Zuckerhaltiger vor der Geburt - eure Erfahrungen

Hallo liebe Mamis,
hat eine von euch vor der Geburt auf Zucker verzichtet und wenn ja, denkt ihr es hat was gebracht? Vielleicht auch zwei Geburten im Vergleich...

Wann ging die Geburt los (ET+-)?
Wie lange hat sie gedauert?
Wie ging es euch allgemein in der Zeit des Verzichts?

Ich würde das total gern versuchen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob meine Willensstärke dafür ausreicht. Es käme mir allerdings sehr gelegen, wenn der kleine Mann eher käme.

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Ach man... Ich muss mir echt abgewöhnen nochmal zu lesen, was ich geschrieben hab. Jetzt kann ich es natürlich wieder nichtcHT korrigieren 😳.
Es geht um Zuckerverzicht vor der Geburt...

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In Frankfurt und Umgebung absolut up to date, weil das vom Starprofessor der Uniklinik propagiert wird. Ich hab Zucker und Weizen gemieden, bis ich dann in der Uniklinik gelandet bin. Was gabs da zum Frühstück?

Weißmehlbrötchen und Marmelade. Da es bei mir eh ein Kaiserschnitt wurde, wars dann auch egal.

Ich kenne aber mehrere Mädels die das durchgezogen und sehr schnelle Geburten hatten.

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Ja, das habe ich auch gerade gelsen.
Das mit dem Frühstück ist natürlich sehr geil 😂.
Eine schnelle Geburt hatte ich auch ohne auf Zucker verzichtet zu haben.

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Abends gabs übrigens Salami und Rohschinken.

Ich hab immer drauf gewartet, dass Guido Cantz aus dem Schrank springt.

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Hatte meine Hebamme auch erwähnt, dass es wohl gegen Übertragen helfen kann die letzten 4 Wochen auf Kohlenhydrate zu verzichten. Aber das schaff ich net... Bin ET -11 und liebe Süßigkeiten 😅

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Interessant! Hör ich zum ersten mal :)

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Als ich damals über den Termin drüber war, hat mir meine Hebamme dazu geraten auf Zucker zu verzichten, da mein Befund mehr als reif war aber es einfach nicht richtig los ging. Von der ersten mumu-wirksamen Wehe bis zur Geburt hat es eine Woche gedauert, weil die Wehen nur abends kamen und wieder verschwanden. Bin in 7 Tagen mit regelmäßigen Kontrollen von fingerdurchlässig zu guten 6 cm gekommen xD Als ich dann im Krankenhaus war, war der Muttermund bereits 8 cm offen und der Rest dauere keine 2 Stunden mehr, bis wir unsere Maus im Arm hielten. Einen Vergleich zu einer anderen Geburt habe ich leider noch nicht ^^

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Meine Geburtsklinik rät auch dazu ab der 37.ssw auf Zucker zu verzichten, da dies wehenhemmend wirken kann.

Beim ersten hat mir die Hebamme dazu geraten, ich hab zum Ende hin aber eher nochmal so richtig reingehauen, quasi letzten Tage futtern auskosten.
War ne Einleitung bei ET+11 nach Blasensprung, da die Wehen fehlten. Dauerte 12 Std.

Bei Nr. 2 hab ich es zwar versucht aber nicht so wirklich durchgehalten, kam nach nem Wehencocktail bei ET+11 mit eigenen wehen nach ca 5std .

Also ob es wirklich so einen Unterschied macht kann ich dir leider nicht sagen , aber es kann auch schnell gehen wenn man nicht drauf verzichtet :)

Ich glaube persönlich auch eher dass es was mit aushungern zu tun hat, es gibt ja die Theorie dass der Körper das Kind "raus schmeisst" sobald er es nicht mehr versorgen kann ohne auf eigene Kosten zu gehen:)

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Ja, ich hatte auch eine sehr schnelle zweite Geburt, obwohl ich vorher kein Stück auf Süßes verzichtet habe. Um die dauert geht es mir auch weniger. Es wäre nur super, wenn es früher los ginge, weil mein Großer einen Tag nach ET Geburtstag hat und ich davon am liebsten natürlich möglichst weit weg wäre. Ich würde einfach gern alles mögliche dafür tun, aber ob ich es durchhalten kann weiß ich auch nicht.

Die Theorie mit dem Aushungern ist aber auch ein interessanter Ansatz. Ich stell mir den plötzlichen Umstieg auch eigentlich gar nicht mal so gesund vor...

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Oh das ist aber blöd, das kann ich verstehen, aber ich vermute dann eher dass du über Termin gehst xD ich glaub man lässt unbewusst garnicht los wenn man so ein ereignis vor sich hat oder? :)

Ich hatte blöderweise beim zweiten auch das Gefühl nach dem Tag im kh ( bei ET +10 wird man automatisch eingewiesen) wo man sich endlich Mal entspannen konnte Und den Kopf etwas frei hätte, ging's los.

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Ich bin immer dafür es zu versuchen. Mehr als schief gehen, kann es ja nicht oder? 😊
Entweder man schafft es durchzuziehen oder eben nicht. Man verliert jedenfalls nichts dabei 😘

Allen viel Erfolg. Ich bin definitiv auch dabei und bin gespannt ob die Geburt schneller/besser/schmerzärmer wird als beim Großen (26 Stunden im Kreißsaal, das davor zähle ich nicht mal mehr mit 😂). Und wenn nicht, dann bin ich zumindest etwas schlauer als vorher.

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Ich denke auch immer, dass es sicher nicht schadet (vor allem auch mir nicht), ist natürlich ein ganz schön “kalter Entzug“

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Die ersten paar Tage können hart sein. Aber die gehen auch schnell vorbei :-)

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Ich kann mir vorstellen, dass es wie mit allen anderen Mitteln ist, die Wehen angeblich fördern oder hemmen. Ob das wirklich hilft, steht sicher in den Sternen. Wenn Zucker Wehen hemmen würde müsste man ja allen Frauen mit zu früh beginnenden Wehen einfach Zucker geben. 🤔
Ich denk es kann ein Einfluss haben aber bedingt.
Das ist wie: hilft eine Damm Massage wirklich, hilft himbeerblättertee etc. Man kann es ja immerhin probieren 🤗

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Ja, da wirst du wahrscheinlich Recht haben. Man hat ja auch immer keinen Vergleich wie es dann mit Zucker wäre.

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Ich bin auch so eine von den Frauen die sich nach Prof. Louven von der Frankfurter Uni-Klinik in den vergangenen Geburten an den Zucker und Kohlenhydrate-Verzicht gehalten haben. Beim ersten Kind gingen die Wehen am ET morgen um 8 los erstmal langsam und gut aushaltbar und dann immer stärker, Abends ging's dann ins Krankenhaus. Vom Wehenverlauf echt super, vor allem fürs erste Kind find ich. Im Endeffekt wurde es doch ein Kaiserschnitt, das hatte aber andere Ursachen.
Beim zweiten Kind platzte die Fruchtblase bei 37+1 und ich war sehr besorgt weil keine spontanen Wehen einsetzten und eine Einleitung nach Kaiserschnitt ja risikoreich ist, ich es aber dennoch mit einer normalen Entbindung versuchen wollte.
Die Ärztin im Krankenhaus verwies auf Studien die bei ihnen im Klinikum bei Geburten nach Kaiserschnitt mit leichter Oxytocin-Einleitung gemacht wurden und meinte dann auch "Wir geben ihnen jetzt Mal eine niedrige Dosis Oxytocin für zwei Stunden und schauen ob sie bereits genug Prostaglandin-Rezeptoren haben und dann schauen wir weiter". Tja hatte ich wohl, nach 15 Minuten hatte ich brachiale Wehen, 3 Stunden später war meine Tochter komplett unkompliziert zur Welt gekommen.

Also ich werde es bei Kind 3 definitiv wieder so machen.