Wir haben über ein Jahr auf unser Wunder hingehibbelt. Nun sollten wir eigentlich glücklich sein.
Nichts da. Gibt ständig Stress. Ich bin momentan auch zu Hause und soll mich schonen. Jetzt hab ich seinen Winterarbeitsplan bekommen und er ist kaum da bis zur Geburt im April. Immer nur mal 3 Tage (meist Montag bis Mittwoch) und wieder los... ich habe bereits eine Tochter(5) und einen Welpen (6 Monate) haben wir auch. Jetzt bleibt alles an mir hängen und ich soll mich jetzt schon schonen. Klar die Großeltern haben Hilfe Angeboten, aber wer sagt denn komm mal vorbei und geh mit dem Hund raus oder putz meine Wohnung...
Bin einfach gefrustet dass er mich nicht versteht. Er ist in seinen Augen der Arme, der ja Stress hat. Ich lieg nur auf der Couch rum.
Musste mich jetzt einfach mal ausheulen...
Nur Stress, bin so gefrustet...
Aber was soll er denn machen wenn der Arbeitsplan so ausfällt? Du hast ein recht auf eine Haushaltshilfe würde das mit deinem fa mal besprechen. Mein mann hat eine 6 tage Woche,dh er geht morgens um halb 5 und kommt meist vor 5 nicht heim. Somit bin ich auch quasi alleinerziehend. Zurzeit bin ich in der 18ssw und muss alles allein macheb. Familie wohnt weoter weg.. isz blöd,das weiß ich aber arbeiten muss nun mal sein. 🤔😊
So ne Aussage ist ja für jede wirklich alleinerziehende ein Schlag ins Gesicht. Dein Vergleich hinkt einfach total
Es war ja nur auf die Zeit ubd nicht aif das finanzielle oder sonst das was alleinerziehende so meistern bezogen. Ich ziehe den Hut vor allen alleinerziehenden. Das kam evtl falsch rüber. Aber zuhause läuft halt alles nur durch mich. Ich mache alles finanzielle ich mache den Haushalt, kümmere mich um den Garten, das Kind und mache alles was sonst eredigt werden muss. Ich habe hier niemanden der mir mein kind abnehmen könnte. Also ist das für mich quasi alleinerziehend. DenN die kleine geht um 7 ins Bett in den 2 std ksnn mir mein mann auch nicht das meiste annehmen. Bzw will der auch erst mal esse duschen etc dann ist auch nicht mehr viel Zeit über...
Hey kann sich voll verstehen .. mein Mann hat auch leider eine 6 tage Woche manchmal sogar 8 Tage am Stück und immer im Wechsel früh - spät - nacht .... echt mies ... habe auch zuhause einen kleinen Sohn 18 monate und muss alles meistern Haushalt Wäsche und und und ... bin in der 20 ssw und manchmal wünschte ich mir nur das mein Mann mehr helfen würde was er macht wenn er die Zeit hat aber ich kann ihn auch verstehen wenn er heim kommt das er K.O. ist da müssen wir nun durch hoffe nir das wenn das würmchen da ist mein Mann bisschen mehr anpackt . ..
LG
hat er denn kürzlich die Arbeit gewechselt oder wusstest du das vorher?
Und einen spaziergang mit einem Hund wird bestimmt jeder Arzt gut heißen...
Arbeit muss sein, ihr habt Recht. Es ist allerdings ein Angebot für ein halbes Jahr gewesen was er jetzt angenommen hat. Er ist selbstständig. Hatte einfach gehofft nicht ganz allein dazustehen.
Der Spaziergang mit dem Hund an sich ist kein Problem, aber da er noch jung ist und Leine laufen nicht gut klappt - trotz Hundeschule - zieht er und hört manchmal nicht. Das Leine ziehen ist nicht gut sagt meine FA, wenn möglich soll ich dahin wo er frei laufen kann und wenn er wegflitzt kann ich auch nicht hinterherrennen...
Ist halt noch ein Teenie und so funktioniert es mit ihm. Wenn er sich draußen dreckig macht krieg ich bzw soll ich ihn auch nicht in die Wanne heben usw... es sind halt viele Kleinigkeiten und mir gerade alles zuviel.
Dass ihr einen Hund habt, ist ja schließlich eure Entscheidung und kein unabänderliches Schicksal, dass euch getroffen hätte. Von daher kommt das rüber wie Jammern auf Luxusniveau.
Ihr plant euer Leben, ihr seid für eure Lebensplanung verantwortlich, sei es beruflich, finanziell, was die Familienplanung betrifft, genauso wie die Anschaffung von Haustieren. Nun solltest du dankbar sein für das was du hast: ein Einkommen von einem Mann, der hinter dir steht, ein gesundes Kind, eine Wohnung. Für den Hund kann die Gesellschaft nichts. Vielleicht findest du eine Lösung im Bekanntenkreis oder ihr bezahlt vorübergehend einen Hundesitter/dogwalker.
Ich kann dich verstehen aber dein Mann kann ja nichts für. Bin hier mit 4 Kindern darunter Kleinkind, einen schwierigen großen Hund, Haus und Garten komplett allein. Außer am we wenn mein Mann da ist. Das ist halt so und da müssen wir durch. Klar hat man Tage wo man deprimiert und traurig ist aber das vergeht auch wieder. Wichtig ist seinen Frust nicht am Mann auszulassen denn einer muss ja das Geld verdienen. Ich habe übrigens niemanden der uns hilft. Meine Eltern interessieren sich nicht für uns und die Schwiegereltern wohnen über 300 km weg.... aber es kommen auch wieder bessere Tag wirst sehen😉💪👍
Das sehe ich auch so und finde deine Worte sehr motivierend :) Mir geht es ähnlich. 
Auweh.. also erstmal solltest du auf jeden Fall die Eltern bitten mit dem Hund zu gehen und notfalls aufzuräumen, du willst ja das Baby behalten... das mit dem Hund ist jetzt natürlich schlechtes Timing... will dazu nix falsches sagen, hab auch Haustiere und finde das in Schwangerschaft und Babyzeit echt fordernd... falls du jemanden hättest, der das Hundchen temporär nehmen könnte, wäre das leider eine Überlegung wert.
Männer sind meist arm dran in solchen Situationen. Ist bei uns ähnlich. Ich krieg vieles im Haushalt nicht mehr hin und mein Mann ist dann doppelt belastet, Arbeit und Teile des Haushalts. Das ist ja auch sch... aber wir Schwangeren können halt auch nix dafür...
Schon dich, bleib so viel liegen, wie es geht und schrecke nicht davor zurück um Hilfe zu bitten, die Priorität bist ja nicht per se du, sondern das Ungeborene und da hilft jeder vernünftige Mensch gern mit.
Alles Liebe!
Bist du denn als Risikoschwangere eingeteilt? Weil das mit dem "schonen" finde ich halt immer total relativ, sofern man eine normale, gesunde Schwangerschaft hat. Wenn man sich bewegt bzw. was tut und vor allem kleine Erfolgserlebnisse am Tag machen einen viel ausgeglichener. Das System der Selbstwirksamkeit. Vor allem ist ein Spaziergang jetzt nicht die Welt, geh' runter von der Couch und versuch doch die Zeit mit dem Welpen und deiner Tochter zu genießen. Die Kleine hat sicher viel Spaß an dem Tier und lässt sich schon gut dafür einspannen.
Vielleicht brauchst du etwas Zeit um zu realisieren, dass du dich auf deinen Mann nicht verlassen hast. Nimm es wie es ist, krempel die Ärmel hoch und durch :) Als Paar überträgt man sich den Stress oft unterbewusst, und wenn einer damit anfängt, energiegeladener und selbstständiger zu werden, dann kann das genauso ansteckend sein und den anderen wieder motivieren, aus den Puschen zu kommen.