Himbeerblättertee - ja oder nein?

Hallo ihr Lieben,

da es so langsam in den Endspurt geht (36 ssw), wollte ich nun mit den "Geburtsvorbereitungen" beginnen. Auch wenns nichts bringt, hab ich zumindest etwas getan ;)

Jetzt bin ich aber total verunsichert, da meine Hebamme (und das ganze Hebammenpraxis-Team) mir absolut von Himbeerblättertee abrät.

Dieser macht das Gewebe wohl so weich, dass die Wundversorgung nach der Geburt extrem erschwert wird und man wohl sehr stark bluten kann. Meine Hebamme hat sogar das Wort "verbluten" in den Mund genommen...

Ich frage mich da nur, warum das dann überall empfohlen wird?!

Wie sind denn eure Erfahrungen dazu? Wurde noch jemandem davon abgeraten?

Danke euch und sonnige Grüße!
Pati

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Mh komisch, also ich werde nächste Woche nochmal Rücksprache halten und dann den Tee ausprobieren. Es ist ja eigentlich nicht mal wirklich bewiesen ob dieser Tee wirklich was bringt.
Das was du gerade schreibst höre ich zum ersten Mal. Naja jeder hat da seine eigene Meinung, was sagt denn dein Frauenarzt dazu?

LG Lilie 36 SSW

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Meine Ärztin hab ich dazu noch nicht gefragt. Könnte mir vorstellen, dass die eh nicht so viel von solchen "Mittelchen" hält...
Beim nächsten Mal frage ich einfach mal.

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Hallöchen,

also meine Hebamme hat damals das gleiche gesagt, bloß kein Himbeerblättertee!!! Es gibt aber Globulis die helfen sollen, ich weiß allerdings nicht mehr wie die heißen. Die sind auch im wehencocktail drin.

Alles Gute

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Genau wegen dem Risiko des erhöhten Blutverlust werde ich den Tee auch nicht trinken.

Zur Vorbereitung will ich ab der 38. SSW mit dem Epi-No arbeiten, habe nur gutes darüber gelesen und wird auch von Hebammen empfohlen... Allerdings weiß ich nicht, ob der Kleine noch bis dahin drin bleibt wegen GMH Verkürzung und leichtem Trichter.

LG
netty 35.SSW

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Hallo Pati,
meine Hebamme hat mir ebenfalls einen restriktiven Umgang mit Himbeerblättertee empfohlen, genau aus dem Grund dass es wohl das Gewebe manchmal zu stark aufweicht und dann bei der Wundversorgung sogar aus den Stichkanälchen blutet.
Sie empfahl, wenn überhaupt, aber 36+0 eine Tasse pro Tag zu trinken, dann 1 Woche Pause, dann wieder eine Woche 1 Tasse und dann Pause...usw!

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Ich habe ihn mir besorgt für die Geburt meines Sohnes aber davon habe ich Unterleibschmerzen bekommen. Da habe ich ihn lieber nicht mehr getrunken.

Vermutlich macht da die Dosis das Gift?

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Also meine Hebamme sagte ruhig trinken. Habe aber nur eine Tasse täglich ab der 36. SSW getrunken. Hatte keine Probleme bei/ nach der Geburt.

Ich hatte Akupunktur ab der 37. SSW bei der Hebamme. Bei der 2. Ging eine Stunde später der Schleimpfropf mit Blutung ab und am nächsten Morgen ging es los. Am nächsten abend war unsere kleine da. Zusätzlich habe ich vorbereitend regelmäßig Dammmassage betrieben obwohl ich das mehr als ätzend fand.

Alles gute für den Endspurt!

Lieben Gruß Vanessa mit Lotta Mila jetzt fast 2 Monate alt

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Hallo :) Ich hatte ab der 37 SSW pro Tag eine Kanne getrunken. Die Geburt verlief super schnell & einfach. Vielleicht hilft es dir weiter. LG

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Habt ihr den Tee durchgängig getrunken? Trinke ihn jetzt seid der Woche, 2 Tassen am Tag und möchte eigentlich keine Pause machen... Wie Habt ihr das gehandhabt?

MfG
Dani und bauchprinzessin 38 ssw

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Hallo :-)

Diese Aussage kann ich - gemessen an meinen Erfahrungen - nicht bestätigen. Ich habe das Zeug täglich getrunken, hatte nach der Geburt einen DR 1. Grades und wurde mit 3 Stichen genäht. Da war nix mit mehr Blut oder gar verbluten. Jetzt sind 4 Wochen rum und bei mir ist alles verheilt. Ich würde den Tee immer wieder trinken ;-)

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Also meine Hebamme meinte so eine Tasse am Tag. Wenn man früh damit anfängt sagte sie noch man soll den bei zunehmendem Mond trinken und beim abnehmendem Mond Brennesseltee...
Am Ende dann beides abwechselnd