40.ssw,Einleitung wg. zu wenig Fruchtwasser? :-(

Hallo ihr Lieben,
ich brauche jetzt doch mal euren Rat, vielleicht gibt es hier die ein oder andere, die ähnliches erlebt hat. Zur Vorgeschichte : Ich habe bereits zwei Sectio hinter mir, dazwischen immer eine Spontangeburt, die letzte vor zwei Jahren :-) Baby wog knapp 5 kg :-) So, nun ist es so, dass ich wohl. seit der ca. 33.ssw eine GDM habe (ist alles bisschen fraglich ), nicht Spritze und alle Werte im Normbereich sind. Aber ich messe einfach weiter... :-)
Jetzt hat meine FA letzte Woche festgestellt, dass ich zu wenig FW hätte, und hat mir eine Überweisung ins KH gegeben, mit der Frage nach Einleitung am Termin oder Terminüberschreitung. Meine beiden Spontangeburten waren beide über Termin, einmal 14 und 11 Tage. Heute war ich dann in der Klinik. Sie empfahlen mir die Einleitung, am besten noch heute :-(:-( Ich bin auf eigene Verantwortung wieder gegangen. Da alle anderen Befunde gut sind (CTG, Doppler, Nabelschnuraterie, Plazenta etc)
Nur eben die FW Menge sei sehr wenig :-( Noch dazu wurde das Baby eher zart eingeschätzt, ca. 3300g, also für meine Verhältnisse :-) Aber sonst passt alles, keine Wachstumsretardierung o. ä. :-) Vorwehen habe ich auch regelmäßig, aber halt noch nicht stark genug. Morgen habe ich wieder Termin bei meiner FA zum CTG und Gespräch. Tut mir Leid, dass es so lang und durcheinander geworden ist :-( Ich weiß selber nicht genau, was ich jetzt wissen will. Hat jemand von euch sowas durch, wie ist es ausgegangen? Was habt ihr gemacht?
Danke 😘
Lg, Mariam 39+6

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Ich habe jetzt nicht das selbe erlebt. Aber wenn ich weiß das des Krümelchen zu wenig Fruchtwasser hat und ich eh schon am ET bin, würde ich die Einleitung wirklich versuchen. Einfach so würden das dein FA sowie das KH ja nicht sagen. Soll kein Vorwurf sein. Bitte nicht falsch verstehen. Abet zum Wohle des Zwerges hätte ich es gemacht.
Liebe Grüße
Sunny mit 3 Kids an der Hand, ein Sternchen im Herzen und Maikäfer 8+4

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Deine Meinung kannst du gerne schreiben, hilft mir aber nicht weiter :-)
Lg, Mariam

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Hey,
Bei meinem Mittleren war es ähnlich. Ich hatte schon länger wenig Fruchtwasser. Immer untere Norm. 5 oder 6 Tage vor ET gab meine Ärztin mir auch eine Einweisung zur Einleitung. Sie sagte, es ist sonst alles gut, aber sie möchte sicher gehen... Also auf ins KH. Dort waren alle Untersuchungen auch super, ausser Fruchtwasser. Dort sagten die: Joa...Der pfeift aus dem letzten Loch 😂aber da ist noch ein kleines Depot. Wenn ich die Einleitung möchte machen sie das. Wenn ich lieber noch warten möchte, wäre das auch ok. Ich wollte warten und sollte dann 3 Tage später wieder kommen zur Kontrolle. Tja...2 Tage später kam ich dann zur Geburt 😀😃
Ich würde es immer wieder so machen, solange nichts weiter dagegen spricht und es mir gut geht.
Ich wünsche dir alles gute für die Geburt!
Lg

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Danke für deine Antwort :-) Das macht mir Hoffnung, dass es doch mal demnächst los geht.
Lg, Mariam :-)

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Ich bin kein schisser aber bei zu wenig Fruchtwasser würde ich mit meiner Hebamme sprechen und nicht im Forum nachfragen. Hier kommen unterschiedliche Meinungen und Ratschläge aber immer von Laien. Das Risiko das ich auf Grund dessen eine falsche Entscheidung treffe wäre mir an der Stelle zu hoch. Ich finde das Internet ist für sowas definitiv die falsche Adresse, sorry

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Hallo :-),
ich habe meine Entscheidung bereits getroffen, wenn du richtig liest........
:-)
Ich suche auch keine Expertenmeinungen, sondern Erfahrungen. Verstehst du den wesentlichen Unterschied?

Danke,
Lg, Mariam

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Hallo.

Ich habe dieses Jahr meine Tochter bekommen. Ich hatte wie auch du immer das gleiche Problem. Fruchtwasser war immer im Grenzbereich. Die kleine hatte aber nie Probleme im Bauch gehabt. Die Plazenta war immer mehr verkalkt ( ich rauche nicht ) und das Depot am Fruchtwasser immer weniger. Mein Schwiegerpapa ist ehemaliger Chefarzt der Gynäkologie und er hat mir dazu geraten doch einzuleiten. Bei der Einleitung war der Chefarzt auch immer da und er war auch der Meinung, dass es besser ist. Ah und mein Muttermund war schon 2 cm auf. Ich hatte auch ständig Wehen, aber nicht ausreichend und stark genug. Eingeleitet wurde 39+2.
Um 10 habe ich da Gel vor Muttermund gelegt bekommen. Da tat sich nichts außer paar Wehen. Um 11 Uhr wurde die Fruchtblase aufgemacht. Und um 13:21 war meine Tochter schon auf der Welt.

Also ich muss sagen, dass ich die Entscheidung nie bereut habe und meinem Schwiegerpapa und dem Chefarzt vertraut habe.


Ich wünsche dir alles gute.

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Ich war heute bei 40+3 in der Klinik weil meine fa meinte, ich hätte zu wenig Fruchtwasser. Die Ärtzin in der Klinik war ganz anderer Meinung und sagte es sei noch genug vorhanden. Deshalb wurde nicht eingeleitet.
Solange es den kleinen gut geht und die Versorgung gewährleistet ist, würde ich auch warten.

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Ich bin trotz "wenig Fruchtwasser" sogar bis ET+13 gegangen. Natürlich "auf eigenes Risiko". Warum? Weil jedes ctg super war, die Plazenta kaum verkalkt und die Versorgung sonst super war.
Meiner war angeblich auch sehr zierlich. Und was war dann bei der Geburt ? Ich hatte genug Fruchtwasser. Was die auf dem Ultraschall einfach nur nicht erfassen konnten. Ist sowieso sehr unsicher so wie die Messen. Je nach dem wie das Kind liegt ist es nämlich mal mehr mal weniger.
Und der Zwerg war mit seinen 52cm und 3350g auch voll in der Norm.
Er war angeblich auch zart und sollte zur Geburt nur 48cm und 2800g haben.
Wenn du schon eigene Wehen hast, würde ich nicht einleiten lassen - vorausgesetzt alle anderen werte stimmen!
Denn eigene Wehen sind schon mal super und auch die werden stärker.
Ich bin auch immer wieder auf eigene Verantwortung nach Hause gegangen.
Die werden zwar mit allen Mitteln versuchen dir Angst zu machen aber das musst du entscheiden :-).

Hör auf dich und dein Bauchgefühl :-)

Lg Maddi mit klein Tim,4 Wochen jung