Entspannte ss🤰 = Entspannte Geburt🤱 ??

Hallo, wie war das bei Euch?
Lässt sich ein Zusammenhang herstellen?

Wenn eure Schwangerschaft Beschwerdefrei war, war auch automatisch die Geburt leichter oder genau umgekehrt?

Lg🌸

Entspannte ss = Entspannte Geburt

1

Hallo,
Ich hatte zwei absolute Traumschwangerschaften und wurde bei beiden an Et+10 eingeleitet.
Bis auf die heftigen Wehenschmerzen, ich nehme an durch die Einleitung hatte ich zwei super schnelle Traumgeburten. Als leicht würde ich die Geburten allerdings nicht bezeichnen und für mich persönlich ging die zweite Geburt auch zu schnell, wodurch die Schmerzen kaum auszuhalten waren.

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Ich hatte eine super entspannte & perfekte Schwangerschaft.
Und die Geburt wurde extrem heftig und sehr intensiv, alles andere als entspannt 😋 (Einleitung ET+4)

Lg Teresa 🎀

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Hey 🤗 Weiß man warum du übertragen hast? War das Baby besonders groß? Darüber mache ich mir Gedanken..
Lg

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Ich hatte am ET+4 kaum noch Fruchtwasser & deshalb musste leider eingeleitet werden.
Warum ich übertragen habe, weis ich nicht.
Meine Tochter war 3150g und 52 cm.
Also auch nicht besonders groß.

Worüber machst du dir denn genau gedanken? ☺️

Lg

3

Ich kann da nicht antworten leider.
Ich hatte Traum-SSen und auch Beschwerliche. Aber nie eine schlimme Geburt (ich zähle mal Lageanomalie und not-ks nicht dazu!!)

#winke

4

Kann eine Geburt denn entspannt sein? 😂

Also ich würde sagen, dass ich eine schöne Schwangerschaft und eine schöne Geburt hatte. Hab also mal mit "ja" gestimmt.
Verallgemeinern kann man das aber sicher nicht, denke ich.

Liebe Grüße

6

Haha nee vermutlich nicht 😄
Außer es ist ein Wunschkaiserschnitt.. das stell ich mir schon entspannt vor, zumindest währenddessen, danach hat man natürlich auch Schmerzen

Aber deine Antwort war ja schon mal ganz hilfreich

Lg☺️

8

Ich habe zwei Recht unentspannte Schwangerschaften erlebt. In der ersten hatte ich mir selbst viel zu viel Stress gemacht nur ja nicht so eine jammernde Schwangere zu sein, weiter zu arbeiten, mich mit Freunden zu treffen, auszugehen usw dass ich schon vorzeitige Wehen hatte als die Kotzerei endlich aufhörte. Als die Wehen dann egal waren und sie hätte kommen dürfen ging die Kotzerei wieder los, mein Mann musste ins Krankenhaus usw. Die Geburt war schnell und heftig und auf Grund der Situation im Kreißsaal auch ziemlich unentspannt. Ich habe mich aber auf die Geburt gefreut und war denke ich zumindest am Anfang unter den Wehen auch noch entspannt. Aber sie hätte mit anderem Personal auch traumhaft sein können.

Die zweite Schwangerschaft war anders und trotzdem unglaublich unentspannt. Am Tag vor der Geburt bei 39+2 habe ich noch zu meinem Mann gesagt: "So kann ich kein Kind bekommen, wenn ich wüsste dass es dem Baby nicht schadet wäre ich gerne noch 2-3 Wochen schwanger bis alles etwas entspannter ist." Waren aber diesesmal auch eher Faktoren von außen. Die Geburt war auch wieder recht schnell und entsprechend heftig und die Angst davor wieder so zu entbinden wie beim ersten Kind hat mich richtig gelähmt. Ich habe selbst gemerkt wie mich jede Wehe ängstigte, ich verkrampfte und die Wehen als richtig schmerzhaft empfand. Der Ortswechsel auf dem Weg zum Kreißsaal ließ die Wehen auch erst einmal verschwinden und dort angekommen konnte ich sozusagen von vorne anfangen. Die Hebamme war ein Traum, sie empfing uns mit einem strahlenden Lächeln und sagte mir nach der ersten Wehe bei der sie mich sah dass sie sich auf eine wunderschöne Geburt mit mir freue. Ich fühlte dass ich in guten Händen war und konnte loslassen und von da an waren die Wehen auch nicht mehr schmerzhaft sondern nur noch kraftvoll. Rausgelächelt habe ich das Kind auch nicht. 😉 Trotzdem war die Geburt wunderschön. Das habe ich so empfunden was ja erstmal die Hauptsache ist. Aber auch mein Mann der mit dabei war. Ich habe neulich lauschen können wie mein Mann sich mit zwei Kollegen unterhalten hat und war ganz gerührt zu hören wie er es empfunden hat.

Es spielen unglaublich viele Faktoren zusammen. Eine Grundentspannung und Zuversicht mit in die Geburt zu nehmen ist sicher hilfreich aber keine Garantie. Trotzdem gibt es keinen Grund Angst vor der Geburt zu haben.

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Hallo,
ich hatte eine Traumschwangerschaft, aber eine sehr lange und schmerzhafte Geburt. Daher gibts für mich da kein Zusammenhang 😉

10

ich hatte sehr bescheidene Schwangerschaften aber dafür Traumgeburten . Von allen die ich kenne die einfache und beschwerdefreie Schwangerschaften hatten kenne ich es nur andersherum .

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Wird ein Roman #bla Wer nur Fakten will, muss ganz unten gucken ^^

Kind 1: sozial belastete Schwangerschaft, da mit 19 ungeplant schwanger geworden. Ich hatte nicht mal eine Ausbildung und einen Partner hatte ich auch nicht. Auch körperlich fühlte ich mich nicht so dolle, vorallem das Sodbrennen hatte mir extrem zu schaffen gemacht. Es gab wirklich nichts, was mir half! Psychisch gings mir auch bescheiden und ich hatte echt Schiss vor der Geburt. Die Geburt ging dann eine Woche nach ET spontan mit einem Blasenriss los. Wehen setzten etwa zwei Stunden später ein und nach 7 Stunden Wehen war mein Sohn da. Die Geburt war eigentlich echt schön ^^ Gut, die letzte Viertelstunde war übel! Weil er sich falsch eingestellt hatte (hintere Hinterhauptlage, Stirn voran), dauerte die Austreibung sehr sehr lang und als die Herztöne in den Keller gingen, fuchtelte eine Ärztin mit der Saugglocke herum. Die Hebamme brüllte mich an, dass ich noch einmal kräftig pressen soll und dann kam er doch noch von allein.
Kind 2, 13 Jahre später: Top Schwangerschaft, die heiß ersehnt und lang erwartet war (2 Jahre Kinderwunsch.. #gruebel ), ich fühlte mich bombastisch, sah toll aus, war das blühende Leben und hätte noch monatelang schwanger bleiben können. Ich fühlte mich so gut, dass ich noch bis drei Wochen vor ET gearbeitet hatte. Eine Woche vor ET dann Blasensprung bei völlig geburtsunreifen Befund. Nach 8 Stunden bereits Einleitung mit Cytotec und dann erstmal Hölle auf Erden, weil die Wehen praktisch sofort mit voller Orkanstärke einsetzten und auf den harten, geschlossenen Muttermund drückten. 8 Stunden nach Einsetzen der Wehen kam meine Tochter dann wie der große Bruder als Sterngucker zur Welt. Ich schwor, dass ich das nie wieder mache!!
Kind 3, 28 Monate später #rofl Das "Nie wieder!" hielt so ziemlich genau 18 Monate, als wir uns noch ein Kind vorstellen konnten und ich taktete etwa zwei Jahre Kinderwunsch ein, dann ist die Kleine 4 Jahre alt und der Altersabstand passt doch ganz gut Ich war nach nicht mal zwei Monaten schwanger #schock Und trotz dass ich mich einerseits gefreut hatte war ich doch ganz schön überfordert mit der Situation. Die kleine Große war keine zwei Jahre alt. Mein Körper war leider auch überfordert.. In keiner anderen Schwangerschaft gings mir so mies wie in der letzten. Ich blühte wieder auf, nur leider diesmal nur im Gesicht. Übelkeit bis in den vierten Monat hinein und ab dem fünften Monat bis zum Schluss dann eine Symphysenlockerung. Arbeiten bis kurz vor ET? Nope, keine Chance. Mein Kerl musste ab etwa der 22. Woche für mich einspringen (ein Glück sind wir selbstständig..). Mir schwante nach der letzten Geburt böses für die nächste Entbindung. Ich hatte, um genau zu sein, eine absolute Scheißangst. Soviel Angst hatte ich nicht mal vor der ersten Geburt... #schmoll Und dann hatte ich die letzten Wochen jede Nacht sehr üble Vorwehen und musste andauernd aufs Klo. Kaum eine Nacht, in der ich länger als zwei Stunden am Stück geschlafen hatte. Oft noch nicht mal eine... Am Tag vor dem ET hab ich daher die Vorwehen nicht sonderlich ernst genommen. Gut, die taten manchmal noch mehr weh als die üblichen Vorwehen.. und einige hab ich besser stehend und hüftkreisend am Tisch verarbeitet als sitzend oder liegend.. mein Kerl war sehr sehr besorgt aber ich winkte ab: Sind nur Vorwehen.. #schein Im Endeffekt sind wir dann mal doch ins Krankenhaus gefahren und als die Hebamme sagte, dass wir bleiben werden, hab ich vor lauter Angt angefangen zu heulen #hicks War mir megapeinlich... das ist mein drittes Kind und ich heule vor lauter Angst... #klatsch Die Hebamme war super #verliebt Der Kerl auch.. Im Endeffekt hab ich eine absolut traumhafte, interventionsfreie und vorallem Arztfreie Geburt erlebt #herzlich Zwar kam auch meine Kleinste als Sternguckerin (ist wohl eine Beckenanomalie bei mir, meine Kinder können einfach nicht anders, hat mir mal meine Hebamme erklärt... #aerger ) aber obwohl sie von meinen Kindern die Schwerste war, hat sie nicht mal eine Schramme hinterlassen #huepf

Kurzgefasst kann man sagen:
Zwei schwierige Schwangerschaften, die zu tollen Geburten führten und eine tolle Schwangerschaft, die zu einer schwierigen Geburt führte..