geburtsbeginn beschleunigen?

ich versteh schon, dass viele, die schon über den ET sind und wo die ss doch schon etwas beschwerlich ist, die geburt herbeisehnen. aber kann man überhaupt etwas dafür tun? angeblich ist es ja das kind, dass den anstoss für die die geburt gibt, sobald es bereit ist. dann sollte man ja eigentlich eher abwarten und vielleicht dem kind gut zureden, oder?
ich frage mich das einfach, weil es so viele diskussionen zu diesem thema gibt.

was meint ihr dazu?

lg claudia 36 ssw

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Hallo Claudia,

ich bin der selben Meinung. Obwohl ich noch kein Kind bekommen hab und auch noch nicht soweit bin. Aber ich denke, es hat schon seinen Grund warum es länger dauert... und umso länger das Baby im Bauch ist, umso besser ist es doch?!?!

Liebe Grüße
Sabrina + #ei (9. SSW)

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auf eine Art kann ich die Frauen die den geburtsbeginn beschleunigen wollen ja verstehn, ab der ca.36. SSW konnte ich es auch kaum abwarten, hab mich aber gegen die mittelchen entschieden und meinem Sohn die zeit gelassen die er gebraucht hat. Find auch man/frau sollte der Natur seinen lauf lassen, es sei den gesundheitliche Gründe sprechen dagegen.
es grüßt Sylvie mit #sternchen im #herzlich und Pünktchen im Bauchi

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Ich denke, das ist gar nicht gesagt, daß es besser ist, wenn es länger dauert.
Ich weiß auch von einer Geburt in meinem Freundeskreis, wo es einfach nicht voran ging, die Kleine ging 14 Tage über den ET hinaus.
Ende vom Lied, tagelang Wehen, Notkaiserschnitt und grünes Fruchtwasser, weil die Maus schon ihr Kindspech dort entladen hatte (soll doch ein Zeichen für Streß sein?).

Lg,

Mimi

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hallo claudia,
es ist manchmal einfach so, dass man nicht mehr kann. als ich am anfang der ss bzw. so weit wie du war, hab ichs auch noch ganz locker gesehen.
aber jetzt ist es einfach so, dass ich nicht mehr kann. habe jeden tag wehen, die nichts bewirken, kann mich nicht mehr bewegen, kaum schlafen, habe noch zusätzlich den auftrag bekommen zucker zu meiden, habe einen eisenmangel, viel wasser in den beinen,......
außerdem scheint unser mäuschen ein brocken zu werden... ich habe einfach angst, dass sie noch größer wird und wir beide uns bei der geburt unnötig quälen. deswegen denke ich jetzt auch über "hilfsmaßnahmen" nach.
nadine (heute et)

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Hi

also ich kann mir schon vorstellen das man irgendwann nichtmehr kann. Habe meinen sohn bei 37+3 bekommen weil ich nen blasensprung hatte, aber ich muß schon sagen das es in der woche schon sehr beschwehrlich war und wenn ich mir vorstelle das es noch 4 oder 5 wochen länger gewesen wäre hätte ich sicherlich auch solche gedanken gehabt.

Bin der ansicht solange man um den ET daran denkt, ist nichts verwerfliches daran. Nur wenn man schon einige wochen vorher davon redet find ich es unverantwortlich.

Grüßle Sandra + #baby 10 SSW

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Ich denke, daß kommt auf den SS-Verlauf an. Bei meinem Sohn hätte ich kein Problem gehabt, ihn 2 Wochen länger zu behalten. Ich hatte keine Beschwerden ausser Sodbrennen und war bis zum Schluss beweglich und fit.

Bei meiner jetzigen SS geht es mir nicht so gut. Seit 2 Wochen ist meine Lebensqualität rapide gesunken. Mir tut mein Ischias weh, kann kaum gehen ohne Beschwerden, hab irre viel Wasser, leide unter Schlaflosigkeit usw. usw. Ich überleg mir jeden Tag was ich tun kann damit es endlich los geht und ich befreit bin von diesem Zustand!

Wenn es einem so schlecht geht, ist es ganz natürlich, daß man versucht, Hilfsmittelchen einzusetzten. Und wie man hier im Forum mitverfolgen kann, greifen die Frauen eigentlich nur auf natürliche Mittel aus Omas Trickkiste zurück. Das kann sicher nicht schaden!

lg
Mia (ET -6)