An die Mami‘s ☝🏼 abends zufüttern?

Hallo! Ich werde in 7 Wochen mein erstes Kind bekommen 👶🏽 ich werde auf jeden Fall stillen :) irgendwie frage ich mich, ob mein Partner dadurch eine vielleicht nicht so intensive Bindung zum Kind hat.. ich hab ihn ja dann oft bei mir und fütter ihn und mein Partner nicht 🤔 kann er zum Beispiel abends zufüttern mit pre ? So als Ritual?

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Unnötige Sorge. Du stillst ja nicht permanent. Und beim zufüttern, speziell wenn es nicht nötig ist, kann es passieren, dass das Kleine die Brust schlechter nimmt, weil die kleiner und weniger leicht zugänglich ist, als so ein verhältnismäßig großer Sauger.
Ich weiß auch nicht, wie gut das klappt, früh eine Stillmahlzeit nicht zu geben, wie die Milchproduktion damit umgeht... könnte zum Milchstau führen am Anfang.

Gibt auch noch andere Aktivitäten, er kann ihn wickeln und waschen, später baden, und umziehen, vielleicht auch zum schlafen bringen...

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Dann würde ich lieber Milch abpumpen und die dem Papa mit dem Fläschchen geben lassen.

Wenn du voll stillen magst, würde ich jedenfalls auf keinen Fall zu füttern, weil das die Milchmenge auf Dauer reduzieren kann.

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So haben wir das auch gemacht. Am Tag über hab ich bei jeder Mahlzeit mit abgepumpt und abends hatte ich dann eine ganze Mahlzeit.
Muss aber sagen das es nicht hilfreich für dich milchbildung war und meine kleine wollte nach 4 Minuten nur noch die Flasche, weil es einfacher war.

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Wir haben es ab der 3. Lebenswoche so gemacht, dass ich an 2 Tagen tagsüber abgepumpt habe nebenbei, und mein Mann dann abends die Muttermilch gefüttert hat. So hatte ich auch von Anfang an immer mal abends "frei" und unser Sohn hat es so kennengelernt, dass er die Flasche auch akzeptiert und Mama nicht IMMER zur Verfügung steht.
Das hat für uns alle gepasst.
Wenn du täglich pre zufütterst kann (!nicht muss!) es sein, dass das Stillen durcheinander kommt und dein Körper etwas zu wenig Milch produziert, weil er ja denkt, dass Baby brauche eine Mahlzeit weniger.
Wäre abpumpen ne Option für dich?
LG Lily

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Gar nicht so einfach :D essen bzw. füttern ist ja was schönes und das wollen wir uns beide nicht nehmen lassen :) Ja mit dem abpumpen muss ich gucken, ich hab super empfindliche Nippel, mit dem stillen wird es schon eine Herausforderung 💪🏼💪🏼 aber nur mit Flasche kommt nicht in frage :) wozu trage ich denn sonst die „Suppe“ mit mir rum 😃😃

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Du, das wirst du dann schon sehen. Mir tun solche Aussagen immer weh. Bei mir hats einfach nicht geklappt, die Kleinen wären mir verhungert. Ich hab gepumpt (obwohl ich es beim ersten Kind wirklich gehasst habe) und es hat trotzdem nicht gereicht. Wenn stillen klappt, ist es wunderbar. Wenn nicht, dann ist es genauso gut. Meine Oma hat mir mal wie folgt den Kopf gewaschen als ich so verzweifelt war, weil ichs einfach nicht hinbekam: "Sei froh, dass es dieses Pulver gibt. Ich hatte das noch nicht und musste deine Mutter mühsam aufpepperln. Es gab Reisschleim und Milch von genau einer Kuh. Keiner wusste, ob das funktioniert. Andere Kinder sind einfach gestorben, wenn die Mutter nicht stillen konnte und die anderen Sachen nicht vertragen wurden. Heute gibt es das Zeug. Dank dem Herrgott, dass du dein Kind heute mit sowas füttern kannst. Die werden genauso groß."

Und recht hat sie. Nur weil du geschrieben hast, dass nur Flasche nicht in Frage kommt.

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Vielleicht kommt es auch ganz anders und das Kind bekommt eine Flasche :) klar!! Sehe ich genauso: zum Glück gibt es Pulver :) bin davon auch nicht abgeneigt, sind da auch viele tolle Sachen drin, die das Kind braucht :) und man muss nicht so auf seine Ernährung dann achten und kann auch mal ein Bierchen trinken! Alles hat seine Vorteile :) Hauptsache die kleinen sind satt:)

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Hallo
Da mein Kind ein absoluter Flaschen Verweigerer war und am Abend sehr viel geclustert hat haben wir uns ins Bett gelegt ich habe ihn gestillt und er hat vorgelesen 😍
Das haben wir dann später mit Bilderbüchern und co weitergeführt.
Auch Bauchmasage und Baden hat er oft übernommen. Beim zweiten Kind war dann vieles anders, mal sehen wie es beim dritten wird!

Lg Arija

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Das klingt total schön!!! :)

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Der einzige Tipp, der dir helfen kann: Lass es auf dich zukommen und mach es so, wie es für euch passt.

Gerade das Stillen kann man nicht planen. Ich habe bei beiden Kinder recht viel investiert, trotzdem hat es nicht geklappt. Dann ist es sehr stressig und kann auch viel verderben. Wenn es dagegen klappt (sehe ich auch hier bei mir im Bekanntenkreis grad wieder), dann ist es eine tolle Sache und dann kann dabei auch nicht so viel schiefgehen. Das mit den Saugverwirrungen ist absoluter Blödsinn. Die Kinder, die trinken, die saugen wie ne Vakuumpumpe und wollen auch am liebsten die Brust - Flasche ist da mehr so ein Notersatz.

Viele meiner Freundinnen machen es so, dass sie gelegentlich mal pre dazwischen geben (vielleicht nicht gleich in den ersten beiden Wochen, aber sobald Mama wieder etwas mobiler wird). Die einen machen es, weil sie dann auch mal ohne Baby außer Haus können (und sei es nur zum Arzttermin, zur Rückbildung oder zum Einkaufen, aber natürlich auch auf "Spaßveranstaltungen"). Den Papa (oder Oma, etc.) ohne Flasche zurück lassen geht m.E. gar nicht, denn das hungrige Baby lässt sich ohne Essen halt mal nicht beruhigen. Viele Stilltussen hier werden dir jetzt schreiben, dass sie ohnehin nie einen Meter fünfzig ohne Baby weg gewesen sind und das bis in die Haarspitzen genossen haben. Schön für die, aber ich finde es durchaus legitim, auch ohne Baby zu Aldi zu fahren. Die anderen machen es, weil sie das Gefühl haben, dass das Baby von der Flasche länger satt werden und sie dann nachts mehr Ruhe haben. Ob es stimmt ist ja mal gleich. Wieder andere, damit auch der Papa nachts mal aufsteht und sie durchschlafen können.

Abpumpen würde ich deshalb nicht. Bei vielen Frauen kommt beim Pumpen nicht viel und ich hatte immer das Gefühl, die Pumpe saugt mich aus. Ein gesundes Baby ohne Allergieneigungen kann durchaus auch mal pre bekommen. Je früher man sie dran gewöhnt, desto weniger Probleme hat man dann später.

Wegen der intensiven Bindung würd ich mir in der ersten Zeit keine Sorgen machen. Das liegt an ganz anderen Dingen. Wobei ich natürlich schon sagen muss, dass ich es als Partner auch nervig fände, wenn Mami und Baby ständig aneinander hängen würden - aber das liegt nicht am Stillen per se, sondern daran, dass manche Mamas heutzutage meinen, jedes Schreien des Kindes dadurch zu beenden, dass man dem Baby den Busen in den Mund stopft. Das find ich schade, denn die Babys haben auch Bedürfnisse und Probleme, die nicht durch Stillen gelöst werden können (z.B. Blähungen, Langeweile, Reflux, ...).

Ich würd einfach versuchen, mein Kind ganz normal zu stillen. Und wenn es dann nach ein paar Tagen wunderbar klappt, dann würd ich weitermachen, aber nicht als Dauerzustand. Wenn du dann irgendwann das Gefühl hast, dass eine Flasche angebracht ist, dann gibst du halt mal pre. Wenn nicht, dann nicht.

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Stillzustehen? Muss das sein? 😳👎🏼

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Ähm Stilltussen sollte das heißen 🙄

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Wenn das Stillen gut klappt, würde ich in der ersten Zeit auf das Zufüttern von Pre verzichten. Die Pre-Nahrung sorgt dafür, dass sich die Darmflora des Babys verändert (https://www.stillkinder.de/ein-einziges-flaeschchen-schadet-doch-nichts/).
Ob dir das wichtig ist oder nicht, mussr du natürlich entscheiden.

Aus dem Grund würde ich erstmal abpumpen vorziehen, wenn es denn funktioniert - das klappt ja auch nicht bei jedem.

Allerdings all das eher um selbst flexibler zu sein. Der Mann hat ja auch noch andere Optionen, mit dem Säugling etwas zu machen.

Das Stillen verträgt das Ersetzen einer Mahlzeit durch ein Fläschchen oft ganz gut.
Google mal nach "Zwiemilch", wenn dich das interessiert.

Ich habe selbst ab dem 4.LM Zwiemilch betrieben. Ich habe komplett gestillt und nur die Abendmahlzeit durch eine Flasche Pre ersetzt, da ich hin und wieder abends nicht da war. Das hat die Milchbildung für die restlichen Mahlzeiten nicht beeinträchtigt und war für mich eine echte Erleichterung.

Vg Isa

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Es wird für deinen Partner viele Gelegenheiten geben, eine Bindung aufzubauen. Wenn ich was im Haushalt machen will oder auch mal eine Verschnaufpause brauche, nimmt mein Mann unseren Kleinen und kuschelt mit ihm. Er singt ihm dann auch was vor. Das finden beide toll.

LG Cala

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ohne die anderen Antworten gelesen zu haben...

deine/eure Sorgen sind absolut unbegründet! Dein Partner wird durch tausend andere Aktivitäten eine super Bindung aufbauen!!!
Am Anfang bist natürlich du die Nummer Eins - als "Futterspender" stehst du deinem Kind eben verdammt nah. Aber der Papa kann tragen, wickeln, Babymassage, baden, singen, streicheln, umziehen und und und #huepf

Wie es bei uns lief:
Meine Hebamme hat damals gesagt: Ernähren gehört zu Mama-Aufgaben, Baden zu Papa-Aufgaben :-)
Inzwischen ist unser Sohn fast zwei Jahre alt und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich ihn gebadet habe: ganz genau 4 mal, nur dann wenn mein Mann an den Badetagen zur Badezeit nicht da war. Und es hat meinem Sohn so gar kein Spaß gemacht. Er mag es nicht, von mir gebadet zu werden. Bei Papa dagegen will er nie aus der Wanne raus #rofl Baden ist Papa-Sache#verliebt

Nur so als Anregung ;-)