Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage, bitte lyncht mich nicht gleich. 
Hat hier jemand den Zuckerbelastungstest NICHT gemacht, aus welchen Gründen auch immer? Ich bin in den ersten beiden Schwangerschaften schon drum herum gekommen und erwarte jetzt mein drittes Kind. Anscheinend bin ich so ziemlich die einzige, die den Test noch nie machen "musste". Aber wenn es doch keinerlei Verdachtsmomente gibt, das Kind nicht ungewöhnlich groß ist, meine ersten Kinder es auch nicht waren...
Es ist nicht so, dass ich bloß "keinen Bock" drauf hätte. Sondern mir wird schon schlecht, wenn ich nicht sofort nach dem Aufstehen etwas esse. Eine Stunde später ist mit dann schon wieder übel vor Hunger. Ich habe meiner Frauenärztin erklärt, dass ich nicht einmal wüsste, wie ich den Weg in die Praxis überstehen sollte, geschweige denn die zwei Stunden dort ohne Essen. Da sagte sie: "Ganz ehrlich... Vor zehn Jahren hat den Test auch nicht jeder gemacht, und ich wäre die Letzte, die Sie dazu zwingen würde, es ist ja schließlich keine Pflicht."
In der ersten Schwangerschaft habe ich selbst zuhause den Blutzucker direkt nach dem Aufstehen gemessen, vielleicht wäre das wieder eine Option. Was ist eure Einstellung? Wer hat auf den Test verzichtet, und muss ich mir deswegen wie eine Rabenmutter vorkommen...? 
Danke schonmal für eure Meinungen,
Liebe Grüße
Julia (23. Woche 
)
Wer hat KEINEN Zuckerbelastungstest gemacht?
Huhu,
also bei mir gab es auch keine Verdachtsmomente (Meine Tochter war immer recht zart und kam auch nur mit 2890g zur Welt) und trotzdem kam beim Test Schwangerschaftsdiabetes raus. Muss also nichts heissen.
LG und alles Gute
Es gibt ja den "kleinen" Zuckertest und den "großen". Der kleine wird allen Schwangeren empfohlen, der große nur welchen mit Risiko oder wenn der kleine auffällig war. Beim kleinen muss man nicht nüchtern sein. Also warum machst du den nicht? Nach Leitlinie sollte der ja dann ausreichend sein, wenn du kein Risiko hast.
Meine Ärztin hat direkt vom großen Test gesprochen, ich weiß auch nicht, warum. Werde nochmal nachfragen, der kleine wäre natürlich kein Problem.
Huhu,
Hier, ich.
Bin auch zum dritten Mal schwanger.
Beim ersten vor sieben Jahren alles brav mitgemacht. Beim zweiten in Absprache mit meiner Hebi keinen gemacht. Jetzt hab ich mir von ihr ein BZ Gerät geliehen , drei Tage meinen Nüchternwert bestimmt und einmal ein Tagesprofil gemacht.
Ich habe mich dafür entschieden, weil es keine Anhaltspunkte für einen Diabetes gibt bei mir und ich denke, dass ein Tagesprofil einfacher ist. Ein Belastungstest wäre für mich aufwändiger gewesen, und bei positivem Ergebnisse würde der Weg sowieso zum Diabetologen führen, der als erstes ein Tagesprofil machen würde.
Liebe Grüße, das Fräulein 26.SSW
Was willst du denn jetzt hören? Du schreibst doch, du bist schon 2x ohne durch deine Schwangerschaften gekommen. Deine FÄ überlässt es dir. Du willst nicht. Fertig.
Hier wirst du jetzt nicht schlauer werden.
Alles Gute für deine Schwangerschaft.
Was ich hören will? Wie gesagt, eure Meinungen dazu. Vielen Dank für deine. Ich wünsche dir auch alles Gute.
Hier hat sie jetzt immerhin rausgefunden das es auch den kleinen Zuckertest gibt und der große aber direkt angeboten wurde^^ unnötig war ihr Frage nicht.
Hi,
dann sag deiner Ärztin, dass du nur den kleinen Zuckertest machen möchtest.
Da muss man nicht nüchtern sein, ich hab eine Stunde vorm Termin ganz normal meinen Toast mit Marmelade gegessen.
Und man muss nur eine Stunde warten.
Bei meinem Gyn ist das immer so, dass man erst die Urinprobe abgibt, dann bekommt man das Zeug zu trinken, dann wird Blutdruck gemessen und gewogen, dann CTG und dann die Untersuchung. So musste ich danach nur noch 15 Minuten warten. Und dann kann man ja gleich was essen, einfach was mitnehmen.
Danke, so werde ich es dann machen! Ich war irritiert, da sie gleich vom großen Test ausgegangen ist. Hatte da ja noch keine Erfahrung mit...
Denke Sie hat sofort vom großen OGTT gesprochen, weil der Kleine häufig auffällig ist,obwohl alles in Ordnung ist.
Mein Gyn macht auch sofort den Großen,weil er den Kleinen für nicht wirklich genau hält. Da spart man sich halt den Kleinen.
Letzten Endes musst du das entscheiden,ob du ihn machst oder nicht.
Auch wenn ich nie was Gutes über den OGTT gehört habe,habe ich ihn trotzdem gemacht(war für mich selbstverständlich) und letzten Endes war es überhaupt gar kein bisschen schlimm und gut machbar.
Mir war vorher zwar auch ein bisschen schlecht,weil ich Hunger hatte,aber nach dem Gesöff mit so viel Zucker drin war ich auch erstmal satt 😉
Wenn deine Fa mit dahinter steht,dann lass es wenn du nicht möchtest.
Ich kann halt nur aus meiner Erfahrung sagen,dass ich es nicht mal halb so schlimm fand,wie viele Frauen immer erzählen. Aber das Empfinden ist ja auch eher subjektiv, von daher...
Lg und alles Gute
Ich hab ihn bei keinem meiner 5 Kinder gemacht. Ja, man stößt damit auf breites Unverständnis und es wird gern so getan als könne man dann gleich nen Sarg statt nen KiWa kaufen gehen.
Ich würde viel eher regelmäßig Blutzucker messen. Das wäre sowieso der erste Schritt bei auffälligen Werten.
Hallo, vor dem standartmäßigen (kleinen) Zuckertest darfst du ganz normal frühstücken. LG
Ich gehöre auch zu den Noch-Nicht-Gesüßten.
Bei meinen ersten beiden Kindern habe ich den Test gemacht. Diesmal ist es jedoch so, dass ich nicht pauschal alle Tests mitnehmen möchte, sondern ich hab mir eine Hebamme gesucht, die mich anleitet für alle Möglichen Schwierigkeiten auf Symptome zu achten. Sollte Mein Kind also am nächsten Dienstag bei meinem 3. Ultraschall zu groß sein, werde ich den Test machen. Vorher sehe ich keinen Anlass.
Ich kann natürlich verstehen, das du gern die Sicherheit haben möchtest. Das muss ja auch jede Mutter für sich wissen. Vielleicht wäre es eine Alternative, wenn du es mit einem Hebamme bei dir Zuhause machst. Die können das auch und du sparst dir den Weg zur FÄ und kannst die Übelkeit auf deinem eigenen Sofa besser ertragen als im Wartezimmer.