesicht bleibt oder sich großartig was ändert. Danke für deine Worte! Die machen mir wirklich mut .

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Meiner hat schon 3600g wo liegt das Problem. Mein Arzt würde sofort einleiten wenn ich das will, auch einem wehencocktail ist er nicht abgeneigt. Ich muss mal schauen wann ich Zeit hab, oder wer anderer für meine anderen Kids. Werde aber definitiv bin Weihnachten warten. Glg

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Ich kenne übrigens genug die ganz normal gestillt haben trotz ks, und ich kenne auch genug die trotz körperlicher Beschwerden spontan entbunden haben. Wenn er zuerst sagt eine spontane Geburt wäre möglich dann würde ich diese auch wählen, vielleicht stimmen diese Berechnungen gar nicht!

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Das Problem ist das ich ss Diabetes habe und das die Ärzte eben Panik schieben. Wenn’s nach mir ginge, würde Ich bis vor et auch warten

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Hey , zum stillen nach einem KS kann ich dir sagen : du bekommst anschließend oxytocin-Infusionen. Das regt den milchfluss an. Dieses Hormon wird ja während der Geburt sehr stark ausgeschüttet , das sorgt dafür , dass man wehen bekommt .und es ist für den milchfluss zuständig . Also keine sorge deswegen , alles gute :)

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Echt? Das wusste ich garnicht. Dann bin ich mal gespannt und höre mir nächste Woche alles an

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Ja , das ist sehr wichtig . Dieses Hormon sorgt auch für die Mutter - Kind - Bindung. Außerdem hat man ja während einem KS keine wehen, damit das oxytocin ausgeschüttet werden kann , deshalb wird es künstlich hinzugeführt. Während dieser Infusion wird es dann sein , dass man "wehen" hat . Empfindet aber auch jede Frau anders .

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Hu Hu

Ich möchte dich auch beruhigen was das stillen betrifft. Ich hatte einen geplanten KS das ich eine Nabelschnuranomalie hatte. Und das stillen hat schnell und super geklappt.

Hättest du mich 2 Tage nach der Geburt gefragt. Hätte ich gesagt nie wieder einen KS. Nach 2 Wochen bis heute bin ich der Meinung das mir nichts besseres hätte passieren können.

Meine Hebamme hat mich perfekt auf die op und das Drumherum vorbereitet. Ich wusste was passieren würde. Meine Hebamme hat mich aber auch auf unerwartetes vorbereit.
Was mich unheimlich beruhigt hat, war dass so viele Leute im Op und drum herum (gefühlt war der OP zu Klein für die ganzen Leute) waren, und die waren alle nur für meine Maus oder mich da.
Du hast so viele Wochen so doll auf dich und deinen Bauchzwerg aufgepasst. Wähle für euch die Option mit den geringsten gefahren. Ob das nun eine natürliche Geburt ist oder ein KS kannst nur du mit den Fachleuten klären

Viel Glück

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Danke dir vielmals. Wenn ich solche Beiträge lese, bin ich sehr motiviert und die bösen gedanke sind gleich weg 😊👍🏾🙏🏾 Hast aber ne nette hebamme....meine kommt mir bisschen blöd vor 🤷🏻‍♀️😂

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Hay...ich hab erst morgen wieder Termin, aber vor zwei Wochen wog meine schon 2700 gr.. Ich gehe fest davon aus dass sie auch die 3 kg geknackt hat und das ohne Diabetes 🙃 verstehe also nicht so richtig was daran jetzt als so schlimm empfunden wird von dem Arzt 😳 mein 2. Kind hatte in der 35. Ssw sogar schon 2900 gr.
Also wir beide haben ja den gleichen Termin, deswegen wundert es mich!

LG

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Ja das verstehe ich eben auch nicht :( und kann’s nicht verstehen. Werde einfach mal abwarten und schauen was nächste Woche raus kommt...
Danke dir

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Also meine Maus hat jetzt ca. 3040 gr. 🤗 Hatte gerade den Termin und dachte ich schreibs dir mal.

LG

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Gesundheit geht vor. Ärzte raten nicht willkürlich zu einem Kaiserschnitt. Da muss es schon Indikationen geben.

Zwecks kaiserschnitt: da brauchst du keinerlei Angst haben. Es ist genauso riskant wie eine natürlich Geburt. Auch was das hinterher angeht. Es ist Tatsache dass es länger dauern kann bis die Milch einschiest. Bei mir war's erst am 3. Tag nach dem Kaiserschnitt. Und auch erst dann wo ich zur Ruhe kommen konnte. Das war an dem Tag, wo ich mitten in der Nacht heulend im stillraum mit einem schreienden Baby saß und immer noch keine Milch kam. Die große schrie ständig, weil sie Hunger hatte. Sie hatte seit dem Kaiserschnitt nix getrunken. Ich hatte so Angst vor der saugverwirrung gehabt, dass ich nicht auf die Idee kam zuzufüttern.

Da hat dann die Hebamme mit mir geredet. Wir haben es dann so gemacht: angelegt und zugefüttert. Mini war satt, ich konnte mich paar Stunden erholen und 8 Runden später kam der milcheinschuss. 2 Tage nach dem Vorfall hatte ich sogar zu viel Milch gehabt 😂

Arbeite da immer mit der Hebamme oder einer stillberaterin zusammen, wenn du Probleme hast. Ist zwar anstrengender aber das stillen klappt genauso gut wie nach einer natürlichen Geburt. Es gibt auch genug Mütter, die genauso lange brauchen bis die Milch einschiest wie nach einem Kaiserschnitt.

Also hab keine Angst und denk auch an deine Gesundheit: ein Baby braucht auch seine Mama gesund. Da sollte Vernunft über Wunsch stehen 😉 und anstrengend können beide geburtvarianten sein. Da gibt es heutzutage kaum n Unterschied. Bis eben auf die Narben bei der Mama.

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Ach und zufüttern heißt nicht abstillen oder dass die kleinen irgendwelche Nachteile haben. Bei uns war's so, dass das zu füttern lediglich zum satt machen war. Sie saugte an mir bevor sie die Flasche bekam. Also anlegen, und wenn sie selber abdockt und noch weint, dann zufüttern. Das ging 2 Tage so und sie wurde dann voll gestillt.

Aber wie gesagt: Hebammen und stillberater kennen sich da besser aus und in meiner Situation war das eben die beste Lösung. Ich hab eben die Ruhe und Entspannung gebraucht anstatt ein permanent weinendes Baby dass alle 2 Minuten an der Brust hing und das schreien anfing, weil nix kam. Was bei dir am besten geht, wenn du Probleme hast, kann dir nur eine erfahrene Hebamme oder stillberaterin sagen. Hab also lieber den Kopf leer von solchen Angst-storys wie "Kaiserschnitt = abstillen" oder so. Das sind einfach hirnlose Aussagen von Menschen die vom irgendwo zusammenhanglose Infos haben.

Wenn, dann hol dir die Infos von Experten und frag die Hebamme oder eine stillberaterin nach. Die können dich fachlich am besten beraten. Ohne irgendwelche Gerüchte von angesagten Ratgeber oder klatschseiten wie Foren oder Internetseiten.

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Weil solche Aussagen schüren eben Angst wie bei dir jetzt. Dein Arzt empfiehlt dir, offensichtlich aus gesundheitlichen Gründen, einen Kaiserschnitt zu machen. Und anstatt zu überlegen, ob er recht haben könnte, hast du nur Ängste über folgen, die vermutlich gar nicht eintreten werden, weil du sie irgendwo gelesen oder gehört hast. Aber eben nicht von fachlichen Leuten sondern von Menschen wie ich, die nicht alles wissen oder geschult genug sind, um es genau zu wissen.

Wenn du also Zweifel hast, dann Rede mit deiner Hebamme. Es ist sogar sinnvoller wenn die Hebamme, die dich betreut, von deine Ängsten weiß. So weiß die Hebamme, worauf sie eingehen sollte, damit es für dich eine schöne Zeit wird, die du genießen kannst. Damit du eben möglichst nicht, wie ich, irgendwann heulend fix und alle im stillraum mit einem vor Hunger schreiendes Baby sitzt 😅

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