Erfahrungen Baby in Beckenlage ,geplanter Kaiserschnitt

Bei mir war es genau so. Er hat sich in der 36.SSW noch mal versucht zu drehen, ich hatte brutale Schmerzen, bin deswegen ins Krankenhaus (wusste ja nicht, was los war), aber er hat es nicht geschafft.

Die Kaiserschnitt-Geburt selber war ein Traum, die Spinale sass sofort, ich hatte null Schmerzen und die totale Hormonausschüttung, als man mir das schönste Baby der Welt sofort auf die Brust gelegt hat. So habe ich das zumindest damals empfunden.

Klar, danach hat man bei Bewegung an der Narbe Schmerzen, aber bei natürlichen Geburten kann das ja auch sein. Habe gerade wieder von einer Frau gehört, die nach einer spontanen Geburt ein halbes Jahr nicht laufen und stehen konnte.

Bei mir gab es keinen Grund für die BEL, Freundin von mir hatte die Kleine die Nabelschnur um den Hals.

Mein Sohn hat sich direkt unter der Geburt gedreht....d.h ich hätte ihn auch in Beckenendlage zur Welt gebracht. Ich kenne einige die habe ihre Babys in Beckenendlage zur Wept gebracht, war auch kein Problem! Meine Hebamme hat damals gesagt, das Bel nicht unbedingt ein Kaiserschnittgrund ist, aber Ärzte kein Risiko aufnehmen wollen und ihn deshalb immer empfehlen. Sprich mal mit einer Hebamme darüber, die sind ja die Spezialisten dafür!

Hallo. Ich habe 2 BEL Kinder die sich auch leider nicht gedreht hatten. Bei beiden habe ich mich allerdings nicht auf den geplanten KS eingelassen. Ich wollte nicht schon vorher wissen wann es los geht. Ich habe immer bis blasensprung gewartet und beim ersten sogar einen normalen versuch gestartet. Leider waren die wehen nicht stark genug und wehenmittel bekommt man nicht bei bel-geburt. Das zweite war ein frühchen. Da hab ich gleich einsehen müssen dass es spontan nix wird. Wusste nicht ob er 1500g hat oder nicht. Der erste ks war die Hölle weil die Ärzte es gar nicht wie eine Geburt gestaltet hatten. Kind war da, verletzt- gleich weg! Beim zweiten war es sehr entspant. Hier hätte ich ihn bekommen wäre er nicht so klein gewesen und hätte das atmen allein geschafft. Beide Kinder sind Kern gesund und mir geht's auch gut. Was will man mehr. Schöner ist natürlich die normale Entbindung ohne so viel medizin. Aber man sucht es sich ja nicht aus dass das Kind sich nicht dreht. Jetzt bekomme ich das dritte und hoffe natürlich dass man mich natürlich entbinden lässt. Vorausgesetzt es liegt diesmal normal.
Ich würde trotzdem noch warten und keinen ks Termin vor et akzeptieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich hab mich einen tag vor et erst gedreht.
Liebe Grüße
Enyonam mit Layleen ( 6 ) und William ( 19Mo ) und Baby ( 10.Ssw )

Meine Tochter hat sich noch in der 38. SSW gedreht und das bei wenig Fruchtwasser, ich hab es nicht mal gemerkt! Wahrscheinlich hat sie es also nachts gemacht, da hab ich immer wie ein Murmeltier geschlafen!
Ich kann verstehen, dass man bei BEL Angst vor einer normalen Geburt hat, aber wenn schon Kaiserschnitt, dann möglichst nah am Termin, am besten erst nach Wehenbeginn, dann bestimmt das Baby trotzdem selbst wann es losgeht!
Vielleicht bietet dein KH sowas auch an?
Und ein Bonding-KS? Da bekommst du das Baby direkt nach dem KS auf die Brust!
Da würde ich mich auf jeden Fall nach erkundigen, aber es ist auch noch genug Zeit, dass es sich dreht!
Die Oberärztin in meinem KH damals hat gesagt, "einen Grund für BEL hat das Baby meist nicht, vielleicht hat es auch einfach nur vergessen sich zu drehen!"
Fand ich super!!!

Ich bin heute 37+4 und sitze gerade im kh und warte auf den Arzt für die äußere Wendung, da mein kleiner Mann seit der 31. Woche in bel liegt. Nach einigen Untersuchungen von verschiedenen Ärzten in 2 khs und meiner fä spricht nichts gegen eine Wendung. Er liegt gut,hat genug Platz und fruchtwasser und fa ich nen ks vermeiden will versuch ich erst mal die Wendung. Bleib auch über Nacht hier im kh zur Beobachtung. Hoffe dass das klappt und ich nochmal eine natürliche Geburt haben werde!

Hallo.

War heute bei 35+5 SSW im KH zur Kaiserschnittbesprechung wegen BEL und teilweise sogar Querlage. Tja, zu Beginn des Gespräches war der Ultraschall und sie lag in Schädellage... gebt die Hoffnung nicht auf.
es gibt auch viel Homöopathisches was man tun kann.

LG bohne87

Mir geht es gerade genauso... Meine Zwei vorherigen Ss waren Einleitungen in 40+2 die beiden hatten sich schon früh genug gedreht und kamen "normal" zur Welt. Nach meinem Sohn, dem Zweiten, hätte ich noch nicht mal mehr einen Dammschnitt und war super schnell wieder Fit.

Nun, BEL in Ss Woche 32. ... Mein FA sagte, dass sie ( da meine Kinder zum Glück nie sehr groß sind ) noch Platz hat, sich zu drehen, aber dass wir uns Montag, also in Woche 34+0 über den geplanten KS unterhalten.
Das wäre für mich echt ein Horror, muss ich sagen...

Also ich würde auf keinen Fall einem verfrühten KS zustimmen, sofern es dem Baby gut geht, soweit bin ich mir schon klar.

Vor der äußeren Wendung habe ich wirklich viel Angst, weil ich, wie hier schon geschrieben wurde, auch gelesen habe, dass es meist einen Grund gibt, warum sie sich nicht drehen. Habe es nun ein Mal mit der "irdischen Brücke" versucht, weil ich das auch ehrlich gesagt richtig bequem fand, auch wenn man etwas schlechter Luft bekommt. Nun hoffe ich, dass er Montag sagt, sie hat sich gedreht...

Mich würde wirklich interessieren, wie das mit der äußeren Wendung geklappt hat. Habe gelesen, es ist nicht ohne Risiko und kann auch zum sofortigen KS führen, wenn was nicht so rund läuft ...

Bin mir auch so unsicher :,-(
Habe auch gelesen, dass man normal entbinden kann, wenn man schon Kinder unproblematisch geboren hat, aber dass da auch viel Risiko besteht ...

Mein Sohn saß ab der 17. Woche. Wir haben dann alles für einen Kaiserschnitt besprochen. Spätestens bei der Geburtsplanung war aber eh klar das es ein KS wird da er dann Quer lag. Für eine Geburt in BEL hätte ich unter Wehen 70 km fahren müssen und eine äußere Wendung war für uns keine Option. Rede mit deiner Hebamme und entscheide dann!

Alles gute für die Geburt

Hallo,

ich habe schonvon vielen Fällen gehört, wo sich das Baby auch nach der 35. SSW noch gedreht hat. Sogar nach der 37. SSW liegt die Wahrscheinlichkeit für eine spontane Drehung noch bei 10 bis 12 Prozent. Also noch ist nichts verloren. Indische Brücke ist sicher keine schlechte Idee, das sorgt zumindest dafür, dass das Kleine hoffentlich nicht allzu schnell tief ins Becken rutscht, und somit noch mehr Möglichkeiten zur Wendung hat. Außerdem gibt es auch Moxen, einen Besuch bei Chiropraktiker, Meditation, Taschenlampenwegleuchten...

Wir haben auch alles, was wir an sanften Methoden in die Finger bekommen haben, versucht - und das Kind hat sich zwar viel bewegt, aber nicht gedreht. Es lag seit der 30. SSW mit dem Po voraus (vorher SL), hat sich also genau dann falsch gedreht, als es sich hätte richtig herum drehen sollen. Na ja. Zum Glück gibt es hier in der Nähe Krankenhäuser, in denen man spontan aus BEL entbinden kann. Das wurde dann in der 36. SSW ausgemessen, und eine Nabelschnurumschlingung, Gebärmutterfehlbildung, oder sonstige Gründe, warum sich das Kind nicht drehen will, lagen nicht vor, außerdem waren die Maße günstig für eine Spontangeburt aus BEL. Weil alles auch für einen Wendungsversuch gut aussah, haben wir uns dann dafür entschieden - wenn der nicht geklappt hätte, hätten wir es halt "falsch herum" spontan versucht. Wir wurden gründlich aufgeklärt, und es stimmt, dass es einige Risiken gibt - aber erfahrene Ärzte können das einschätzen, und hören sofort auf, wenn Kind oder Mutter Stress haben. Uns wurde gesagt, dass in dem Krankenhaus seit mehr als 20 Jahren nichts mehr passiert sei. Man bekommt auch ein wehenhemmendes und entspannendes Mittel, und wird danach noch über Nacht da behalten zur Kontrolle. Bei uns hat die Wendung auch super geklappt, es hat keine 10 Minuten gedauert und war nicht mal wirklich unangenehm. Es hängt wohl sehr viel von der Erfahrung der wendenden Ärzte ab. Und es ist wie immer, wenn man sich in Foren beliest: diejenigen, bei denen alles problemfrei klappt, melden sich weniger, als jene, bei deren Cousine der Nachbarin etwas gaaaanz Schlimmes passiert ist...