Fragen an die Hypnobirthing-Expertinnen :-)

Hallo,

ich würde gerne wissen, ob es was ausmacht, wenn man während des Hörens der CD einschläft? Ich schaffe es fast nie bis zum Ende des ersten Tracks...bringt das Hören dann trotzdem was? Tagsüber habe ich dafür leider keine Zeit und Ruhe, daher stöpsel ich mir die CD immer abends im Bett in die Ohren ;-)

Und wo finde ich die Regenbogen-CD? Das ist doch nicht die, die bei dem Buch dabei ist, oder?

Wie wichtig ist eurer Meinung nach das tägliche Training? Manchmal habe ich keine Lust auf die CD oder bin einfach schon vorher zu müde. Ich bin jetzt in der 20. SSW und denke manchmal, ich müsste intensiver üben...die Atemtechniken und so...
Einmal am Tag mache ich die Ruheatmung und die Geburtsatmung geht ja prima im Bad ;-)...die Wellenatmung kommt momentan noch ein wenig zu kurz...wann habt ihr damit begonnen und wie oft/ regelmäßig?

Liebe Grüße und DANKE fürs Antworten!
Lena

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Ich hab in der 34. ssw angefangen! Und ich muss gestehen...ich habe die CD nur einmal gehört! Die Atemtechniken hab ich so weit drauf, aber in wie fern es hilft, wird sich bei der Geburt zeigen ;) Fühle mich auf jeden Fall aufgeklärter und besser vorbereitet als vorher!

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Ich kann dir nur was zur ersten Frage sagen:-) mir ist es auch immer so gegangen und bei mir war es schnuppe wann am Tag ich die gehört hab, ich war immer nach 2 minuten weg.
Meine Hebamme hat mir dann erklärt das es gut ist denn das bedeutet das der Körper sich dabei soweit entspannt und das Unterbewusstsein trotzdem alles mitbekommt und speichert:-)

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Einschlafen macht gar nicht. Üben solltest du schon so oft wie möglich. Wenn es nicht jeden Tag ist, ist das schon ok, aber 2-3 Mal die Woche wäre schon gut.

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Hallo,

ich hab mich ab ca. der Hälfte der letzten Schwangerschaft mithilfe des Buches vorbereitet und schon bald festgestellt, dass ich nicht der Typ für Selbsthypnose bin.

Aber ich habe jede Mittagspause genutzt, um die langsame Atmung zu üben und die Geburtsatmung gegen Ende im Bad :)
Ich muss sagen, die langsame Atmung hat mir sehr geholfen bei der Geburt, über die Wehe hinwegzukommen. Ich wusste bis dahin nicht, wie lange der Mensch in der Lage ist, auszuatmen :) Ich habe relativ kurz eingeatmet und dannn gaaaaaanz lange ausgeatmet, hat super geholfen. Aber es tat deswegen nicht weniger weh.

Und ich habe aus dem Buch noch mitgenommen, sich komplett von Kopf bis Zeh zwischen den Wehen zu entspannen.
Die Geburtsatmung kam nicht zum Einsatz, da der natürliche Pressdrang doch sehr übermächtig ist. Ich hab meinem Körper die Führung überlassen und ihn einfach arbeiten lassen. Das Pressen war das angenehmste an der ganzen Geburt.

Ich werde in ein paar Wochen wieder anfangen für die dritte Geburt.

Viel Spaß beim Üben.
LG katjubel