Mit 34 Nackenfaltenmessung-habt Ihr es machen lassen?

Hi, bin trotz 4.Schwangerschaft immer noch ängstlich. Gestern beim US meinte mein Fa das wir am besten in 2 Wochen die Messung machen ( bin dann 13. SSW) wie war es bei Euch? Wirklich mit 34 nötig? LG

1

Ich bin zwar noch nicht 34 Jahre, sondern erst 31 Jahre und habe es nicht machen lassen, hätte ich aber mit 34 Jahren auch nicht.

Ich wollte mich auf keinen Fall durch die statistischen Werte verunsichern lassen.

2

Hallo
ich bin 32 und hab sie letzte Woche gemacht super Erfahrung habe ca 30 min mein Baby gucken können und alles super gesehen u erklärt bekommen.
wenn du Glück hast auch ein outting :-)
Also ich würde es immer wieder tun
lg steffi

3

Auch ich bin 34 und ab nächste woche in der 13. ssw. ich habe am nächsten mittwoch die NFT. Habe lange darüber nachgedacht und mich auch mit einer bekannten darüber unterhalten. sie war allerdings schon über 35 und hat diese messung machen lassen. die messung ist nicht 100 %. ich war am anfang auch etwas unsicher aber inzwischen gehe ich ganz gelassen ran. es ist mein erstes kind und egal was bei der messung raus kommt, wir werden es lieben.

das einzige was ich nicht machen lassen werden, ist die fruchtwasserentnahme.

Du solltest aber auf dein herz hören und mit deinem partner darüber sprechen. hast du eventuell jemanden im bekanntenkreis, die selber in dieser situation war. dann sprich mit ihr darüber. das sollte helfen und dir auch die angst etwas nehmen.

8

"es ist mein erstes kind und egal was bei der messung raus kommt, wir werden es lieben."

warum macht ihr die messung denn dann, wenn ihr das kind auf jeden fall behalten wollt?

es ist nur eine wahrscheinlichkeit und die ist eigentlich null aussagekräftig. was machst du wenn du ein schlechtes ergebnis hast (beispielsweise 1:200 für trisomie 21)? das heißt auch nur, dass EIN kind von 200 Kindern die behinderung hat mit diesen werten....

ich kann sehr gut verstehen, wenn man die messung macht, weil es für einen eine konsequenz (abtreibung) hätte, denn dann macht sie ja sinn, aber sonst verstehe ich das eigentlich nicht so recht...

eine fruchtwasseruntersuchung, die man machen muss um GEWISSHEIT zu bekommen, ist invasiv und führt bei 1% der Frauen zu einer Fehlgeburt...Ich würde das nur riskieren, wenn ich bereit wäre das Kind im Zweifel auch abzutreiben...

vorbereiten kann oder solltre man sich auf ein behindertes kind auch nur, wenns SICHER Ist, dass es behindert ist.

ich will dir nicht zu nahe treten: jeder muss für sich entscheiden! es interessiert mich nur, wie da so die gedankengänge sind, wenn man sich für diese messung entscheidet, obwohl man das kind AUF JEDEN FALL bekommen will.

LG Nora

10

Hallo Nora,

bei mir fahren die Gedanken bis zu dem Termin Achterbahn.

Ich bin eigentlich immer noch hin und hergerissen. Aber die eigentliche Entscheidung kann mir niemand abnehmen.

Da es aber in unserer Familie keine Auffälligkeiten gab oder gibt, bin ich guter Hoffnung.

Warum sollte jetzt ausgerechnet bei meinem Baby nicht richtig sein? Es ist ein Wunschkind. Da muss also alles in Ordnung sein.

LG Antje

weiteren Kommentar laden
4

Halio verenacarina,
Mein Mann und ich haben uns gemeinsam gegen ein NFM entschieden.
Erstens war es uns voll Wurst, weil wir eh durch pures Glück schwanger wurden.

Zweitens ist es eher eine Schätzung, weil nicht jeder FA gut schallen kann und die
Babys oft ungünstig liegen.
Ich bin auch schon 34 und alle bisherigen Untersuchungen

Deuten auf ein gesundes baby

Lg illis mit babygirl 27ssw

5

es ist nötig, wenn du dich bei einer hohen wahrscheinlichkeit ggf. für einen abbruch entscheiden würdest, bzw. auch dann erstmal noch die fruchtwasseruntersuchung machen würdest, da die nfm ja nur eine wahrscheinlichkeit angibt und bekannt ist, dass es eh ein recht unzuverlässiges verfahren ist eine behinderung festzustellen.

viele machen diese messung, weil sie hoffen oder davon ausgehen, dass sie beurhigt werden, bekommen dann ein nicht so tolles ergebnis und dann ist der katzenjammer groß...

also überleg dir einfach, ob es für dich konsequenzen hätte, wenn dein kind eine behinderung aufweißt und entscheide danach.

ich persönlich habe es weder mit 33 noch jetzt mit 35 machen lassen, weil ich eben nicht abtreiben könnte. meine fä hat gesagt, das ist auch genau die richtige vorgehensweise. wenn man den test machen lässt, damit man dann beruhigt ist, kann man sich damit arg in die nesseln setzen.

lg nora

6

Hi. Ich bin 32 und es ist meine 3.SSW. Ich habe es vo 5 Jahren beim 2. Kind aber auch schon machen lassen und hatte da einen ziemlich beunruhigenden Wert und auch der US war nicht ok. Da ich mit meiner Gyn ziemlich dicke bin und ich sehr viel Angst vor ner Fruchtwasseruntersuchung hatte, hat sie mir angeboten, erstmal alle 5 Tage zu schallen und zu sehen was die Nackenfalte etc macht. Sie hat immer Doppler gemacht und sich viel Zeit genommen. Es hat sich alles normalisiert. Das Ergebnis ist ein nicht ganz gesundes Kind, welches aber keinerlei Trisomie hat.

Jetzt habe ich es auch machen lassen und habe wieder mit schlechten Werten gerechnet, da ich ja jetzt auch älter bin, aber siehe da....Alles wunderbar! Toller, langer Schall mit nem tollen Kind ohne Nackenfalte und mit wunderbarem Nasenbein!!! Dann kamen noch hervorragende Blutwerte hinzu und ich bin glücklich!

Ich würde es immer wieder tun! Leider kann Dir keiner die Entscheidung abnehmen... Du musst sie treffen! Und was ich viel wichtiger finde: Die Konsequenz daraus muss vorher klar sein!!!

LG Verena mit Lukas 8, Lucy 4 und Happy 14+3

7

Nöö.

Bin mittlerweile 37, aber wir haben uns immer dagegen entschieden. (3x)
Was will ich mit einer Wahrscheinlichkeit? Und wenn ein schlechter Wert raus käme, dann ist quasi eine Fruchtwasseruntersuchung unumgänglich. Und was man sich daaaa verrückt macht. Da altert man ja um mindesten 10 Jahre.
Das einzige, wofür ich Geld investiert habe, das ist ein ordentliches Organsreening. Gut, meine FÄ war schon so zufrieden bei dem 2. Ultraschall, dass ihr nix einfiel, um mir eine Überweisung zu schreiben, aber nun sind wir richtig beruhigt. Der hat so toll geschallt. Herz, Magen, Blase, Niere, Kopf, Wirbelsäule, ...

Das haben wir im Prinzip nur gemacht, um nach der Geburt evtl schnell handeln zu können. Gut, wenn da was auffälliges rausgekommen wäre, dann hätte ich jetzt auch paar mehr graue Haare. ;-)
Aber ich denke, es geht ja bei der NFM drum, falls was rauskommt: Wie handel ich dann?! Ein Spätabbruch kam für uns nie in Frage...

Alles Gute!

9

Hallo, ich bin 37 und es ist meine 4. intakte schwangerschaft. Wie bei den vorherigen werden wir auch dieses Mal eine NFM machen lassen. Das Ergebnis haette für uns keine Konsequenzen. Ich kann allerdings sagen, dass mich die bisher guten Ergebnisse einfach unheimlich beruhigt haben. Und ehrlich gesagt braeuchte ich auch die Zeit, um mich kopfmaessig ggf auf ein krankes Kind vorbereiten zu koennen. Mir ist natürlich klar, dass es einfach nur eine Wahrscheinlichkeitsberechnung ist und ich auch danach keine 100 %ige Gewissheit habe.

Lg

11

Habe es 2011 bei meiner Tochter nicht machen lassen und jetzt bin ich 34 und in der 30 SSW schwanger und wir haben auch diesmal die NFM nicht gemacht.

Mein FA hätte es gerne gesehen wenn ich hingegangen wäre, aber ich sah keinerlei Grund. Sie hat mehrmals "genervt" würde doch die Überweisung bekommen etc. aber ich wollte nicht danach im unsicheren stehen.

LG