Geplanter früher totaler Muttermundverschluss...

Hallöchen,
eigentlich eröffne ich hier nie Threads aber da interessieren mich Erfahrungen.
Am 17.11. bekomme ich einen FTMV+ Cerclage. Bin ziemlich nervös...ob wir überhaupt bis dahin kommen und sowieso.
Wer hatte auch einen? Also einen frühen? Wie lange ward ihr Stationär? Wie weit seid ihr damit gekommen, gab es Komplikationen usw. Voll oder Spinalnarkose?
Ich muss dafür noch die NFM machen lassen da sie bei einem lebensunfähigen Baby natürlich keine OP durchführen die Auswirkungen auf Folgeschwangerschaften haben könnte. Was ja auch verständlich ist.
Auch muss der Abstrich negativ sein und es darf keine Blutung vom GMH auftreten...letzteres ist vermutlich mein Hauptproblem da ist seit der 6.ssw immer wieder mit Schmierblutungen zu kämpfen habe.
Der FTMV wird gemacht da ich im April eine stille Geburt aufgrund einer Infektion in der 21.ssw hatte.
Bitte nur Antworten von Betroffenen, da mich die Erfahrungswerte wirklich sehr interessieren und vllt auch die Angst nehmen können. #zitter

Liebe Grüße Sun

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Hallo
Ich bekam in der 12. SSW einen frühen totalen Muttermund Verschluss.
Ich musste montags ins Krankenhaus, Dienstag war die Op und Freitag wurde ich entlassen.
Ich hatte große Angst vor der op die aber eigentlich wenn man die Ängste mal außen vor lasst gar nicht so schlimm war.
Bei mir wurde der eingriff unter Vollnarkose gemacht.
Ich komm morgen in die 29.SSW und noch sieht alles gut aus:-)
NFM musste ich nicht vorher machen.
Als ich vor dem Termin stand, wurde ich unsicher ob ich es wirklich machen lassen soll. Hatte Angst das bei der op was passiert und ich schuld bin das schon wieder ein Baby geht. Jetzt bin ich unendlich dankbar und froh über diesen eingriff.
Er beruhigt mich unheimlich und wie schön gesagt 29.SSW und es sieht noch gut aus.


Wenn du noch fragen hast dann kannst mich gerne fragen ich hatte auch 1000 fragen und war auf der suche nach Erfahrungen


Wünsch dir alles alles gute

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Vielen Dank für deine Antwort.
Wie ging es dir danach? Musstest du dich sehr schonen?
Wieso wurde er bei dir gemacht?
Wie kam es zur Vollnarkose( fände ich ja auch besser da ich eh immer LWS Schmerzen habe und Verhärtungen und Angst hab das die da nicht reinkommen mit der Spinalen).
Wurde nach der OP nochmal geschallt obs dem Krümmel gut ging?
Wie war es mit Blutungen im Anschluss?

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Nach der op direkt ging es mir Super. Erst nachts hab ich ein paar wehen bekommen da wurde aber sofort gehandelt und morgens war nichts mehr.
Richtige Blutung hatte ich nicht. Nur ganz leicht rosa Schleim also nicht mal wie eine schmierblutung.
Diesen rosa Schleim hatte ich bis Donnerstag. Freitag durfte ich dann heim.
Ich sollte mich erst mal viel schonen 2-3 wochen aber meine Bettruhe. Nichts schwerer als 2-3 kg heben, keinen sex, kein baden/ schwimmen.
Ich bekam die op weil meine Tochter zu früh kam und in der darauf folgenden Schwangerschaft sich schon der Gebärmutterhals in den ersten wochen verkürzte ( Fehlgeburt 12.SSW)
Ich hatte da nicht wirklich die Wahl man sagte mir das es unter Vollnarkose gemacht wird. Ein Ultraschall nach der op wurde gemacht da schlief der kleine noch was mich sehr nervös machte.
Die Ärzte sagten aber das wäre ganz normal nach der Vollnarkose.
Geplant war nur noch ein Ultraschall am Entlassungstag. Bei der visite war ich aber so am Ende weil ich mir so Sorgen gemacht hab, das mittags nach dem der Arzt mit der visite fertig war, er plötzlich in der Tür stand um mich zum Ultraschall abzuholen.
Er war wirklich sehr nett und hat meine Angst verstanden.
Der kleine hat sich bewegt und ich hätte den Arzt vor Freude knutschen können:-D
Freitags gabs dann nochmal einen Ultraschall auf dem Zimmer und meine Bett Nachbarin war ganz begeistert das sie mit schauen durfte.

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Ich habe auch eine Cerclage+Ftmv in der 15. SSW. bekommen.Grund war auch eine stille Geburt in der 22 SSW.Ich war eine Woche im Krankenhaus.Es wurden noch mal Abstriche gemacht.Die Op fand bei mir auch unter Vollnarkose statt.Die Op ist sehr gut verlaufen.Hatte 2 Tage leichte Schmierblutungen und keine Wegen.Ich durfte am nächsten Tag schon wieder nach Hause.Nach der Op wurde nochmal ein Ultraschall gemacht.Bin mittlerweile in der 27 Ssw und so sieht alles gut aus.Muss mich trotzdem schonen.Aber ich würde mich immer wieder für dafür entscheiden.Es . beruhigt mich wirklich sehr.

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Wieviel eher vor Op wurden die Abstriche entnommen?
Ich finde das grad zeitlich so eng. Die brauchen ja ca ne Woche für ne Auswertung. Aber in der Woche wo man wartet kann ja auch wieder viel passieren.

Wieso bei dir die Vollnarkose?
In meinem Aufklärungsbogen steht das wenn möglich die Spinale gemacht wird.

Viel Glück für die restliche Schwangerschaft #klee

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Der 1. Abstrich wurde ca.3 Wochen bevor ins Krankenhaus gekommen bin.Allerdings von meiner Frauenärztin.Dort wurden auch Bakterien gefunden.Bekam dann daraufhin ein Antibiotikum.Eine Woche vor Einweisung ins Krankenhaus wurde noch einer gemacht(im Krankenhaus).Der war unauffällig und stationär wurde dann noch ein Test auf Ureaplasmen gemacht (war der Grund für meine Fehlgeburt).Der war dann auch negativ(bekam von meiner Frauenärztin vorher auch schon ein Antibiotikum dagegen).Damit konnte die Op stattfinden.Ich habe mich für die Vollnarkose entschieden,da ich wahnsinnige Angst hatte,dass unter der Op etwas schief geht. Ich hatte ja letztes Jahr schon eine Notfallcerclage wegen prolablierter
Fruchtblase.Spinal wäre somit auch möglich gewesen.Dir wünsche ich auch alles Gute.

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Hallo,
Ich habe unsere Tochter nach Blasensprung bei 22+3 im April still zur Welt gebracht. B-Streptokokken waren wohl der Auslöser. In einer Folgeschwangerschaft sollte der ftmv plus Cerclage gemacht werden. Die NFM musste auch vorher gemacht werden. Da das Ergebnis der Biochemie katastrophal war musste der Harmony noch hinterher gemacht werden. In der Op in der 16. Ssw wurde mit Spinalanästhesie operiert. Es wurde dann doch nur die Cerclage gemacht da die Ärztin in der Op Schleim gesehen hau u Angst hatte Bakterien einzuschließen.
Ich habe Montags eingecheckt, wurde Dienstag operiert, wehenhemmende Tabletten u Antibiotika prophylaktisch für 48 Stunden u durfte am folgenden Montag nach Abschlussuntersuchung nach Hause. War dann Freitags bei meinem Gyn: unter Belastung Trichter zu erkennen u effektiver gmh 2,4 cm. Ab da Liegen außer zur Toilette u Duschen. Jetzt hab ich Mittwoch Kontrolle u unglaubliche Angst. Aber die OP war wirklich nicht schlimm.
Lg ina (18+3)

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Wurden die beiden Tests bei dir übernommen?
Berichte bitte was am Mittwoch rauskommt.
Da legt man sich schon "unters messer" und muss sich trotzdem immer wieder Sorgen machen =/.
Was tust du dagegen? Die Zeit zieht sich so finde ich wenn man nichts machen darf.

Alles Liebe

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Ich hab sie noch nicht bei fer Krankenkasse eingereicht aber ich gehe stark davon aus..sie mussten ja gemacht werden. Das Liegen ist nicht gerade toll...wenn man dafür wenigstens sicher wüsste dass es sich auszahlt... nehme abends 200mg famenita oral, jeden 2. Abend Vagiflor um möglichen Infektionen vorzubeugen. Dann hat meine Hebamme mir noch Bryophyllum, wehenhemmenden Tee u Toko öl empfohlen. Wehen hab ich zwar (glaub ich) nicht aber es beruhigt insgesamt etwas. Ich veesuche die Tage irgendwie rumzubekommen ( es folgen ja hoffentlich noch sehr viele) aber Abends gewinnen meist die Tränen. Aber ich sage meiner Kleinen immer dass dieses Jahr keine Geburt mehr ansteht! Ich hoffe sie hört auf mich.
So oder so: das wird die letzte Schwangerschaft für mich. Nochmal will ich das freiwillig nicht durchmachen

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