An alle Rechenfüchse und Erfahrenen.

An alle Rechenfüchse und Erfahrenen. Jetzt mal "Butter zu den Fischen" oder bitte vielmehr Klartext.
Vielleicht haben einige von euch meine Post's verfolgt. Hatte mich daraufhin erstmal etwas zurück gezogen um zur Ruhe zu kommen. Das funktionierte ganz gut - bis heute. Donnerstag ist der Termin - die Grübelei geht leider wieder los.
Folgendes :
Ich wurde vor einer Woche von 7+0 auf 6+1 zurück gestuft. Man sah Fruchthöhle und Dottersack, aber noch keinen Embryo.
Der normale Gyn sprach schon von einer drohenden Fehlgeburt.
Die Kiwu-Klinik meint - alles noch im grünen Bereich. Zurückstufungen sind üblich - vielleicht späterer Eisprung. Späte Einnistung.
Späterer Eisprung ist zu 99% ausgeschlossen da im Zyklusmonitoring an Zt 15/16 schon eine Gelbkörperzyste von 22 mm zu sehen war. Außer : Die Ärztin hätte den Gelbkörper mit einem noch nicht gesprungenen Follikel verwechselt. Was ich nicht glaube. In einer Kiwu-Klinik sollten sie wissen was sie tun.
An Zt 21 habe ich bereits ganz zart positiv getestet.
An Zt 24 dann eindeutig positiv.
Da ja überall behauptet wird das Hcg erst mit der Einnistung nachweisbar ist - fällt also auch eine späte Einnistung flach.
Also im Prinzip kommt weder ein späterer Eisprung noch eine späte Einnistung in Frage - was sie Zurückstufung von 6 Tagen erklären würde. Im Gegenteil - ich würde sogar behaupten das mein Eisprung bereits an Zt 12 stattfand.
An Es+17  lag der Hcg Wert bei 134.
Bei 6+1 lag der Hcg Wert bei 9247.
Laut Arzt entspricht der Wert der zurück gestuften Woche.
Aber wenn ich jetzt zurück rechne haut das alles absolut nicht hin. Nicht mal ansatzweise. Zu dem Zeitpunkt wo Eisprung gewesen sein soll - hab ich schon hauchzart positiv getestet.
Kann mir das jemand erklären? 🤔
Vielleicht ist die Entwicklung auch einfach bei 6+1 stehen geblieben.
Mir ist das alles ein Rätsel.
Und die Warterei macht mich balla - balla.

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Hast du ein Bild von dem Termin bei 7+0? Nachdem, was du schreibst, kann ich total nachvollziehen, dass du skeptisch bist. Das würde mir wahrscheinlich genauso gehen. Es klingt wirklich danach, dass es kaum sein kann, dass dein ES deutlich später war, weil du ja so früh positiv getestet hast. Vielleicht ist das Baby ein Eckenhocker und man hat es deshalb nicht im Ultraschall gesehen? Daher auch meine Frage nach dem Bild. Manchmal "klebt" der Dottersack schon so an der Seite der Fruchthöhle, dass man einen Embryo zwischen Dottersack und Wand der Fruchthöhle vielleicht nicht gut erkennen kann... Ich drücke dir auf jeden Fall alle Daumen, dass sich alles zum Guten auflöst!

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Nein, ich habe davon leider kein Bild. Nur von der Woche vorher und da war noch kein Dottersack zu sehen.

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Hallo,

Also bei mir sagte die FA in der 6ssw ich sei erst in der 4ten und es sieht nicht gut aus (konnte bei mir rechnerisch auch überhaupt nicht sein- da wir nur 1x sex hatten in diesem Zyklus und ich auch den Es sprühte!)
Dann 1 Woche später Fruchthöle aber kein Embryo Dottrsack-
Bin dann 4 Tage später ins KH wegen Blutungen und dort sah man Dottersack aber keinen Embryo-
1 Woche später sah man dann Herzschlag und alles war super!
Jetzt bin ich in der 21.Ssw wurde nicht zurück datiert und Baby ist auf den Tag genau entwickelt!

Was ich dir damit sagen will- ich finde, dass man aufhören sollte alle Schwangeren mit dem was die Ärzte da ausmessen im US immer in dieses Schema zu zwängen. Ich hätte 2 unbeschwertere Wochen gehabt hätte mein FA sich das mal verkniffen ;-)

Drück dir die Daumen und glaub ganz fest, dass du da richtig gerechnet hast und auch so ein Veesteckbaby hast wie ich!

Alles Liebe!

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Also ICH finde dass sich auch ärzte mal täuschen können UND eine 6 Tage zurück gestuft zu werden finde ich jetzt nicht so dramatisch weil du bist jetzt Schwanger
Egal ob eine ärztin von 1000 ärztin der meinung ist dass da vielleicht eine fehlgeburt stattfinden könnte

Manche Babys brauchen halt auch mal eine längere Zeit im Bauch der Mama
Ich mein wie vielen schwangeren wird gesagt dass das Baby zeitgerecht entwickelt ist und am Ende müssen manche vor dem Et oder danach entbinden!

Du hast bis jetzt doch keine Blutung oder ?

Also Tee trinken und die Schwangerschaft genießen
Weil das ganze hin und her zu rechnen bringt dir nichts außer unruhe 🤷🏻‍♀️

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Nein, ich nehme 3x2 Progestan. Ziemlich hochdosiert also. Da kommt von selbst keine Blutung.
Nun, ich bin auch der Meinung das auch Ärzte sich irren können - es sind eben KEINE Götter in weiß, sondern ganz normale Menschen.
Es tut mir leid - aber wenn gesagt wird das es aller Wahrscheinlichkeit nach eine nicht intakte Schwangerschaft ist - ist nichts mehr mit Tee trinken und Schwangerschaft genießen.!!
Da kann einen auch nur schwer etwas anderes beruhigen.

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Also was ich an der Stelle korrigieren muss, selbst wenn du utrogest/progesteron nimmst, würde das keine blutung im Sinne von Fehlgeburt verhindern.

Ich selbst bin durch eine ivf schwanger geworden und habe von Anfang an 4x 200mg utrogest eingenommen. Und trotz der Einnahme, habe ich in der 9. Woche einen Zwilling verloren. Ich hatte in dem Zusammenhang immer wiederkehrende blutungen. Die Ärzte sagten mir damals, dass man zu einem solch frühen Zeitpunkt, keine fehlgeburt durch utrogest stoppen könnte. Außer- es liegt wirklich an einem progesteronmangel. Alle anderen, für uns unerklärlichen Gründe wie chromosomstörungen oder dergleichen, lassen sich nicht stoppen und regelt Mutter Natur.

Der ander Zwilling hat alles unbeschadet überstanden und wir sind inzwischen in der 23 Woche.
Zwischenzeitlich waren wir auch mal 3 Tage zurück, dann wieder 3 Tage weiter. Jedes Kind wächst individuell.

Natürlich beunruhigt einen jede noch so kleine Abweichung von der Norm. Aber, ihr habt es bis hier hin geschafft - glaub an deinen Krümmel und gib ihm einfach die Zeit die er vlt braucht. 🍀❤

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Hallo,

ich weiß nicht ob ich dir schon mal auf einen alten Post geantwortet habe oder nicht, mir ging es aber ähnlich.

Bei rechnerisch 7+2 war ich das erste Mal zum US, da war nur eine leere Fruchthöhle mit evtl einem Dottersack zu sehen. Von einem Embryo war noch lange nichts zu sehen. Meine FA hat mich um eine Woche auf 6+2 zurück datiert.

Vier Wochen später war ich bei 10+2 wieder da und konnte einen Embryo mit Herzschlag bestaunen. Die ausgemessene Größe zeigte jedoch 8+5 an, also wurde ich wieder um 1,5 Wochen zurück datiert. Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass ich mir da auch schon ordentlich einen Kopf gemacht und mit dem schlimmsten gerechnet habe.

Am Samstag war ich dann bei 10+3 wieder da, der Krümel hat kräftig gewunken, dass Herzchen fleißig geschlagen und die Größe entsprach diesmal 11+0.

Du siehst also, die kleinen haben einfach ihr eigenes Tempo und halten sich nicht an irgendwelche Richtwerte. Solange du keine Blutungen oder starke Krämpfe bekommst, versuch entspannt zu bleiben und deinem Körper und deinem Würmchen zu vertrauen. Ich weiß das ist leichter gesagt als getan, aber es lebt sich leichter ohne diese ständige Angst. Ich wünsche dir alles Gute für die Schwangerschaft.

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Weißt du, nicht bei jeder Frau ist alles gleich. Selbst wenn beim Ultraschall der Follikel mit 22mm messbar war - was soll das heißen? Follikel springen AB 20mm, bei der einen Frau bei 20mm, bei der nächste bei 25mm.
Diese ganze Rechnerei bringt dir gar nichts! Selbst wenn sich der Embryo nicht richtig weiter entwickelt - du kannst es nicht ändern. Warte ab, vertrau ein bisschen in Mutter Natur und mach dir keinen psychischen Stress, denn das ist alles andere als förderlich. Ich weiß, das klingt hart, aber manchmal müssen harze Worte auch sein...

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Mit keiner Silbe habe ich behauptet bei jeder Frau wäre alles gleich. Mir ist mit Sicherheit bewusst das jede Frau anders ist und anders reagiert.
Desweiteren sprach ich nicht vom Follikel, sondern vom Gelbkörper! der bereits 22mm war und wollte somit zum Außer bringen das durcj

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.... durch diese Tatsache zu 99% ein späterer Eisprung auszuschließen ist!
Und nein - ebenfalls bin ich mir dessen sehr wohl bewusst das gewisse Dinge nicht abänderbar sind und man es nehmen muss wie es kommt. Geht ja auch nicht anders.
Jedoch - die Ungewissheit - spielt einem übel mit und ich denke die meisten Frauen in einer ähnlichen Lage wie meiner wissen wovon ich spreche.
Man kann sich nur mit etwas abfinden wenn man weiß womit man es zu tun hat.
Ein unsichtbarer Feind ist der schlimmste Gegner. In dem Fall die Wartezeit - die einfach zum grübeln anregt.
Harte Worte, wie du es formulierst..... bringen einer Frau in einer desolaten Situation überhaupt nichts. Und ich glaube ebenfalls kaum das du harte Worte für eine Frau in einer ähnlichen Situation in der Realität von Angesicht zu Angesicht finden würdest.