Frage an die KS-Mamis

Hallo :)

Habe mich gefragt wie das nachdem KS so ablĂ€uft und hab ein paar Fragen hoffe mir kann jemand weiterhelfen 😊

- Kann man sich danach normal anziehen ? Man hat ja nur dieses OP Hemdchen an nachdem Eingriff ? Und wenn nein wer macht das dann ? Kann das mein Mann ĂŒbernehmen ?

- Man hat ja diesen Wochenfluss .. wer wechselt denn die vollen Binden am OP Tag 1 wenn man noch nicht selber aufstehen kann ? Machen das die Schwestern oder wie darf ich mir das vorstellen ?

- Und zuletzt .. kĂŒmmern sich am 1 Tag die Schwestern komplett um das Baby ? Weil ich werde nĂ€mlich nicht stillen .. werden mir dann die FlĂ€schchen gemacht solang ich flach liege .. auch nachts ?

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen 😊

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Ich bin keine KS Mami aber kann dir gern erzĂ€hlen was ich aus unserem KH weiß.
Man steht einige Stunden (bei uns ca 6) nach der op auf. Soll auf Toilette oder sich frisch machen... da kann man sich dann mithilfe der Schwester umziehen, die Binde wechseln etc... dannsch solltest du auch öfter allein aufstehen, umso mobiler bist du (kann die das aus Erfahrung durch meine beiden Unterleib ops erzÀhlen.) wenn du noch sehr wackelig bist, ruf eine Schwester jedes Mal... das ist kein Problem. Oder eben deinen Mann.
Die FlÀschchen werden bei uns grundsÀtzlich in den ersten Tagen von den Schwestern fertig gemacht und gebracht, wie es bei dir im KH ist, kann ich daher nicht sagen. Bei uns gibt es diese kleinen flÀschen (Probe packs ?) von hipp oder so...

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Am ersten Tag trÀgst du nur das Hemdchen da du auch noch einen Katheter drin hast, die Binden werden von Schwestern gewechselt und deinem Kind werden selbstverstÀndlich die FlÀschen gebracht, du wirst da nich fÀhig dazu sein.

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Ich lache mich schlapp :-D ich habe nach meinem KS (sekundÀr) geschlafen. Morgens bin ich aufgewacht, nackt und mit Baby im Arm. Mein Mann schlief auch neben mir.

Der erste Toiletten Gang war mit Bettpfanne, beim nÀchsten haben die Schwestern einen Stuhl gebracht. Ich glaube sie haben mir dann beim Anziehen geholfen. Ich hatte ein Nachthemd. Ich bin noch am gleichen Tag aufgestanden. Die Hebammen haben mir beim Anlegen geholfen. Am zweiten Tag habe ich geduscht. Babysitter Service gab es nicht ;-)

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Hallo,

ich hatte einen Notkaiserschnitt unter Vollnarkose.
Nach zwei Stunden war ich wieder wach und bekam sofort meine Tochter in den Arm gelegt. NatĂŒrlich ging es mir da alles andere als gut, aber nur wegen der Narkose.
Ich hatte da noch das OP-Hemd an und hatte unter dem Po nur eine Inkontinenzunterlage.
Nach 7 Stunden wollte und sollte ich dann aufstehen. Da hat mir die Hebamme dann eine NetzschlĂŒpfer angezogen und 3 Einlagen (Surfbretter genannt) reingemacht.
Nach dem Aufstehen bin ich dann direkt ins Bad und konnte mich frisch machen. Da musste ich mich dann selbst wieder neu verpacken (obwohl ich erst zwei Minuten vorher die drei Einlagen bekommen hatte).
Ich hab mich dann gewaschen. Das war gegen 9 Uhr morgens.
Gegen 11 Uhr kam dann die Visite und mir wurde das Pflaster vom Bauch gemacht. Am Abend bin ich dann bereits durschen gegangen.
Die Hebammen, Ärzte und Schwestern sind eigentlich darauf bedacht, einen so schnell wie möglich aus dem Bett zu bekommen. Denn das fördert die Wundheilung und hĂ€lt den Kreislauf stabil. Man wird schneller mobil, je eher man sich selbst wieder bewegt.
Bis auf das erste Aufstehen nach der OP hab ich mich immer komplett selbst sauber gemacht und verpackt, bin allein aufs Klo gegangen und hab mich um mein Baby gekĂŒmmert. Alles langsam, aber es ging problemlos.
Man bekommt auch alles an Schmerzmitteln was mach braucht - und man sollte es auch nehmen (stillfreundliche Medis). Denn wenn man sich fast schmerzfrei bewegt, wird man ganz schnell weider fit und macht keine Ausweichbewegungen (Thema RĂŒckenschmerzen).
Als ich am ersten Abend duschen war, hab ich dann meine ganz normalen Sachen (T-Shirt und Jogginghose) angezogen. Du solltest nur darauf achten, dass die Hose etwas höher geschnitten ist, damit sie nicht auf die Narbe drĂŒckt. Ich hab außerdem weiterhin die NetzschlĂŒpfer angezogen, weil die einfach die Vorlagen sehr gut gehalten haben. Und wenn doch mal etwas daneben gelaufen ist, waren es wenigstens nicht die eigenen Unterhosen, die man waschen musste.
Und ja, man kann am OP-Tag wieder aufstehen. Und sollte es auch. Einfach A...backen zusammen und durch. Das erste Aufstehen ist das Schlimmste. Danach wird es mit jedem Mal besser.
Am OP-Tag haben mich die Hebammen noch mit dem Baby unterstĂŒtzt. Sie haben es mir zum fĂŒttern gebracht - genau so wie die fertigen Flaschen (bekam nur Zuckerlösung, da das Stillen noch nicht funktionieren wollte). Aber ansonsten hab ich gleich weitestgehend alles allein gemacht. In der ersten Nacht musste meine Tochter noch ins WĂ€rmebettchen und war die erste NachthĂ€lfte nich bei mir. Gegen zwei Uhr morgens haben sie sie dann mit dem Babybettchen zu mir gebracht.

Kleiner Tipp: Versuch einfach so schnell wie möglich aus dem Bett zu kommen. Um so schneller bist du wieder fit, und um so schneller kannst du dich um dein Kind kĂŒmmern. Es gibt nix schlimmeres als KS-MĂŒtter, die sich von vorne bis hinten bedienen lassen und bei jedem Ziepen rumheulen. Das weiß man vorher, dass ein KS kein Spaziergang wird.

Alles Gute.

#winke

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Schliesse mich dir voll an, aus erfahrung😊
Bei Kind eins wurde ich nicht gedrÀngelt aufzustehen...Ende vom Lied es Tat Sch...weh, als mich die Schwester aus dem Bett geholt hat. Auch die Folgetage hatte ich sehr Probleme aus dem Bett zu kommen...Autsch.
Bei Kind 2 bin ich selbst viel aufgestanden und muss sagen, klar ist die Narbe empfindlich, aber ich war viel fitter und weniger schmerzempfindlich.

Wenn du nicht stillst, bekommst du die FlÀschen gebracht. Allerdings sobald der Kathether raus ist musst du alles allein Tun. Babypflege, Essen vom Gang holen..

Hilfsbereit sind die Schwestern und Hebammen, aber es ist halt kein Hotel😉

KrĂŒmel 13+6

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also ich wĂŒrde mal sagen je nach dem wie es die geht ....
ich hatte um 2 meinen KS und um 10 habe ich mir den katheter ziehen lassen, bin zur toilette mit einer Schwester gelaufen , da habe ich mich dann umgezogen und gewaschen und danach hab ich mir das stillen richtig zeigen lassen und von da an war ich eigendlich auf den Beinen weil es mir relativ gut ging bis auf die nach wehen.

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Hi,

bei meinem 1. KS haben sie mir ein paar Stunden nach der OP den Katheter entfernt und dann bin ich mit Hilfe der Schwestern aufgestanden und habe mich (ich glaube) abends das 1. Mal geduscht.
Ich hatte versucht zu stillen, was sehr schwierig war und die Schwestern haben FlÀschchen mit Milch gebracht.
Ich kann bestÀtigen, auch wenn ich wahnsinnige Schmerzen hatte, je öfter ich aufgestanden bin, desto besser ging es mir.

In 4 Tagen bekomme ich meinen 2. KS und hoffe, dass ich nicht so starke Schmerzen haben werde wie beim 1....

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Dein wochenfluss nach ks ist nicht mit dem nach spontan Entbindung zu vergleichen. Du wirst nicht auslaufen. Musste 4 Stunden spĂ€ter aufstehen und aufs Klo gesetzt mit begleitung. Kind war im schwesznrnzimner und wĂŒrde versorgt da ich durch Vollnakose nicht ganz auf der Höhe war.

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Also ich konnte nach meinem kaiserschnitt nur liegen und erst am dritten Tag mit einer Schwester zusammen aufstehen. Selbst sitzen ging am Anfang nicht. Mein Mann hat mir am zweiten Tag geholfen mich im liegen umzuziehen. Die Schwestern haben die binden und die Unterlage darunter gewechselt. Hatte am Anfang einen kateter. Meine Familie hat mir viel geholfen, die kleine gewickelt und gefĂŒttert am tag. In der Nacht war unsere kleine dann bei der Nachtschwester. Anders ging es leider nicht. Und ich hoffe so sehr das es diesmal kein kaiserschnitt wird. Es war echt schlimm sich nicht bewegen zu können. Lg mit sofia an der Hand, đŸ’„ Maxi tief im Herzen und Babygirl Luisa 35 ssw inside 💗

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Hallo,
darf ich fragen, warum du erst am 3. Tag aufgestanden bist?
Normal wird schon geschaut, dass man am gleichen Tag noch aus dem Bett kommt. Und Schmerzmittel bekommt man auch. Daran kann es sicher nicht gelegen haben.

GLG#winke

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Bei mir haben Schmerzmittel nicht wirklich geholfen. Hatte auch sehr starke Nachwehen. In dem kh wo ich war steht man anscheinend erst am dritten Tag auf und ganz erlich hÀtte ich es vorher nicht gekonnt. Hab erst danach des öfteren gelesen das es hilft wenn man schon eher aufsteht. Naja, hoffe dieses mal wird keiner.

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ich hatte einen not-ks mit vollnarkose. als ich wach wurde, habe ich im kreißsaal das erstemal gestillt. danach hat mich meine hebamme gewaschen und mir beim umziehen geholfen, hatte bei der op noch die straßenklamotten an.
bis wir auf dem zimmer waren, war es schon abend. der kleine stand im bett neben mir, nachdem er das erste mal wach wurde, hab ich ihn mir von der schwester geben lassen, den rest der nacht hat er auf meiner brust geschlafen. am nĂ€chsten morgen wurde der katheter gezogen und ich bin aufgestanden und hab mich allein im bad frisch gemacht. ab dem zeitpunkt hab ich mich komplett selbst um meinen sohn gekĂŒmmert.