Hallo und guten Morgen!
Ich bin zwar erst ganz "frisch" schwanger, hab aber schon eine Frage, was das Arbeiten angeht.
Ich arbeite als MTRA im Krankenhaus in einer Röntgenabteilung. Dort habe ich logischerweise Kontakt mit Patienten.
Vor kurzem habe ich gehört, dass eine schwangere Erzieherin im Kiga ein Beschäftigungsverbot bekommen hat, da sie keine Immunität gegen Ringelröteln hat. Wenn man im sozialen Bereich arbeitet und nicht gegen alles einen ausreichend hohen Titer hat, sei das so. Und da sie keinen Bedarf an einer Büro-Kraft in der Verwaltung haben, hat sie nun ein Beschäftigungsverbot.
Jetzt zu meiner Frage: Kann mir so etwas auch blühen? Dass ich nicht mehr mit Patienten arbeiten darf? 
Ich habe nämlich absolut keine Lust, in die Anmeldung abgeschoben zu werden und Karteikarten zu sortieren oder sonstigen Büro-Kram zu erledigen 
Bei meinen 2 früheren Schwangerschaften war es zumindest nicht der Fall, da durfte ich im Rahmen des Strahlenschutz noch weiter röntgen.
Yvonne
5+1
Beschäftigungsverbot
Hallo Yvonne, 
das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Kommt auch immer auf die selbst draufan, bzw auf deinen chef. 
Bei mir war es so, das ich sagte ich will aber da bleiben, und alle meinten wenn ich es mir zutraue ist das kein problem,
und wie man sieht meiner tochter und mir fehlt es an nix.
Da du im kh arbeitest müsstest ja gegen das schlimmste geimpft sein.
Es arbeiten doch viele schwangere mit menschen zusammen, kann man doch auch nicht vermeiden.
Hoffe das dein Job weitermachen kannst und ne schöne kugelzeit
LG Jenny mit Corinna (10 Monate) und 
(7ssw)
Guten Morgen Yvonne.
Ich bin Zahnarzthelferin und mein Chef hat mir (laut einer neuen Regelung) sofortiges Beschäftigungsverbot erteilt, da ich mich bei Patienten anstecken kann, das Desinfektionsmittel schädlich für das Kind sein kann und Röntgen sowieso verboten ist. Da er eine fest angestellte Kraft für die Anmeldung hat, wäre ich da überflüssig gewesen. So bin ich jetzt seit beginn der SSW zu hause.
Liebe Grüße
Melli
morgen,
schau mal hier:
http://www.arbeitsschutz.nrw.de/bp/good_practice/BesondereZielgruppen/musch.html
ist zwar für nrw, dürfte aber in jedem bundesland ähnlich sein 
ich hatte auch ein teilweises beschäftigungsverbot, durft halt bestimmte sachen nicht mehr machen!! habe aber bis zum ende gearbeitet und das war auch gut so
lg
dani
Hi, im Rahmen des Mutterschutzgesetzes darf eine Schwangere bestimmte Arbeiten nicht verrichten (das hat nichts mit wollen, können oder zumuten zu tun). Wenn der Arbeitgeber keine Alternative bieten kann, wird halt ein Berufsverbot ausgesprochen zum Wohle des Kindes und der Schwangeren. Ignoriert die Schwangere dies Verbot oder arbeitet weiterhin in gefährlichen Bereichen, so handelt sie auf eigene Gefahr!
Ich habe im landwirtschaftlichen Bereich gearbeitet. Meiner Chefin hatte ich sehr früh Bescheid gegeben damit sie einen Ersatz bekommen kann. Ich habe da noch viele Sachen erledigt, die ich eigentlich nicht mehr hätte tun dürfen. Im sechsten Monat platzte mir der Kragen und ich gab dem Drängen meiner Hebamme nach und bekam ein komplettes Berufsverbot. Auf dem Hof standen die daraufhin etwas auf dem Schlauch. War nicht mein Problem.
LG maupe
Hallo Du!
Also ich bin Erziehrin und habe auch keinen Immunstatus gegen Mumps! Bei unserem Arbeitgeber (Stadt) war es auch so dass wir sofort ein Beschäftigungsverbot bekamen. Für uns Erzieherinnen klasse, für den Arbeitgeber (4 Erzieherinnen in der gleichen Einrichtung innerhalb eines Jahres ss, nur eine durfte arbeiten) und die Eltern natürlich superkacke!!
Bezahlen tut den Ausfall die Sozialversicherungsanstalt. Seit diesem Jahr darf man zu Hause bleiben, wenn einem keine andere Arbeit angeboten werden kann. Bei dir kann es dann schon sein, dass du in die Anmeldung musst, wobei du dort ja auch Kontakt zu Patienten hast!! Knifflige Frage!
Mach Dich schlau unter dem unten genannten Link
Also liebe Grüße und ich drück´dir die Daumen
brinma