Wie lange Haushaltshilfe

Ich habe es lange vor mir hergeschoben aber muss mich wohl so langsam doch mit dem Gedanken anfreunden, dass ich auch in dieser Schwangerschaft wieder viel zu früh Wehen habe und mich mehr schonen muss.

Meine Hebamme und meine Frauenärztin haben mir bereits seit längerem ein Beschäftigungsverbot und eine Haushaltshilfe bzw Familienpflegerin ans Herz gelegt. Da ich nach der letzten Entbindung eine Wochenbettdepression entwickelt habe, wollen auch beide, dass die Hilfe dann noch min 4 Wochen nach der Entbindung nach dem Rechten sieht weil mein Mann dann keine Elternzeit machen kann.

Jetzt bin ich aber erst in der 24. SSW. Gibt es eine max. Zeitspanne über die das überhaupt von der Krankenkasse gezahlt wird? Werden darf?

Was ist mit dem eigentlichen Mutterschutz? In der letzten Schwangerschaft hatte ich z.B. ab 34+0 keine verordnete Bettruhe mehr und damit auch keine Indikation für Tromboseprophylaxe weil "es jetzt keinen Grund mehr gibt die Geburt aufzuhalten". Das heißt ja weitergedacht auch, dass dann eben auch keine Schonung und damit keine externe Unterstützung mehr notwendig ist. Dann hätte ich in der Zeit ja sowieso ne Lücke? Also nicht durchgehend ein und die selbe Kraft (das wäre meiner Hebamme und meiner Ärztin halt wegen der vertrauensbildung wichtig bzgl der Depression)

Also meine Fragen zusammengefasst

Wird eine Haushaltshilfe über min 12 Wochen am Stück gezahlt?
Welche Indikation zählt für eine HH in den letzten Wochen der Schwangerschaft

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Ich glaube neulich was von 16 Wochen gelesen zu haben, aber das kommt sicher auf die KK an. Allerdings ist die Geburt ja ein neuer Grund, evtl hast du dann neuen Anspruch und nochmal den Zeitraum. Frag am besten mal bei deiner KK nach.

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Meine KK ist nicht sehr hilfreich. Die machen zu nichts eine Aussage "Bevor die Verordnung nicht da ist und der medizinische Dienst sich das nicht vor Ort angeschaut hat"

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Na die sind ja witzig. Dann stehst am Ende ohne da. Wie blöd. Was sagt denn der Gyn?