Organscreening wichtig?

Für das Organscreening hab ich eine Überweisung bekommen und musste nichts zahlen.

Ich bin 28 und bekomme mein 3. und habe es nicht machen lassen ! Habe Glück einen Arzt zu haben , der jedes Mal Ultraschall macht und nicht nur die besagten 3 , die von der KK bezahlt werden ! Deswegen vertrau ich auf ihn , dass er mir sagen wird , wenn bei seinen US was auffällig wäre ! Bis jetzt war immer alles in Ordnung !!

Was genau meinst du mit Organscreening? Es gibt ja den erweiterten Basis-Ultraschall, da werden die Organe kontrolliert. Das bezahlt die Krankenkasse. Oder redest du von einer speziellen Feindiagnostik? Das ist meines Erachtens nur notwendig, wenn es Grund zur Sorge gibt. Ich gehe z.B. hin weil mein Mann einen Herzfehler hat. Aber in einem solchen Fall muss man das dann auch nicht selbst zahlen, sondern wird auch von der Kasse übernommen.

Hallo,
als Organscreening wird mittlerweile der 2. große US bezeichnte. Laut meiner FÄ wird der voll von der KH bezahlt; es gibt aber für Eltern das recht auf "Nichtwissen". Das heißt, die Eltern können auch nur auf die normale Vermessung SSL, Kopfumfang bzw. was da eben so gemessen wird bestehen. Meine FÄ meinte, die Zustimmung zum Organscreening, als erweiteretem US wird von den Eltern mit Unterschrift bestätigt, das ändert aber nichts daran, dass die KH den bezahlt.

Wir haben am 25.04. den Termin für besagten 2. US und lassen die Organe mit abschallen.

Meinst du vll die Feindiagnostik? Das wäre eine spezielle US Untersuchung, die von speziell dafür ausgebildenden Ärzten (z.B. im Pränatalzentrum oä) durchgeführt wird und die eben extra zum eigentlichen US beim normalen FA erfolgen würde...
Normalerweile bekommt man dafür eine Überweisung bei Auffälligkeiten im US, kann die Feindiagnostik aber wohl auch auf eigenen WUnsch ud KOsten machen lassen lassen.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag

Wir haben es in der 1sten SS machen lassen weil wir einen Langstreckenflug in der Frühss hatten und uns sicherer gefühlt haben.

Bei der 2ten haben wir keinen Anlass gesehen. Da wir unser 3tes Kind in der 16ten Woche ziehen lassen mußten und ich vor 3 Wochen 35 wurde haben wir in dieser SS wieder den Feinultraschall gemacht bekommen.

Für uns wäre die einzige Konsequenz eine mögliche Handlungsfreiheit gewesen die Klinik der Entbindung einer möglichen Erkrankung anzupassen. Oder ggfs. im Mutterleib schon etwas zu tun. Keine Behinderung hätte einenAbtreibungsgrund für uns dargestellt.

Frage dich welche Konsequenzen mögliche Diagnosen für euch hätte und die Antwort nach der Notwendigkeit kommt von alleine

Alles Gute euch!

Also bei uns wurde das auch einfach so gemacht, als Teil der üblichen Vorsorge. Ich denke grundsätzlich, noch genauer gucken (also alles, was über die normale Vorsorgeuntersuchungen hinausgeht), muss nur gemacht werden, wenn bei den anderen Untersuchungen irgendwelche Auffälligkeiten auftreten, da ich die schon ziemlich umfangreich finde

Hallo ????. Also in diesem "großen" Schall um die 20. SSW, die die KK bezahlt und die Dein FA durchführt, werden sich sowieso alle Organe angeschaut. Bei meiner ersten SS war keine Auffällikeit und ich habe es auch dabei belassen. Bei meiner jetzigen 2. SS hat mein FA direkt eine Auffällikeit gesehen und mich zu einem Pränataldiagnostiker überwiesen. Auch dort schimpft sich der Schall Organultraschall, der Unterschied ist einfach, dass dieser Arzt noch genauer und präziser schallen kann. Also was man da alles auf dem Bildschirm sieht und was der alles messen kann ist der Hammer. Die entdeckte Auffällikeit meines FAs wurde dort bestätigt. Bei einem unauffälligen Schall wäre ich allerdings nicht zu einem Pränataldiagnostiker gegangen, bei uns gibt es keine Erbkrankheiten oder angeborene Organveränderungen. Und auch der beste Schaller kann natürlich etwas übersehen... Ich denke auch, dass man sich wie bei der Nackenfaltenmessung vorher über evtl. Konsequenzen Gedanken machen sollte und dann die Entscheidung kommt. Viel Glück für die weitere Schwangerschaft!