Klinik oder Geburtshaus

Hallo ihr lieben,

Bin meist Stille mitleserin. Bin aber mal neugierig auf eure Meinungen. Ich bin gerade mit meinem zweiten Kind schwanger und möchte dieses gerne im Geburtshaus entbinden. Habe mein erstes Kind in einer Klinik entbunden. War aber über diese Art zu entbinden sehr enttäuscht. Unpersönlich keine aktive Begleitung der Hebamme ......

Jetzt könnte ich mit meiner Hebamme die mich seit der zwölften Woche begleitet entbinden in einer schönen familiären Umgebung. Kenne das Haus schon recht gut durch Hypno Birthing Geburtsvorbereitung ....

Also zur eigentlichen frage (bevor ich Hals und Kragen schreibe ;))
Wo geht ihr hin zum entbinden?

Freu mich auf eure Antworten

Lg Janosch mit Celina an der Hand 6 #stern und Bachzwerg 28 ssw

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Hallo!!

Wenn ich könnte, würde ich im Geburtshaus entbinden :-)
Leider geht das aber erstens nicht, weil das nächste Geburtshaus knapp 40 km von mir entfernt ist und zweitens weil ich nach einem KS aufgrund der Narbe lieber im KH entbinde, falls was passiert und ich doch wieder einen KS brauch..

Lg!

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Ich werde ins Geburtshaus gehen. Mir war einfach wichtig, dass ich die Hebamme gut kenne und dass nicht plötzlich Schichtwechsel ansteht, wie das im Krankenhaus der Fall ist. Außerdem finde ich, dass bei Klinikgeburten oft sehr in den Geburtsverlauf eingegriffen wird. Vergleich einfach mal einen Klinikgeburtsbericht mit einem Geburtshaus- bzw. Hausgeburtsbericht, ein Unterschied wie Tag und Nacht sag ich dir.

Ich wünsch dir eine schöne Geburt #winke

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Ich hatte eine Klinik- und eine Hausgeburt. Fazit: ich würde jederzeit wieder außerklinisch entbinden! Die Atmosphäre ist komplett anders, kein ungeduldiges Personal, kein Schichtwechsel, keine "Fließbandarbeit" (so hab ich das im KH tatsächlich erlebt ... geht es nicht schnell genug voran, wird ein Kaiserschnitt gemacht). Die erste Geburt empfand ich damals als okay, ich kannte es ja nicht anders. Heute weiß ich, dass es eine teilweise entwürdigende und fremdbestimmte Geburt war. Die zweite Geburt hingegen war ein Traum.

Ich kann dir also nur dazu raten, ins Geburtshaus zu gehen!

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"Die erste Geburt empfand ich damals als okay, ich kannte es ja nicht anders. Heute weiß ich, dass es eine teilweise entwürdigende und fremdbestimmte Geburt war. Die zweite Geburt hingegen war ein Traum."

Das kann ich nur unterschreiben. Ich hab meine erste Geburt auch für ganz schön und sebstbestimmt gehalten. Nachdem ich mein zweite Kind zu Hause geboren hab weiß ich in wie vielen Punkte sie das nicht war und wie gebären eigentlich sein sollte.

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Hallo
ich hatte mein 3 Kinder zu Hause gekriegt und hoffe ,dass es diesmal auch so sein wird. Wenn bei die nichts dagegen spricht ,empfehle ich dir das Geburtshaus (oder halt auch zu Hause ;-) )

LG Ewa

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Ich würde mich ohne zu zögern für ein Geburtshaus entscheiden. Leider gibt es hier keins mehr in der Nähe.

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Würde auch liebend gerne ins Geburtshaus gehen, aber leider hat das einzige in der Nähe zugemacht! Jetzt gehe ich mit einer Beleghebamme die auch HG´s begleitet in die Klinik.

LG Finnchen mit Bastian an der Hand und Janosch im Bauch (37+2)

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Danke für die Antworten :-D

Ich habe die Klinik Geburt auch als okay erfahren aber kannte es ja auch nicht anders (schichtwechsel, geburt zur langsam für die hebamme ... alles erlebt). Jetzt habe ich mehr Erfahrung und bin a reifer und traue es mir auch zu. Bin mittlerweile zur Geburt angemeldet und Bedingung ist bei denen eh das man in einer Klinik angemeldet ist mit der sie kooperieren im Falle eines notfalls.

Werde zu gegebenen Zeitpunkt nach meinem empfinden entscheiden. Habe ja leider noch das Faktor 5 Leiden aber das sollte mich normal nicht hindern. Danke und euch allen auch noch eine schöne ss

Lg Janosch

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Nebeninfo: nicht "das Faktor V Leiden" sondern "die Faktor V Leiden Mutation" Das Wort Leiden steht dabei weil diese Mutation in der Stadt Leiden das erste Mal beschrieben wurde, nicht weil man daran leidet. Hätte auch "Faktor V Berlin Mutation" heißen können oder ähnliches. :-)

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Huhu,

ich habe beide Söhne im Geburtshaus bekommen... Unser drittes Mäuschen würde ich auch so gern dort entbinden, nur finden dort seit 2010 keine Geburten mehr statt.#heul Versicherung sei Dank, auch Hausgeburten können sie nicht mehr begleiten...

Freiwillig ins Krankenhaus ist für mich eine Horrorvorstellung. Ich will ins Geburtshaus. #schmoll

Also wenn ich könnte: Geburtshaus, definitiv! Ansonsten Hausgeburt, wenn das möglich wäre.

#winke

LG erdbeerchen und die 2 Räuber (4Jahre+10Mon. & 5Jahre+10Mon.) und Ü-Ei (16+1)

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#winke

Ich gehe in ein Geburtshaus!

Im Krankenaus ist mir die Atmosphäre einfach zu unpersönlich (man kennt ja die Hebammen nicht) und ich möchte auch nicht mehr Personen als nötig dabei haben. Eins zu eins Betreuung ist im wichtig.

Meine Hebamme und mein Mann reichen mir völlig aus!

Außerdem möchte ich so selbstbestimmt wie möglich entbinden ohne das jemand vorschnell eingreift um die Sache zu beschleunigen.

Lg
Nina 26+6

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Hallo,

ich werde (hoffentlich) im GH entbinden können! Bin heut ET+2 und darf nur bis ET+14 im GH entbinden! Bin da schon seit der ca. 20. Ssw durchgehend zur Vorsorge und hab dort Yogakurse besucht, also mittlerweile ists mein 2. Zuhause ;)

Dir alles Gute

LG Zoe