Hallo Mädels,
habe eben etwas im Internet gestöbert und habe mich entschlossen mich Mal hier im Forum anzumelden, um die Meinungen zu den Themen die mich interessieren auch von anderen zu hören.
Das Thema Ultraschall kommt ja sehr oft als Ganzes Thema aber was mich interessieren würde wer von euch macht den US oder eben nicht und aus welchen Gründen wird es gemacht oder eben nicht gemacht. Wie viele haben sich Gedanken gemacht bevor die zum Arzt gegangen sind etc.. Auf viele verschiedene Meinungen wäre ich gespannt und würde mich freuen einfach mal verschiedene Äußerungen zu hören, denn zu dem Thema kann man viele pro und contra sammeln aber auch die Hintergrundgedanken der Mütter, wie sehr man sich mit der Schwangerschaft beschäftigt.
Zu meiner eigenen Schwangerschaft : Bin jetzt in der 27 SSW und habe bisher keinen US machen lassen, dieses würde ich auch bis Ende der Schwangerschaft umgehen wollen.
Allerdings was mich interessieren würde, weil man im Internet auch keine eindeutige Antworten bekommt, ob man zu einem Ultraschall gezwungen werden kann, z.B. bei einer Hausgeburt muss ich die US machen lassen, wie ist das mit dem Krankenhaus? Denn die Hebamme die bei mir die Hausgeburt begleiten wollte, meinte ohne Ultraschall würde mich ein Krankenhaus abweisen oder zumindestens spüren lassen bei der Behandlung, dass es den nicht passt, stimmt das? Hat jemand Erfahrungen?
Auf weitere Diskussionen und eure Antworten freue ich mich schon.
Schöne Grüße
Ultraschall in der Schwangerschaft oder auch NICHT?
Was hast du denn gegen einen Ultraschall??? Das interessiert mich jetzt :D
Ich wünschte mir es würden mehr als nur die drei gemacht werden.. Es gibt nichts schöneres als selben Krümel zu sehen.. Deshalb kann ich das jetzt nicht so richtig nachvollziehen.. zumal es ja überhaupt keinen Schaden anrichten kann..
"zumal es ja überhaupt keinen Schaden anrichten kann.."
genau das ist eben gar nicht wirklich bewiesen. es gibt studien die zeigen, daß us definitiv auswirkungen auf zellen hat. inwieweit dies schädlich ist, bzw. ab wann es zu schädigungen und veränderungen beim menschen kommt, konnte noch nicht abschließend geklärt werden. und die ärzte die sich damit beschäftigten, konnten abschließend kein grünes licht geben, daß es durch us nicht zu schädlichen veränderungen kommt.
liebe grüße
Also so die Frage zu beantworten, was ich gegen den Ultraschall hätte kann man nicht, wir haben uns genügend mit dem Thema befasst mit meinem Mann noch vor der Schwangerschaft und grad bei diesem Thema gibt es wirklich viele pro und contras, ich denke man sollte einfach Mal alle Fakten kennen und sich damit auseinander setzen. Als Argument wird dann meist genommen, dass es dem Baby ja gut geht und man keine Anzeichen dafür hat, dass das Kind irgendwelche negative Auswirkungen hat, wenn die Auswirkungen nicht sofort da sind, heisst es noch lange nicht das es keine gibt. Ich glaube man wird keinen guten Arzt mit Erfahrung finden der dir zu 100% versichern wird, dass der US vollkommen ungefährlich ist.
Das US bei bestimmten Situation praktisch und unersetzlich ist, das ist überhaupt nicht abzustreiten, es ist dann quasi wie Unfallmedizin, es wird gemacht was gerade im Moment gemacht werden muss.
Aber wie gesagt man muss sich mit dem Thema auseinander setzten und für sich selbst dadrüber klar werden aber danke für die Mitwirkung bei der Diskussion. Schöne Grüße
Hallo
Wahnsinn, ich kenne persönlich keine Frau, die freiwillig auf Ultraschall verzichten möchte.
Ich freue mich auf jedes "Baby TV"! 
Warum? Ich liebe es, meine kleine Maus zu sehen, zu sehen das sie fröhlich strampelt und es ihr gut geht. Zu Beginn ging es mir vor allem auch darum, zu wissen, ob mein Baby gesund ist oder ob ich mich auf Besonderheiten einstellen muss. Ich bin ein Mensch, der soviel Sicherheit und Planung wie möglich braucht, daher stand das für mich gar nicht anders zur Debatte.
Daher bin ich bei beiden Schwangerschaften auch zur Nackenfaltenmessung und zur Feindiagnostik.
Ganz davon abgesehen, dass ich neugierig auf das Geschlecht bin 
Babyshopping macht soooviel Spaß, besonders wenn man weiß, was für Farben man kaufen sollte
Für mich persönlich gibt es keine Contras. Meine Ärzte haben alle versichert, dass es kein Risiko für das Kind durch Ultraschall gibt. Ich vertraue ihnen da.
LG
PS: interessant wäre, zu erfahren, warum du keine Ultraschall möchtest.
http://www.zeit.de/online/2006/32/ultraschall-foetus-risiko
da wissen deine ärzte ja mehr, als die ärzte, die zu diesem thema studien durchgeführt haben.
finde ich jetzt eher unseriös, als vertrauensvoll.
liebe grüße
Also ich habe mir mal den Artikel durchgelesen du dem verlinkt hast.
Aber erstmal zu deiner Frage und meine Meinung dann zum Artikel.
Ich höre das jetzt das erste mal das dass eventuell schädlich sein könnte.
Zwingen kann dich meiner Meinung nach niemand zu etwas. Das was man eventuell tun wird um einen US machen zu können ist das man dir ein schlechtes gewissen machen wird oder zumindest der Versuch. Du bist ja kein Kind sondern Erwachsen volljährig also kann du mit deinem Körper machen und tun was DU willst.
Und jetzt zum Artikel.
Ich finde den schon etwas lächerlich. Man kann ja wohl kaum eine Ratte mit einem Menschen vergleichen zumal der US 30 min gemacht wurde. Warum macht man bei einem Tier das vllt mal gerade so groß wie eine ausgewachsene Hand ist 30 min einen US??! Schon allein diese Tatsache finde ich total dumm. Einen US bei einer ss geht nicht mal 5 min aller höchstens 10min und das ist finde ich schon viel.
Zumal wird ja die Studie nicht mal an Menschen weitergeführt sonst könnte man das ein oder andere ausschließen. Also für mich totaler quatsch.
Finde aber deine Einstellungen sehr interessant und es gehört auch viel Mut dazu das durch zu stehen zumal du ja eine hg willst. Finde es bewunderts wert. Nur der Grund... Aber das soll jedem selbst überlassen sein 
Hallo.
Um ehrlich zu sein, habe ich noch niemanden getroffen, der Ultraschall ablehnt. Ich finde das total interessant. Darf ich fragen weshalb du dich dagegen entschieden hast? Gehst du generell nicht zu den Untersuchungen?
Zu deiner Frage: also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Krankenhaus ohne vorheriges Ultraschall entbindet. Die Hebammen und Ärzte wissen dann ja nicht wie dein Kind liegt, wo die Plazenta liegt, ob das Kind gesund ist usw. Ebenso die Hebamme bei der Hausgeburt. Ich denke nicht, dass es viele Hebammen gibt, die dich so entbinden. Man weiß ja nie wie eine Geburt verläuft, allerdings weiß man bei dir ja noch weniger. Das Risiko wird man ungern eingehen.
Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute :)
Wirklich ein sehr interessantes Thema.
LG
Huhu muss sagen ich finde das echt Grenzwertig
Wie du schon sagtest man weiß ja gar nicht wo die Plazenta liegt
Falls sie eine Plazenta praevia hätte bestünde Lebensgefahr für sie und das Kind bei einer natürlichen Geburt
Und ich wüsste nicht wie man sowas ohne Ultraschall ausschließen soll ?
Lg
Hey, also weshalb ich keine mache kannst bei den vorherigen Antworten von mir lesen. Meine Vorsorge mache ich bei meiner Hebamme, die Untersuchungen finden genau so statt wie beim Arzt nur halt ohne Ultraschall, wenn ich welche haben wollen würde müsste ich zum FA. Nur zu dem Zeitpunkt wenn ich mich fest lege, ob es eine Hausgeburt sein soll, muss ich dann einen US machen oder halt im Krankenhaus entbinden. Um auf die Antwort zu der Entbindung ohne US zu kommen, theoretisch müssen Ärzte auch ohne Geräte etwas gelernt haben, dass sich heute viel ohne Technik nicht läuft ist mir bewusst aber das Hebammen oder Ärzte ohne US nicht entbinden können, bei einer unbeschwerlichen Schwangerschaft, da wäre ich aber enttäuscht von den Fähigkeiten heutzutage. Danke für die Rückmeldung
Das ist ein interessantes Thema!
Ich lasse schallen, denn ich bin seit 30 Jahren Diabetikerin Typ I und möchte einfach Gewissheit haben das es meinem heranwachsendem Kind gut geht, entwicklungstechnisch!
Wir verzichten aufs Outing, 3 D und so...
Alles Gute euch,
fekoko
Huhu,
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dich zu einem Ultraschall zwingen kann. Außer wenn eine Notsituation vorliegt die ihn zwingend notwendig macht (z. B. wenn man eine Unterversorgung vermutet).
Eine gute Hebamme kann ja alles andere erhören und ertasten.
Wie die Ärzte dazu stehen kann ich dir natürlich nicht sagen aber du solltest einfach zu deiner Meinung stehen. Meine Frauenärztin war auch ein bisschen "enttäuscht" weil ich den größten Teil der freiwilligen Untersuchungen abgelehnt habe.
Wünsche dir alles Gute
Hi interessante Frage (die mir bisher nie in den Sinn kam ha). Ich mache US um erstmal zu sehen dass das Herz schlägt, es gut sitzt u sich entwickelt, d.h.alle arme und beine dran sind und später um das Geschlecht zu erfahren. Mag zwar Überraschungen aber lebenswichtige oder -verändernde nicht, möchte weitestgehend vorbereitet sein.
Ausserdem ist da die neugier. Weil ich als kind meinen bruder verlor wollte ich bei 1. Ss unbedingt einen jungen u wollte es daher schnellstmöglich wissen. Dem war dann auch so. Diesmal hätte ich gern ein Mädchen und die neugier würde mich wiedermal auffressen obwohl es am Ende egsl ist ob es ein Mädchen wird. Ha. Finde es auch einfach schön mein Kind zu sehen. Medizinische bedenken hab ich keine. Unsere Mütter wurden ja auch ultrabeschallt u uns ging es gut.
Zu dem Rest kann ich leider keine Aussage machen.
LG u Schöne restliche kugelzeit
Hallo
Ich kenne eine, die das so gehandhabt hat, wie du. Sie hat nur zur Bestätigung einen US machen lassen und sonst alle Vorsorgeuntersuchungen bei ihrer Hebamme.
Kurz vor Ende musste sie allerdings trotz Hausgeburt einen US machen lassen, aus den von den anderen schon genannten Gründen.
Im Gegensatz zu den anderen finde ich es toll, wenn man sich auf die Natur verlässt.
Ich für mich hatte das sogar auch in Erwägung gezogen. Leider bin ich dann doch viel zu neugierig.
LG
Da geb ich dir recht. Es ging früher ja auch ohne. Allerdings hätte ich Angst und wäre auch zu neugierig.
Hi.
Sowas habe ich auch noch nie gehört, dass man bewusst auf US-Untersuchungen in der Schwangerschaft verzichtet und warum eigentlich!? Du wirst dich jetzt auch auf viele unangenehme und verständnislose Beiträge einstellen müssen, fürchte ich...
Mal abgesehen davon, dass es natürlich das Größte ist, sein eigenes Kind vor der Geburt sehen zu können, ist das Schallen meiner Ansicht nach auch sehr wichtig. Es können eben doch Anzeichen für Behinderungen und Komplikationen rechtzeitig erkannt werden. Selbstverständlich heißt es bei einem positivem Befund nicht gleich, dass man dann abtreiben würde/sollte, aber es wird einem die Möglichkeit gegeben, sich mental darauf einzustellen. Ich hätte einen Graus davor, von solchen Dingen völlig überraschend erst bei der Geburt zu erfahren, wobei dieses Risiko ja bei jedem trotzdem noch besteht, auch wenn im US zuvor nie was gesehen wurde. Aber es grenzt die Wahrscheinlichkeit eben schon erheblich ein...Im Hinterkopf sollte man auch immer haben, dass diverse Befunde nicht nur für das Ungeborene, sondern auch für die Mutter gefährlich werden können!
Dass ein Kranken- oder Geburtshaus dich nun ablehnen würde, weil du nie hast schallen lassen, kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich denke, es besteht eine gewisse Verpflichtung für diese Einrichtungen, sich um Schwangere aller Art zu kümmern. Aber es wird schon stimmen, dass du dort zunächst kritisch beäugt werden würdest. Das ist in der Tat ja auch ein sehr seltener Fall und ist deine Angst so groß, oder wieso hältst du an diesem Prinzip fest?
Mein ganz persönliches Pro für US-Untersuchungen ist auch die Tatsache, dass mein Mann die Gelegenheit hat, die Schwangerschaft besser mitzubekommen und realisieren zu können. Die Armen können Tritte erst recht spät von außen spüren und durch die bildgebenden Verfahren hat mein Partner sich viel früher auf die bevorstehende Vaterrolle einstellen können. Dieses Erlebnis würde ich ihm nie vorenthalten wollen.
Bei mir läuft es allerdings auch anders ab, als bei vielen Anderen. Meine FÄ schallt bei JEDER Vorsorge und zwar absolut kostenlos! Sie schaut immer erst vaginal, misst Gebärmutterhals usw. und danach nimmt sie sich stets viel Zeit für den Bauchraum. Auch das 3D-Gerät hat sie desöfteren für uns angemacht, ohne dass wir was bezahlen sollten. Ich liebe sie dafür, da wir nun schon länger wissen, dass es unserem Junior organisch prima geht.
LG, T. 35. Woche
Also erst Mal Danke für die Rückmeldung.
Dass es bei dem Beitrag nicht nur positive Antworten und Meinungen kommen werden war mir bewusst, genau aus dem Grund habe ich mich im Forum angemeldet, denn so im Alltag hat man nicht unbedingt viele Schwanger um sich, dass man sich mit Jemandem austauschen kann.
Das die Vorgehensweise mit dem US für viele unverstänldich ist kann ich verstehen, denn es ist quasi gegen den Strom schwimmen, die Massenmeinung wurde schon immer stärker vertreten, was aber noch lange nicht heisst das das Gegenteil nicht stimmen kann.
Zu deinem Pro mit dem Ehepartner, ich weiss nicht ob so ein US die Vatergefühle wecken wird oder kann, die Frauen spüren das Kind und dem Mann muss es quasi so klar werden was auf ihn demnächst zu kommt, wie es bei den anderen ist kann ich nicht sagen, aus den Erzählungen weiss ich, dass die Männer sich dann auf den US freuen, weil man auchden Geschlecht mitgetilt bekommt aber viele können auf dem Bild nicht ein Mal ein Kind erkennen.
Ich muss wirklich sagen, dass ich froh bin, dass mein Mann und ich die gleiche Meinung vertreten und auch wenn er das Kind noch nicht gespürt hat ist der schon vollkommen in seiner Vaterrolle.
Schöne Grüße
Hallo,
in meiner ersten Schwangerschaft bei meiner inzwischen 14 Monate alten Tochter habe ich bei jedem Kontrolltermin einen US machen lassen plus Feindiagnostik-US.
Bei der nächsten SS würde ich das so nicht mehr machen! Klar, die drei US die die Kasse zahlt plus FeinUS, aber wenn alles gut ist dann reicht das auch. Es mag stimmen, dass es ungefährlich ist, aber anscheinend hört das Kind den US und das ist wohl nicht so angenehm. Da ich erst an ET+10 entbunden habe und in den letzten 10 Tagen viiiele US hatte kann ich bestätigen: Kind hat sich bei jedem US gewunden.
Klar ist es schön für die Eltern, aber 3 reichen. So viel sieht man doch eh nicht...
Lg dairy