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Hallo 👋🏼

bei unserem ersten Kind haben wir uns den Stress gemacht und ein Kinderzimmer mit allem Zipp und Zapp eingerichtet. Hätten wir uns wirklich sparen können und das haben wir beim 2. jetzt auch getan.
Weder schlief er bevor er 1,5 Jahre als war (und selbst dann kletterte er noch häufig zu uns - was ich aus heutiger Sicht völlig okay finde) noch spielte er dort. Selbst heute mit 5 Jahren bevorzugt er es häufig in unmittelbarer Nähe zu uns zu spielen, wenn keine Freunde in der Nähe sind. Wir müssen gar nicht mitspielen, aber er mag es wenn wir da sind.
Mittlerweile haben wir ein Eigenheim mit 180qm. Wir haben uns dennoch entschieden das Mietverhältnis im OG aufrechtzuerhalten bis unsere Tochter ca 2 bis 3 ist.

Das ist einfach nur mein bzw unser Erfahrungswert mit dem „eigenen Zimmer“.

LG

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Für unsere Tochter haben wir ein winziges Beistellbett für die erste Zeit angeschafft. So liegt sie nachts direkt bei uns und es gibt keine Platzprobleme, wenn der Große auch mal dazu kommt.

Eine Wickelgelegenheit kann man auch im Bad schaffen. Oder ganz einfach auf dem Sofa (mit Unterlage)

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Das ist ja interessant eure Erfahrungen zu lesen ☺️
Und es regt mich zum nachdenken an!

Ins Wohnzimmer können wir leider nicht ziehen, da wir erstens oft Besuch haben und ich nicht möchte das sie auf meinem Bett sitzen 😁 und zweitens eine offene Küche. Ich koche jeden Tag frisch. Daher ist es leider keine Alternative.
Im Wohnzimmer wäre aber auf jeden Fall Platz für eine kleine Spielecke (Ikea 4er Würfelregal z.b).

Wir stehen beide zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf und je nachdem wie empfindlich das Kind ist und wann es durchschläft, könnte das das größte Problem werden.
Ich denke wir lassen erstmal alles auf uns zu kommen, und wenn das Baby z.b 6 Monate alt ist und wir merken es geht gar nicht müssen wir eben handeln.

Bis dahin können wir jeden Monat etwas Geld sparen, das ist ja auch nicht verkehrt. Ein netter Urlaub wäre nämlich auch mal wieder schön ☀️☺️.

Und ja, Platz ist wirklich Luxus. Vor allem bei den Mietpreisen, zumindest bei uns hier im Norden!

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Also, für den Anfang finde ich das echt okay. Ich ziehe jetzt auch in eine 60 qm Wohnung, allerdings auf drei Zimmer aufgeteilt. Langfristig würde ich drüber nachdenken aufs Land rauszuziehen, wenn ihr vielleicht auch irgendwann mehr Kinder wollt. Man muss diesen Mietwahnsinn nicht mitmachen. Jobs gibt es auch auf dem Land. Ich hab ein Jobangebot in der Großstadt genau aus dem Grund abgelehnt!

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Nicht alle erlernten Berufe kann man auf dem Land ausüben...

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Dann kann man immer noch versuchen zu pendeln. Man muss wissen, was man will. Ein Vermögen für einen Schuhkarton zu zahlen ist auf Dauer nichts für mich! Ich verdiene in meinem jetzigen Job auf dem Land mehr als ich in der Stadt verdient hätte und muss deutlich weniger Miete zahlen. Irgendwas stimmt im System nicht mehr...

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Wir haben in einer eher kleinen Wohnung ohne Kinderzimmer gewohnt bis die Große 2 Jahre alt war. Das war durchaus okay. Freunde haben sogar mit Zwillingen auf 60qm gelebt. Die haben aber gesagt dass sie es wirklich einen Entwicklungsschritt für die Kinder war als sie wirklich Platz hatten zu toben.

Bei uns war die Situation ähnlich. Wir haben in den sauren Apfel gebissen und das Geld für die doppelte Miete gespart. So konnten wir zumindest die Nebenkosten für den Hauskauf ansparen und die Renovierungskosten.

Denn 2,5 Zimmer sind auch (zu) eng und dann dauert es halt noch länger bis ihr ins Eigenheim ziehen könnt, falls das euer Ziel ist.

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Wir hatten nur 50 qm ohne Nebenräume, ohne Garage. Dafür aber mit Terrasse ins Grüne. Ihr seid jung, und 60 qm ist doch voll ok. Ein kleines Kind braucht nicht viel Platz. Aber es sollte ins Freie können und Sonne und Licht bekommen.

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Also ich fühle mit dir!

Wir wohnen in einer 60qm Whg aufgeteilt auf 3 Zimmer.
Ich finde die Wohnung zu klein.
Im Wohnzimmer ist kein Platz für ne Spieleecke oder einen ordentlichen Esstisch, sodass ich noch nicht weiß wie wir zusammen essen wollen 🙄.
Außerdem hab ich totale Angst das dem Kleinen total langweilig ist, weil er halt nicht im Garten spielen kann.
Ich würde auch gerne umziehen, aber mein Männe spart auch lieber auf ein Eigenheim.
Ob wir das je bekommen, fraglich in der aktuellen Immobilienlage. Aber davon möchte er nichts hören...

Beim zweiten Kind möchte ich in jedem Fall raus aus der Whg. Da ich auch nicht im Bezirk bleiben will brauchen wir dann aber zwei Kitaplätze. Deshalb hätte ich einen vorherigen Umzug bevorzugt.

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Hey, ich kann deinem Freund nur Recht geben.
Wir wohnen auch eng.
Wir wohnen auf 65m2 in einer 3raum Wohnung.
Haben uns aber auf eine 4 Raum Wohnung beworben.
Mehr Zimmer werden es such nicht werden.
Der Krümel wird noch eine ganze Weile bei uns im Bett schlafen und die kleine Raupe wird dann ebenfalls ne ganze Weile bei uns im Zimmer und Bett bleiben.
Also wir sind auch darauf vorbereitet, das wir erstmal zu fünft in dieser Wohnung wohnen müssen.
Eine Wickelkommode haben wir nicht.
Wir haben eine Wickelauflage auf der Waschmaschine im Bad.
Dort wird aber echt selten gewickelt, meist tun wir das im Wohnzimmer.
Es ist mit Baby nicht halb so kompliziert wie man denkt.
Ein Baby braucht wirklich kein eigenes Zimmer.
Auch nicht mit 6 Monaten.

Liebe Grüße Janina mit Logan 10 Jahre und Leo 8 Monate und kleine Raupe 6+0 inside

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Erstmal herzlichen Glückwunsch!!!

Wir sind zwar schon vor der Schwangerschaft umgezogen, aber aus beruflichen Gründen. Da wir Familie wollten und was gutes gefunden haben dann eben gleich ne Nummer größer.
ABER Mäuschen schläft bei uns im Schlafzimmer, weil ich das einfach zum Stillen praktisch finde.
Die Wickelkommode steht im Bad, da ist Wasser gleich da und man kann alles gut putzen. Ihre Kleider sind größtenteils auch dort, dann hat man sie gleich zur Hand. Spielen tut sie im Wohnzimmer (11 Monate).
Ihr Zimmer ist eingerichtet...und ab und zu schläft da der Kater :-)
Ich muss sagen, dass mir dagegen in unserer Ferienwohnung im Sommer die kurzen Wege total getaugt haben.

Was ich viiel mehr schätze als ihr Zimmer (und vielleicht wird das bei eurer zukünftigen Wohnungssuche wichtig) sind der Garten zum kurz rausgehen, denn man muss nicht immer auf den Spielplatz mit Sack und Pack. Ausserdem die Garage direkt an der Tür. So kann ich sie im Autositz im Flur stehen haben und mit Blickkontakt das Auto einräumen.
Auch ein großer Keller für die ganzen zu klein gewordenen Sachen ist schön. Der bietet dann auch Platz für Bobbycar, Dreirad,... :-)

Alles Gute!

Ps: Die erste Zeit mit Baby wird unerwartet teuer genug... und ich würde mir eher noch mit der kleinen Wohnung das Leben gemütlich machen. Statt hoher Miete ein wenig sparen und ein wenig in Bequemlichkeit investieren: Lebensmittel und Getränke in der ersten Zeit liefern lassen, ein schöner erster Urlaub zu dritt, ein paar Bodys und Schlafsäcke mehr, dass man nicht in Waschstress gerät... und ein nettes Essen im Lieblingsrestaurant!

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Hallo, wenn das Wohnzimmer so riesig ist, könntet ihr vielleicht einen Raumteiler (z. B. IKEA Kallax) aufstellen und dahinter ein Bett?

Hier in München ich mehrere Familien, wo die Eltern im Wohnzimmer auf einer Schlafcouch schlafen.

Das lag immer daran, dass mehr Kinder kamen als geplant, aber das würde ja bei euch klappen. Sonst könnt ihr nicht aufs Traumhaus sparen.

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Unsere Berufe kann man beide eigentlich nur in großen Städten ausüben. Klar, könnte man in einem Vorort ziehen und pedeln, das lohnt sich aber kaum. Wenn ich die Mietpreise in Vororten angucke sind es vielleicht +100€ und die geben wir auf jeden Fall wieder für Fahrtkosten aus.
Wir wohnen jetzt auch nicht Mitten in der Grossstadt, ein Randbezirk, da sind wir beide null der Typ für.

Schön, dass du so flexibel bist was deine Arbeit angeht! So ist man natürlich an keinen Ort gebunden.

Für uns ist die Kinderplanung abgeschlossen. Viele sagen uns das wird sich ändern sobald das Baby da ist, aber für uns war es eigentlich schon vor dem Kinderwunsch klar. Wir wollen ein Einzelkind 😁😍

Ein Haus bauen werden wir in dieser Gegend realistisch gesehen nicht können, dafür müssten wir viel zu viel Kredit aufnehmen. Eine kleine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus ist da eher drin.

Total beruhigend zu hören, das viele auf kleinem Raum leben/gelebt haben.
Und alles gut gegangen ist.

Wie gesagt Wohnzimmer geht leider absolut nicht als Schlafraum, wegen der offnen Küche. Heute gab es Fisch zum Mittagessen und trotz Abzugshaube riexjnt man es deutlich - würde mich als Schlafplatz stören.
Wie gesagt wir haben auch oft Besuch und das wäre irgendwie befremdlich, wenn die in unserem Schlafzimmer sitzen würden 🤷

Wir haben vorhin nochmal geguckt, das Schlafzimmer können wir so umstellen das ein Beistellbett passt und eine Kommode auf der man wickeln kann 👍

Ich glaube damit kann ich die ersten Paar Monate bis Jahr/e mit dem Baby leben. Ich hab eher Angst das wir es nerven, nachts mal schnell zur Toilette oder wir gehen natürlich auch später schlafen als das Kind dann irgendwann. Hoffentlich hat es einen festen Schlaf 😁

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Ich weiß, Kinder sind alle anders... Aber unsere zum Beispiel hat anfangs oft besser geschlafen, wenn ihr die Geräuschkulisse versichert hat, dass sie nicht allein ist...
Wir haben in einer Zweiraumwohnung mit unter 60m2 gewohnt, bis unsere Große 15 Monate alt war.
Ich selbst und meine Eltern waren ebenfalls erst in einer Zweiraumwohnung, bis ich mit zweieinhalb große Schwester wurde.

Wo man wirklich viel erreichen kann: sinnvolle Möblierung, radikal ausmisten.
Möbel verschwenden in den letzten Jahren zunehmend Quadratmeter und liefern dabei immer weniger Nutzvolumen, da hilft es, sich Alternativen auszudenken.

Unsere neuen Wohnzimmerschränke werden Pax, mit extra schicken Fronten und vielen Böden. Da passt dann ordentlich was rein.


Vielleicht könnt Ihr auch noch einiges an der Möblierung ändern?


Liebe Grüße
Aozora