Hallo ihr lieben :)
Wir haben jetzt nur noch 3 Monate bis zur Geburt aber ich muss ganz ehrlich sagen das ich bereits seit Beginn der Schwangerschaft extrem angespannt bin wenn ich an die Geburt denke.
Das Hebammenzentrum in dem ich bin ist leider keine so große Hilfe für mich. Die sind super überlastet und zu wechseln hab ich keine Möglichkeit mehr :( Habe gerade noch so einen Crash Kurs Platz für mich und meinen Mann bekommen für die Geburtsvorbereitung obwohl ich bereits im 4. Schwangerschaftsmonat mich angemeldet habe. Der Kurs geht nur über ein Wochenende :(
Meine Mama ist mir zwar eine gute Hilfe und Beistand aber ich bin alles was den Intimbereich betrifft sehr schmerzempfindlich.
Wie geht ihr damit um? Ich bewundere immerwieder Frauen die so Sachen wie "Endlich es geht los" usw schreiben weil sie sich auf ihr Baby freuen. Wir freuen uns ja auch es ist ein Wunschkind aber die Angst vor den Schmerzen überwiegt bei mir leider :( Was ist los mit mir? Kennt ihr das?
LG
Geburtsangst überwinden aber wie?
Das ist ganz normal,
du hast noch nie Entbunden und somit kommt etwas auf dich zu, was du noch NIE erlebt hast.
Ganz klar, das da Angstgefühle aufkommen.
Du wirst sehen, wenn es soweit ist, das all deine Unsicherheiten verschwunden sind und du dich nur noch auf deinKind freust.
Und mit jeder Wehe kommst du deinem Kind näher....das machtdie Schmerzen erträglicher
Lara
Weißt du was bei mir die Angst verstärkt hat? Ich hatte leider eine Kontaktblutung und musste zur Kontrolle in die Frauenklinik (wo auch Lehrärzte sind). Da kam so ein junger Arzt und hat gefühlt alle seine Instrumente an mir ausprobiert undzwar mit null Gefühl :(
Das war die schmerzhaftestes Genitaluntersuchung die ich hatte und der Gedanke: Was mache ich wenn bei der Geburt genau so einer herkommt? Ich bin ein sehr sensibler Mensch und verspanne sofort.
Ach ich weiß nicht ich glaub ich bin ein kleiner Angsthase :(
HI
ja ja immer diese jungen Probierärzte, das kenne ich.
Der Intimbereich ist ja auch sehr privat, kanndich da gut verstehen und so wäre es jeder Frau gegangen.
Also alles ganz normal !!!!
Du wirst während der Geburt so beschäftigt sein, mit dem was um dich herum läuft, beschäftigt mit Wehen veratmen etc, das du sämtl. Untersuchungen (und das sind zu 99% nur Mittermund ertasten von einer Hebamme) garnicht so mitbekommen wirst.
Wirst sehen
Hallo
ich verstehe sehr gut was du meinst...bin aktuell in der 23.ssw und meine Gedanken kreisen nur noch darum...habe schon eine 3 jährige Tochter,die per Not-KS nach 3 Tagen Einleitung zur Welt kam Jetzt möchte ich gern eine normale Geburt,hab aber auch total Angst!Kann dir nur aus Erfahrung von der ersten Geburt sagen,wenn es wirklich losgeht hast du keine Angst mehr!sag dir immer es gibt nootfalls ne PDA(hatte ich auch)damit ist es auszuhalten!
Das hoffe ich auch das wenn man mittendrin ist keine Zeit mehr für Angst ist :) PDA möchte ich definitiv wenns nicht auszuhalten ist aber da habe ich halt angst das die es nicht mehr setzen wenn der Muttermund schon zu weit offen ist. Da meinen ja alle ist nicht mehr notwendig. Und vor allem bekommt man ja auch wenn man die PDA gesetzt bekommen hatte nichts mehr damit man mitpressen kann. Ich finde die Geburten am geilsten wo die Mamis sagen die PDA hatte noch Wirkung hahahahahaha.
Hallöchen Honeymoon :)
Ich kann das total verstehen, ich habe da auch ein wenig Panik leider vor.
Ich habe schon so schlimme Gesichten gehört. Bei meiner Mama früher waren die da wohl sehr forsch und meinten dann Sprüche wie "Was reinkommt muss auch wieder raus".
Lass dir das mal auf der Zunge zergehen, ist auch sicherlich von der Größe das Gleiche,oder? Ich würde mich bestimmt kaputt lachen und fragen "Wie jetzt?"
Ich kann dir jetzt leider auch nix anderes sagen, außer das ich mir darüber natürlich auch meine Gedanken mache, über die Geburt.
Wünsche trotzdem noch eine tolle Zeit, LG.
Hahahahaha das "wie jetzt?" könnte auch von mir sein du :)))) Lach mich grad tot :)
Ja, ich reagier dann meist nicht total unfreundlich, so bin ich einfach nicht.
Aber ich fände es auf einer Art total bescheuert und würde mir denken, (daher das "wie jetzt, was meint die damit bei so einem Vergleich" ), will mir die Hebamme damit jetzt die Angst oder Schmerzen nehmen oder meint Sie ich stell mich zu blöd an.
Ich hoffe ja habe ne total nette Hebamme. Wer nicht.
Beim Vorgespräch im Klinkum war eine ganz "strange", so ne ältere, gleich so angepampt wo ich dachte, ...ähm ich mache noch nicht mal was, steh hier nur mit Baby so rum und sollte vorbeikommen. Wurde mir gesagt. Da hat ihr schon was nicht gepasst.
Dann bin ich in einen anderen Raum zum Daten geben, zu so ner ganz netten, jüngeren. Mensch, die hätte ich gern bei der Geburt. Meine Mama war dabei und Sie gleich, wäre toll, wenn Sie dann da wären.
Hi!
Das ist dein 1. Kind, oder? Ich hab jetzt nicht in deine VK geschaut...
Beim 1. Kind hatte ich auch Angst vor der Geburt: dass ich es nicht schaffe, dass die Schmerzen zu stark sind, dass was passiert, dass es ein KS werden würde oder dass ich reiße/geschnitten werde...
Aber (und das hat mir geholfen), man kann nichts vorhersagen. Egal, wie viele Gedanken du dir machst, die Geburt verläuft eben so, wie sie verläuft. Das kann niemand beeinflussen. Es bringt dir nichts, wenn du dir vorher selbst Angst machst. Lass es einfach auf dich zukommen. Je mehr du dir wünschst/denkst/erhoffst, dass die Geburt so oder so wird, desto enttäuschter bist du hinterher, wenn es nicht so gekommen ist. Wenn du dir Angst einredest, dann verspannst du innerlich und das kann bei der Geburt hinderlich sein.
Es ist schwer, seine Ängste zu überwinden und das musst du im Prinzip auch gar nicht. Aber es hilft, wenn du dir selbst sagst: "Ja, ich habe Angst. Aber ich freue mich auf mein Baby und lasse die Geburt einfach auf mich zukommen. Ich kann es eh nicht ändern und es passiert, wie es passiert."
Wegen deinem GVK, das wichtigste für mich persönlich war, was theoretisch bei einer Geburt passiert: wie sind Wehen, wie lange dauern sie, was sind die verschiedenen Phasen der Geburt, wie bewegt sich das Kind durchs Becken!? Das sind auch häufig die Themen im GVK. Dazu kommen Themen die Stillen und Säuglingspflege. Atemtechniken sind oft schon zweitrangig. Du kannst zuhause sepbst üben zu atmen, ich hab das immer Abends vorm Schlafen gemacht. Einfach ein paar Minuten konzentriert, langsam und intensiv atmen. Meine Hebamme hat mich unter der Geburt für meine Atmung sehr gelobt.
Übrigens war meine Geburt nicht soo leicht. Trotzdem kann ich mich an keinerlei Schmerz erinnern. Gar nicht. Ist alles weg. Und ich hatte eine lange Übergangs-/Austreibungsphase und einen Dammschnitt Grad 2. Aber an den Schmerz erinnere ich mich nicht mehr.
Alles Gute und sorry für das lange
Danke für deine ausführliche Antwort. Freue mich immer darüber wenn ich sehe das andere sich Zeit für einen nehmen.
Oh Gott Dammschnitt usw...???? Allein wenn ich das Thema, reissen, schneiden usw höre wird mir ganz komisch ich glaub ich kipp dann um .
Wird es denn zumindest betäubt?
Ohje... jetzt hab ich Angst, dass ich dir damit noch mehr Angst mache...
Ich musste geschnitten werden, da die Herztöne von meinem Sohn schlechter wurden. Mit dem Schnitt wurde die Geburt beschleunigt. Zusätzlich hat mein Arzt mit seinem Arm auf meinem Bauch gelegen und von oben mitgedrückt.
Nein, man wird vorher nicht betäubt, wenn man geschnitten wird. Ein Schnitt wird während einer Presswehe gemacht. Bisher weiß ich von allen, die ich kenne und die auch geschnitten wurden, dass sie den Schnitt aufgrund der Wehe nicht gemerkt haben. Ich hab ihn auch nicht gemerkt und ich war vorgewarnt, weil ich gesehen hab, wie der Arzt zur Schere griff.
Meine größten Ängste vor der Geburt waren der KS und der Dammschnitt/-riss. Aber im Nachhinein muss ich da sagen: so schlimm war der Schnitt nicht. Und du kannst dich eh nicht darauf vorbereiten. Wenn du reißt, reißt du und wenn sie schneiden müssen, dann schneiden sie.
Nach der Geburt bekommt man aber eine lokale Betäubung, wenn der Schnitt/Riss genäht wird. Und auch das ist zwar unangenehm, weil die Spritze etwas piekt, aber du hast dann dein Baby auf dem Bauch und dir wird alles andere egal sein, was die "da unten" machen.
Nimmst du deine Hebamme mit zur Geburt. Entweder mit ihr oder bei der Anmeldung in der Klinik klar sagen das du Angst hast und auch sehr empfindlich bist bei Schmerzen und das du frühzeitig Medikamente möchtest.
Vor meiner zweiten Entbindung habe ich meiner Hebamme gesagt ich möchte eine PDA so schnell es geht und habe diese auch bekommen. Das macht es einfacher.
Kind Nummer drei möchte ich nun ohne PDA bekommen.
Meine Hebamme habe ich kaum in Anspruch genommen und werde auch bei einem weiteren Kind nicht mehr zu diesem Hebammenzentrum gehen. Bin froh das ich die Nachsorge Aktion wenigstens bekomme.
Bin total dem Krankenhaus überlassen.
Werde es alles beim Krankenhausgespräch erwähnen aber es ist immer eine Sache mit dem Glück welches Team da gerade Dienst hat.
Das stimmt natürlich aber die können es gleich notieren und egal welches Team da ist. Es wird dann einmal gelesen.
Hast du schon mal überlegt dir eine PDA geben zu lassen? Hatte ich auch und es war auszuhalten :)
Ich will definitiv eine. Aber mir wurde jetzt gesagt das man nichts mehr bekommt wenns dann richtig losgeht damit man mitpressen kann.
Ich hatte schon einen blasensprung und alle zehn Minuten wehen und hab trotzdem noch eine PDA bekommen. Mach dir da nicht so viele Sorgen, das wird schon klappen. Außerdem wenn es dafür zu spät sein sollte ist es eh egal, denn die austreibungsphase musst du sowieso ohne pda hinter dich bringen
Hallo,
ich will auch noch antworten ... den Satz: "Endlich es geht los" kenne ich nur zu gut, der stammt auch von mir ...
Gegen Ende der SS, wenn man sich nicht mehr allzu gut bewegen kann, möglicherweise Probleme wg. Wasser in Händen und Füßen hat, sich nachts nicht mehr gscheit im Bett umdrehen kann, weil einem die Luft wegbleibt und die Kugel schier nicht mehr zu tragen ist (weil so groß) ... ja, dann wünscht man sich, es möge doch losgehen und deshalb habe ich auch so gedacht bei meiner Tochter (fast 2). Muss dazu sagen, ich hatte eine komplizierte SS, mit langer Übelkeitsphase, Kreislaufbeschwerden (Notarzt musste kommen, dann mit "rausgeh-Verbot" weil es Sommer war und wir Hitze hatten), zu guter Letzt noch den insulinpflichtigen Diabetes ... da wollte ich dann auch nicht mehr.
Ich habe mich aber im Vorfeld gut informiert, was da so auf mich zukommen kann und wusste innerlich schon, dass es wohl ein KS wird (was es auch wurde). Wenn man vorbereitet ist - gedanklich -, ist das meiner Meinung nach ein Vorteil.
Und wenns dann soweit ist, dann freu Dich auf das kleine Wunder, dass Du bald in den Armen halten darfst. Vielen Frauen bleibt der Kinderwunsch verwehrt und ich gehöre zu den Frauen, die "kämpfen" mussten, um schwanger zu werden. Deshalb: freu Dich auf das Kleine ... und wie schon eine Urbianerin schrieb, "jede Wehe bringt Dich Deinem Kind näher". Die Geburtshormone tun ein übriges und am Ende wirst Du Dich wundern, wieviel Kraft und Energie Frau aufbringen kann!
Ich wünsch Dir alles Liebe und Gute! Daniela (die sich auf Baby Nr. 2 im November freut)
Ich muss ganz ehrlich sagen ich liebe mein Baby jetzt schon über alles weil es der Mama bisher wirklich null Ärger gemacht hat. Ich habe mich bisher nur einmal übergeben müssen das aber auch nur weil mein Magen verstimmt war. Ansonsten habe ich nur Dauerpilz und ab und an Migräne. Aber ich denke das alles ist noch ein Minimales Übel.
Ich bin dankbar dafür das es bisher so läuft und das der liebe Gott uns nicht hat zu lange warten lassen auf unseren Kinderwunsch.
Das einzige was ich mir noch wünsche ist ein gesundes Baby, Kraft für die Geburt und das wir alle Heil aus dem Krankenhaus kommen ohne bleibende schäden :)
Die Kleine boxt grad ganz heftig ich glaub sie sendet dir liebe Grüße :)
... dann grüß mal lieb zurück. Ich bin erst in der 20. SSW (ab heute Halbzeit) und spüre den Zwerg noch nicht allzu oft.
Sei zuversichtlich und lass es auf Dich zukommen, es wird alles gut werden und am Ende wirst Du mit einer kleinen Prinzessin belohnt ... da lohnen sich alle Strapazen.
Bei mir wirds wieder ein KS, der auch gewollt ist von mir. Du siehst, es war nicht so schlimm. Ich mache mir auch hin und wieder Gedanken, das ist normal. Aber sobald die neg. Gedanken/Ängste/Sorgen überhand nehmen wollen, schalte ich ab. Denn verrückt machen will und werde ich mich nicht. Da steck ich die Energie lieber in positive Gedanken ...
Hallo!
Ich empfehle dir ganz dringend, lies mal das Buch "Hypnobirthing" von Marie F. Mongan! Auch wenn du letztlich keine reine Hypnobirthing- Geburt hast, mir hat es bisher sehr sehr geholfen, diese blöde innere Anspannung loszuwerden!
Ich habe jetzt beim 3. Kind auch wieder Angst vor der Geburt gehabt, das ist ganz normal.
Aber es ist wie gesagt wirklich wichtig, diese Angst loszulassen und mir gelingt das durch das Buch super gut!
LG
Hypnobirthing kurs bieten die bei dem Hebammenzentrum an für 350 Euro pro Paar aber da ich mich ohnehin nicht so gut aufgehoben fühle- möchte ich die nicht noch unterstützen.
Ich werde mir mal das Buch besorgen DANKE!
Oh, wie ich dich beneide! Ich müsste für so einen Kurs recht weit fahren, das wird in unserer Stadt und auch in der nächstgelegenen Stadt leider nicht angeboten
Wäre ich du (was ich ja aber nicht bin, weiß ich) ich würde alles mögliche tun, so einen Kurs zu machen!
Du hast da vielleicht keine Vergleichsmöglichkeiten, aber zur Zeit sind ALLE Hebammen und Praxen überlastet! Das ist keine Ausnahme und ich denke, dass so ein Kurs ganz anders organisiert ist und daher auch wirklich was bringt!
Aber nur das Buch fand ich auch schon gut!
Huhu, die Ängste sind normal... Ich habe sie auch beim ersten und beim zweiten durchlebt. Beim ersten sehr früh nach dem positiven Test, dass ich schon angefangen habe, über PDA und Kaiserschnitt nachzudenken. Aber kaum hatte ich mich darüber informiert, habe ich es mir doch anders überlegt.
Letztendlich habe ich sogar in der 34. Woche die Entscheidung getroffen, im Geburtshaus zu entbinden. Ohne Schmerzmittel, ohne alles. Ich hatte bis kurz vorher wirklich große Angst und wusste auch nicht, wie ich mich beruhigen sollte. Zumindest habe ich es vermieden, Geburtsberichte zu lesen. Ist glaub ich besser so. Aber als es dann so weit war, da war zwar eine gewisse Angst vor der Ungewissheit noch da, aber irgendwie auch die totale Ruhe.
Beim zweiten Kind kam die Panik in der 20. Woche. Vorteil beim zweiten: man weiß, was ungefähr kommt. Nachteil: man weiß, was ungefähr kommt. Aber auch hier war es am Ende so, dass ich ruhig geworden bin. Als es so weit war, da war es so weit und da war ich so froh drüber. Ich habe mich die letzten Tage nach Geburtsanzeichen gesehnt. Wichtig ist, dass der Punkt kommt, an dem du so gar nicht mehr magst. Und dann freust du dich auf den Moment, wenn es los geht. Dann bist du sozusagen bereit. Bei mir kam der beide Male sehr spät. Beim ersten am 20.07. (Entbindung 24.07.), beim zweiten 01.08. (Entbindung 06.08.).
Ich habe auch den zweiten Zwerg im Geburtshaus entbunden. Meine Hebamme war mir vertraut, auch die vaginalen Untersuchungen von ihr. Hätte sie nur einmal am liebsten erwürgt, als sie genau während einer Wehe den Muttermund abgetastet hat. Ansonsten alles absolut gar kein Problem.
Doch auch jetzt mit dem dritten habe ich Angst. Angst, weil es dieses Mal fremd wird. Unser Geburtshaus bietet keine Entbindungen mehr an. Auch keine Hausgeburten. Man muss ins Krankenhaus. Und da habe ich am meisten Angst. Fremde Leute... Fremde Hebammen... Ärzte... Und in dieser Fremde entspannen, mich fallen lassen, ein Kind bekommen... Für mich eine ganz furchtbare Vorstellung, verbunden mit viel Angst. Ich hoffe, die Kreißsaalbesichtigung in 3 Wochen nimmt mir etwas dieser Angst.
Besteht bei euch die Möglichkeit, eine Beleghebamme mitzubringen? Würde deine das machen (hast du überhaupt in dem Zentrum eine eigene?)? Vielleicht würde dir das schon etwas Ruhe verschaffen, wenn eine vertraute Person dabei ist, dich untersucht. Andere hier schwärmen von Hypno-Birthing (kann ich soweit nichts zu sagen).
Ganz soooo oft wirst du während der Entbindung eigentlich auch nicht untersucht (zumindest kenne ich es so). Und eigentlich auch nicht mit Geräten (oder ist das im KH anders?). Vielleicht ist es dadurch etwas erträglicher? Und beim Geburtsgespräch unbdingt darüber reden, welche Ängste und Sorgen du hast.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Geburt ein wunderschöner Moment ist und sich die Schmerzen absolut lohnen. Du wirst direkt belohnt. Jede Wehe, die du geschafft hast, bringt dich ein bisschen weiter zu deinem Wunder. Oder dein Wunder zu dir.
LG erdbeerchen und die 2 Räuber (4Jahre+10Mon. & 5Jahre+11Mon.) und Ü-Ei (18+0)
Also über deinen Satz "Man weiß was auf einen zukommt" musste ich erst schööön luft holen und entspannen. Bei dem zweiten Mal sagte ich nur noch "oh Gottttttt, aber sie hat es ein zweites und drittes Mal getan also kann es so schlimm nicht gewesen sein hihihihihihi"
Au man(n) ich weiß nicht ich wünsche mir eine kurze Geburt vom lieben Gott.
Es ist zwar sehr schmerzhaft, aber zugleich ein einzigartiger, unbeschreiblicher Moment, wenn du es geschafft hast und dein Baby in die Arme schließen darfst. Das kleine Menschlein, was in dir all die Monate herangewachsen ist, was aus einem kleinen Pünktchen geworden ist. Einzigartig, unglaublich, ein wahres Wunder!
Ich habe es mir sogar direkt ein Jahr später wieder zugetraut. Und ich denke wirklich gerne daran zurück.