Einmal Wochenbettdepression - immer Wochenbettdepression?

Hallo Ihr Lieben,

meine Frage richtet sich wohl eher an die Mehrfachmuetter hier im Forum: Wer von Euch hatte mit Wochenbettdepressionen zu tun? Hattet Ihr das nur bei einem Kind, oder bei mehreren? Oder bei allen??

LG und danke vorab
Vanillie

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Hallo,

Ich hatte keine Wochenbettdepression, habe aber mit Mütter gearbeitet die darunter leiden, schlimmes Krankheitsbild 🙁😰!

Du hast tatsächlich die Veranlagung bei der zweiten Schwangerschaft wieder eine Depression zu bekommen!
Muss aber nicht!
Du kannst schon vorher versuchen dagegen anzukämpfen mit Therapie, ich schätze du hast einen Therapeuten!?

Ich habe einige Mütter ein zweites Mal gesehen mit dem zweiten Kind!

Mittlerweile ist das Krankheitsbild gut behandelbar!
Ich drücke dir fest die Daumen das du ein zweites Mal verschont bleibst 🍀🌻!

Halte durch!!
Liebe Grüße

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Hi,
Ich hatte bei meiner 1. auch schlimme Depressionen. Beim 2. Kind wollte ich es nicht! Ich hatte mir geschworen, dass ich nicht wieder in dieses Loch fallen würde! Klar, vielleicht war es nur Zufall... aber ich hatte wirklich keine.
Denk positiv! Versuche dich von den dunklen/negativen Gedanken zu lösen! Bei mir hat es sehr gut geklappt!

Alles Gute dir😊

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Hallo meine Liebe,

Bei 1 von 3 hatte ich starke Wochenbettdepression .. hoffe es bleibt mir bei nr. 4 Auch erspart.. war wirklich eine harte Zeit!

:(

Liebe Grüße anna04 mit 3 Ladies an der Hand und babygirl Inside (31.SSW)

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Ich hatte beim ersten Kind eine schwere Depression die nach ca 8-9 Monaten ihren Höhepunkt hatte.

Außer Faktoren aus meiner Kindheit/Jugend hat die Geburt, die mangelnde Unterstützung im Wochenbett sowie die allgemeine Lebensumstellung (Umzug, Jobwechsel, fremdbestimmt sein) und der Schlafmangel durch ein High-Need-Baby.

Ich habe jetzt vor 7 Wochen entbunden und fühle mich gut. Ich habe alles was ich in der Hand hatte versucht zu ändern. Andere Klinik, Hebamme die sich mit der Thematik auskennt, Unterstützung im Haushalt geplant usw.

Zusätzlich war auch mein nächstes Umfeld in Alarmbereitschaft. Meine Ärzte wussten Bescheid...

Kennst du das Buch "Wie kann ich dich halten wenn ich selbst zerbreche" da gibt es ein tolles Kapitel dazu

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Hatte beim ersten Kind eine. Das volle Programm. Jetzt beim zweiten keine Spur davon. Ich habe so starke Glücksgefühle, das kann ich nicht beschreiben :)

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Hallo,

Ich hatte sie bei meinem ersten Kind.
Ich bin überzeugt dass sie durch die, für mich traumatische Geburt mit physischen und psychischen Problemen danach zusammen hängen.
Mein Sohn war außerdem ein Schrei- und spuckbaby und ich hasste das Stillen.

Unser erstes Jahr war sehr sehr schwer!

Beim 2. wollte ich alles anders machen:
KS, flaschenkind und nur noch auf mein Bauchgefühl vertrauen.... das hat wunderbar geklappt.

Nun kommt Nummer 3 in 3 Wochen und wir werden es wieder so machen!

Ich denke auch dass die Gefahr niedriger ist, wenn man positiv an die Sache geht und sich so vieles wie möglich erleichtert und Hilfe sucht und annimmt!

Lg

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Hallo, also ich hatte nach der ersten Geburt eine. Erst mit 6-9 Monaten nach der Entbindung. Die war für mich sehr schwierig und ich habe mich eher entbunden gefühlt, als das ich selbst entbunden hätte. Ich habe dann ganz viel gelesen und mein zweites Kind selbstbestimmt im Geburtshaus bekommen. Die Geburt war super entspannt, trotz sehr großem Kind. Ich hatte anschließend gar keine Probleme. Wie es jetzt bei Nr. 3 wird... lassen wir uns überraschen.
Sicher ist das kein Patentrezept und Geburtshaus kommt nicht für jeden in Frage, aber ich wollte alles versuchen, um eine Wiederholung zu vermeiden und glücklicherweise hat es geklappt...
Ich denke wenn du positiv heran gehst ist das schonmal sehr gut und wenn du merkst, dass sich doch etwas anbahnt erkennst du die Zeichen jetzt viel schneller und würdest auch sofort reagieren. Wenn man noch nicht weiß wie sich das anfühlt neigt man ja dazu erstmal abzuwarten. Und das verschleppt das Ganze ja nur uns verlängert die Leidenszeit...