FA-Betreuung nach vorz. Plazentalösung mit NotKS in vorheriger Schw.

Schönen guten Tag,

ich bin aktuell in der 8.SSW #huepf, habe meinen FA-Termin allerdings erst in einer Woche, weil man dann wirklich was sehen kann.

Ich hatte ja in meinr vorh. Schwangerschaft am ET eine Einleitung w. hohem Blutdruck, darunter dann vorz. Plazentalösung mit NotKS#schock. Gsd war ich ja im KH und es ist alles gut gegangen.

Wir haben lange überlegt, ob wir noch ein Kind möchten und haben uns nach Gesprächwn (auch mit der FA) dafür entschieden. Und es hat dann auch relativ fix geklappt #huepf.

Meine FÄ meinte ich würde dann engmaschiger untersucht aber wie das genau aussieht, hat sie mir damals noch nicht gesagt.

Nun bin ich die ganze Zeit am überlegen, ob man automatisch als Risiko Schw. eingestuft wird oder nur noch mit KS entbinden darf oder oder....

Vllt. hat ja jemand die gleich Vorgeschichte und kann mir da ein wenig weiterhelfen.

Danke schonmal und einen guten Rutsch ins neue Jahr
eisbärchen

Eine Bitte hätte ich. Mich interessiert vor allem die Untersuchungen in der Schwangerschaft. Da man sich eh schon mehr sorgen macht, bitte keine Horrorstorys. Danke :)

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Vorheriger KS ist im risikokatalog des Mupa aufgeführt, das hat aber nur was mit dem Risiko einer ruptur unter der Geburt zutun. Wegen der platzentaablösung wirst du wohl erst gegen Ende der ss enger kontrolliert.

Grundsätzlich ist beides aber kein Problem in Bezug auf eine vaginal Geburt, klar kann sowas wieder passieren aber hier gilt auch neues Spiel neues Glück ;-)

Alles Gute!

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Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.

Ich hatte im September 2011 eine Einleitung bei 34+0 (wegen Blasensprung in der 31.Ssw) . Diese endete leider genau wie bei dir in einem Not-Kaiserschnitt weil sich die Plazenta unter der Geburt komplett gelöst hatte. Ich muss dazu sagen, dass ich den ganzen Tag über wegen Bltutungen geklagt aber nicht ernst genommen wurde. Wahrscheinlich hatte die Plazenta sich über den Tag langsam gelöst. Not-Sectio war Nachts um 23:40.

Ich bin inzwischen in der 39. Ssw (38+5) #verliebt

Wir haben uns auch sehr den Kopf drüber zerbrochen was nun auf uns zu kommt. Wir werden von suuuuper Ärzten aus einer Klinik in Bonn betreut. Das Geburtsplanungsgespräch hatten wir schon in der 33. Woche und seitdem werde ich wöchentl. Untersucht.

Solange das Kleine in SL liegt, steht einer vaginalen Geburt nichts im Wege. Natürlich muss man auch die anderen Aspekte beachten wie, die alte Kaiserschnittnarbe und und und.#schwitz

Wir dürfen, sobald die Wehen einsetzen ins KH kommen und dann wird erst gründlich untersucht. Sollte irgendwas nicht so ganz stimmen, werden wir direkt einen "geplanten " Kaiserschnitt machen um eine evtl. Not-Sectio zu umgehen. Auch eine PDA darf ich haben.

Sollte jedoch alles glatt laufen unter der Geburt, sollen wir uns einfach nur darauf einstellen, dass evtl eine Geburtszange oder die Saugglocke zum Einsatz kommen da ich durch die Plazentaablösung nicht lange und stark pressen darf wie normal gebärende.

Nun hoffen wir, dass es bei uns bald los geht und dann mal schauen was auf uns zu kommt. #schein

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danke für deine ausführliche Antwort. Ich wünsche dir viel Glück für die bevorstehende Geburt :)

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Hallo,

bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine vorzeitige Lösung der Plazenta in der 30 Woche und somit Notsectio.

Inzwischen haben wir drei Kinder und es gab nie wieder Probleme mit der Plazenta, jede Schwangerschaft hat ja eine neue Plazenta und jede haftet sich woanders an.
Es ist eher unwarscheinlich das sich so was wiederholt.

Mehr Kontrolle, aber eher wegen deiner Sorgen, kommen erst ab der 30 Woche.

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Hallo eisbärchen.

Zunächst mal tut mir sehr leid, was Dir passiert ist.

Eine vorzeitige Pl. Lösung ist leider eine Komplikation von Einleitungsmedikamenten.

Das wäre also beim nächsten Kind, wenn nicht nochmal eingeleitet wird, demnach nicht zu befürchten.

Wenn Du nur hohen Blutdruck hast und keine Ss Vergiftung, ist das eigentlich auch kein Grund, die Ss durch eine Einleitung vorzeitig zu beenden.

Fordere doch mal alle Unterlagen aus der Klinik an und zeig das mal einem anderen Arzt. Ich hoffe nur, dass die Einleitung und damit diese furchtbare Komplikation nicht unnötig gewesen ist.

Und ja, Deine Ss wird wegen des vorherigen Ks als Risiko Ss betrachtet.

Aber Du musst deshalb keinen erneuten Ks zwangsläufig bekommen.
Ich kann Dir sehr das Buch

Meine Wunschgeburt - Selbstbestimmt gebären nach Kaiserschnitt empfehlen.

Da bekommst Du eine Antwort auf all Deine Fragen rund um die nächste SS nach Deinem KS.

Herzlich Miri

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Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Das liest sich ja positiv, das man auch noch solch einer Komplikation normal entbinden kann.

Ich wusste gar nicht, das die Medis die man zur Einleitung bekommt, das als Nebenwirkung haben #shok. Dann lass ich beim nächsten Mal bstimmt nicht einleiten, dann bestehe ich im schlimmsten Fall halt sofort auf einen KS (obwohl das auch nur im Notfall)

Ich hatte die letzten Wochen vor der Entbindung immer wieder hohen Blutdruck und auch Wassereinlagerung, sodass ich schon 2x vorher im KH war, weil Verdacht auf Präemklampsie (hoffe, das ist richtig geschrieben) bestand.

In der jetzigen Schwangerschaft wird allerdings bei hohem Blutdruck sofort eingegriffen und nicht mehr abgewartet lt. meiner Ärztin.

Dann bin ich mal gespannt, wie diese schwangerschaft abläuft :).

LG
eisbärchen