Schwangerschaft: Windpocken in der Schwangerschaft

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Hallo,

Du solltest immun sein! Die durchlebte Krankheit erzeugt meist auch mehr Antikörper als die Impfung. Ich hatte es als Kind und bin immun.

Aber es muss sicher sein, dass es wirklich diexwjndpickeb waren.

Ich hatte in der letzten ss Kontakt zu Eltern eines ringelröteln-Kindes. Da bin ich zum Arzt und gab mich testen lassen und war zum
Glück immun.

Also im Zweifel geh zum FÄ und lass drin Blut auf Antikörper testen. Dann hast du Gewissheit.

Grüße, Nora

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Wenn man die Windpocken hatte, verbleiben die Viren im Körper. Der Ausbruch der Gürtelrose ist nach heutigem Wissensstand nur durch eine Reaktivierung des Virus möglich. Zu einer Reaktivierung kommt es zB bei einer Immunschwäche, aber nicht durch den erneuten Kontakt mit Windpocken oder Gürtelrose.

Wenn du unsicher bist, lass einfach deine Antikörper testen.

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Inaktiv

Huhu, also wenn du als Kind Windpocken hattest, bist du immun. Um gaaanz sicher zu gehen, könntest du noch den Titertest machen, sollte auch eine Kassenleistung sein, weil du ja Kontakt hattest. Zu Anfang der Schangerschaft hab ich den Test nämlich nicht gemacht, weil ich ja Windpocken als Kind hatte, aber nachdem ich ebenfalls Kontakt mit zwei Gürtelrose-Erkrankten hatte, war ich mir plötzlich nicht merh so sicher ... meine Mutti kann ja was verwechselt haben. :-) Nach dem Test und dem ergebis "schwarz auf weiß" ging es mir deutlich besser!!

Aber wenn du dir 100% sicher bist, dann brauchst du das nicht machen. Gürtelrose kann man theoretisch immer bekommen, wenn man Windpocken hatte! Aber damit steckt man sich nicht an, d.h. ein Gürtelrose-Kranker könnte dich mit Windpocken anstecken, sofern du nciht immun bist, aber nicht mit Gürtelrose. Wenn du Windpocken hattest, bleiben die Viren quasi "im Schlafzustand" bei dir zeitlebens im Körper, und bei Stress und andere noch nicht geklärte Ursachen, "wachen" sie wieder auf und verursachen Gürtelrose.

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Was würde denn der Test nützen? Wenn herauskäme, dass sie nicht genügend immun ist? Gar nichts! Außer wenn man eine evtl Infektion beim Ungeborenen behandeln könnte.

Ich halte das Risiko der Ansteckung für sehr gering. Weil alle Erzieherinnen mit nachgewiesenen Immunitäten auch im Kindergarten arbeiten, wo die Windpocken häufig vorkommen. Man würde das nicht machen, wenn es so gefährlich wäre.
Und heutzutage sind die meisten jungen Frauen immun gegen Windpocken, die Durchseuchungsrate ist sehr hoch.

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Inaktiv

Da sie ja die Windpocken hatte, ist sie wahrscheinlich immun und der Test würde ihr Sicherheit bringen. Außerdem ist eine Windpockeninfektion um den Geburtstermin rum gefährlich, weil das Baby sich anstecken kann und ein nicht zu vernachlässigendes Risiko besteht, dass das Baby stirbt (Lungen- oer Gehirnhautentzündungen als mögliche Kompölikationen). Sprich, wenn sie tatsächlich nicht immun sein sollte, wäre es gut, das zu wissen - wenn sie dann Kontakt zu einem Infizierten hätte, könnte man direkt Antikörper zur Sicherheit spritzen und so der Infektion vorbeugen. Der Titertest schadet nix ... Ich würde es wissen wollen!

"Ich halte das Risiko der Ansteckung für sehr gering. Weil alle Erzieherinnen mit nachgewiesenen Immunitäten auch im Kindergarten arbeiten, wo die Windpocken häufig vorkommen. Man würde das nicht machen, wenn es so gefährlich wäre." ... ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst.

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Entgegen der Meinungen hier, ist man eben nicht immun wenn man die Windpocken bereits hatte.

Aber das lässt sich durch den Titer bestimmen. Wir hatten Ende letzten Jahres hier die Windpocken und meine Schwester war trotz starker Windpocken in Kindergartenalter nicht immun.

Sie hat sich damit während der Schwangerschaft aber zum Glück nicht erneut angesteckt.

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Nach durchlebter Infektion im Kindesalter hat man idR denselben Titer wie nach zweimaliger Impfung. Immunität ist in beiden Fällen anzunehmen.

Es stimmt, dass man Windpocken auch zweimal bekommen kann.

Weder die Impfung noch eine durchlebte Infektion schützen 100%ig in allen Fällen. Das ist aber mit allen "Kinderkrankheiten" so.

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Wenn man wirklich die Windpocken hatte, ist man lebenslang immun... Das wird dir jeder Kinderarzt sagen. Hab auch nochmal nachgefragt in dieser SS, weil es bei uns im Kindergarten rumging. Und im netz steht's auch so...

Es sei denn du hast eine Schwäche des Immunsystems ( keine akute durch Krankheit oder so, sondern chronisch). Wahrscheinlicher ist es, dass deine Schwester nicht die Windpocken als Kind hatte, sondern was anderes, was so aussah und damit verwechselt wurde.

Bei Impfungen ist es tatsächlich öfter mal so, dass nicht genügend Antikörper gebildet werden und man nicht immun ist.

Grüße, Nora

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Da du als Kind Windpocken hattest, hast du auch Antikörper gegen das Virus. Damit bist du geschützt.

Gürtelrose kann bei dir ausbrechen, es würde dann aber dem Kind keinen Schaden zufügen, weil ja Antikörper vorhanden sind. Die Gürtelrose bekommst du nicht von der Kollegin, die Windpocken hat, sondern weil deine eigene Infektion wieder auflebt.

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Hallo,

vielen lieben Dank für eure Antworten!
Jetzt bin ich etwas beruhigter.
Ich hab auch noch beim FA angerufen. Auch er war der Meinung, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit immun bin. Da ich nächste Woche ohnehin zum Blutabnehmen muss, wird er da dann gleich den Titer mitbestimmen lassen.

LG

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Inaktiv

Ich hatte als Kind richtig üble Windpocken und war nicht immun. Das kam raus als ich den Titer bestimmen lies. Habe mich dann impfen lassen.

Ich denke trotzdem nicht, dass etwas schlimmes passiert ist. Wenn du ganz viel Angst hast frag deinen Arzt. Aber im Endeffekt kann man jetzt eh nichts mehr machen.

Ich glaube man darf sich gar nicht so verrückt machen, was meinst du mit wievielen Leuten du auf der Straße, in der Bahn oder im Café in Berühurung kommst. Bei denen weiß man ja auch nicht was die so alles haben ;) Dann müsste man sich ja zu Hause einsperren. Denke beim Partner ist es wegen Küssen etc. was anderes.