Übelkeit Arbeit

Guten Morgen,

ich stelle mir gerade die Frage (auch wenn es jeder für sich selbst entscheiden muss) wie ihr das macht.

Heute Morgen als ich aufgestanden bin, war mir richtig übel/schlecht & ich hatte starke Kopfweh... Ich habe dann drüber nachgedacht, ob es nicht besser wäre, wenn ich Zuhause bleibe (da ich mich echt gequält habe). Allerdings bin ich in Zuhause bleiben ganz schlecht (ich weiß, ich bekomme es nie gedankt ;)). Trotzdem, fällt es mir schwer.

Jetzt wo wir zu 2t sind, geht es ja aber nicht nur um mich, sondern auch um das kleine (7 SSW).

Wie handhabt ihr das so? Denkt ihr, das Embryo merkt, ob man Zuhause ist und sich ausruht oder arbeitet? Also, schadet es dem kleinen? Zu welchem Arzt geht ihr dann? Hausarzt oder Frauenarzt?

Danke fürs lesen & für die Antworten.

LG
Brina

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Ich bin immer arbeiten gegangen, da es mir meist besser ging, wenn ich einmal gefrühstückt und das Haus verlassen hatte.

Für das Baby ist es, denk ich, egal.

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Für das Baby ist es egal,ist ja in dir geschützt... Ich hatte von den 6. ssw bis zur 16.ssw (gerade Ende 17.ssw) mit viel Übelkeit und Erbrechen zu tun,dementsprechend ist mein Kreislauf... Da ich aber zumba Kurse Leute und andere Sport Kurse,hätte ich niemals arbeiten gehen können.. Und das wird bis Ende der ss auch so bleiben...

Ich denke immer der Körper nimmt sich was er braucht... Und wenn er für signalisiert das es dir mies geht,würde ich zu Hause bleiben... Nützt ja keinem was wenn du dauernd zum Klo rennen musst oder nachher umkippst

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Hallo!
Ich denk es kommt drauf an, ob dir Ablenkung gut tut oder nicht.
Und es geht ja nicht nur um dein kleines, sondern auch um dich.
Ich hatte stark mit hyperemesis zu tun, sodass ich im Büro das klo fast den ganzen Tag besetzt hab.

Daher bin ich zuhause geblieben, zuhause bin ich ruhiger und kann mich ausruhen und kraft tanken.
Es gibt aber viele, die sich durch die Arbeit ablenken können und denen die Arbeit auch Spaß macht.
Aber wenns dir wirklich nicht gut geht, kann das auch ein Zeichen deines Körpers sein, mal ein Gang zurück zu schalten.
1-2 Tage aufm Sofa anstatt im Büro oder wo auch immer du Arbeitest, können echt gut tun :)
Alles gute!

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#winke

ich steh momentan immer ein bisschen früher auf um die Übelkeit zu überlisten #schein

Erst trink ich einen Schluck Saft bevor ich überhaupt aufstehe, meist wird mir dann beim Zähneputzen so richtig übel, da leg ich mich dann meistens für 15 Minuten nochmal aufs Bett und höre Radio wenn es dann wieder geht mach ich den Rest und zieh mich an.
Im Auto hab ich eine Tüte Brotchips ohne Geschmack da knabber ich während der Fahrt dann so 2-3 und auf der Arbeit frühstücke ich dann erst. Danach geht die Übelkeit meistens weg.

Kannst es ja auch mal mit frühstücken versuchen bevor du los musst, vielleicht hilfts...

Ich möchte jetzt noch nicht so oft fehlen "nur" weil ich Schwanger bin.

Solange ich mich nicht den ganzen Tag schlecht fühle :-D

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Mir war bis zur 20 SSW extreme übel und ich wollte mich auch nicht krank schreiben.

Mir hat Nausema etwas geholfen. Mein Mann hat mir dann jeden Morgen das Essen ins Bett gebracht, und nach 20 Min konnte ich dann zumindest aufstehen, ohne dass ich erbrechen musste ;-)

Ansonsten habe ich auf der Arbeit immer ein Brezel geknabbert. Bei allem anderen wurde mir noch übler. Dafür kann ich sie jetzt nicht mehr sehen ;-)

Die erste Zeit ist wirklich schwer. Mir hat es zwar auch keiner "gedankt" aber ich habe gemerkt, dass alle froh waren, dass ich bis zum letzten Tag durchgehalten habe :-) Das höre ich heute nich, obwohl ich in Elternzeit bin.