ich möchte eine hausgeburt hab aber bedenken wer kann helfen?

hallo ihr lieben.

ich hab zwar noch bissl zeit bin erst in der 11 woche aber es ist meine 3 ss. meine Tochter hab ich damals ganz normal in der klinik entbunden mit 3 tagen aufenthalt das war net so toll. mein sohn hab ich auch in einer klinik entbunden allerdings ambulant das war so toll. ich würde es jederzeit wieder machen. nun ist es so das ich aber gar keine lust mehr auf ein krankenhaus habe. ich hab 2 super komplikationslose geburten hinter mir wo immer alles in ordnung war danach und überlege nun zuhause zu entbinden. ich kenn mich und meinen körper gut dennoch hab ich bedenken. ich wohne in einem 2 familienhaus das heißt über mir sind auch noch nachbarn mit 2 kindern. ich wollte diesmal diese hecktig einfach nicht schauen wo und wie die kinder unterkommen in die klinik hetzen entbinden und danach wieder zurück. aber irgendwie ach ich weiß auch nicht. wer hat schon hausgeburten hinter sich und wie habt ihr das empfunden? was ist alles wichtig worauf muss ich achten? was haben die nachbarn gesagt?. viele denen ich gesagt hab was ich vor habe halten mich alle für völlig bekloppt. ich wäre verantwortungslos dem kind gegenüber wenn was passieren sollte. ich muss dazu sagen unser nächstes krankenhaus ist 15 min von uns entfernt wenn was ist. aber ich will hier in ruhe mein baby zur welt bringen eine hebamme hätte ich schon die auf hausgeburten spezialisiert ist.erzählt mir bisschen was über eure erfahrung.

lg janine mit denise 8 jahre und alex 1,8 jahre an der hand und babykrümel 11 ssw inside

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ich hatte keine hausgeburt geplant, aber eine geburtshaus-geburt. wäre das evtl eine Alternative? Ich fand es toll und auch sehr persönlich. Habe mich sehr wohl gefühlt...

Denn das mit den Nachbarn ist natürlich so ne Sache ;-), wenn man kein eigenes Haus hat. Oder evtl. würde ich es einfach sagen, dass du dein Kind zu Hause auf die Welt bringen wirst und damit werden sie dann auc hnicht klingeln oder ähnliches, wenn sie "komische" Geräusche hören...

Ich habe einen großen Teil der Geburt zu Hause erlebt (bis zum Ende der Übergangsphase), dann sind wir ins Geburtshaus, für mich ein bißchen spät. Der Weg dahin war mit den Übergangswehen schon echt ätzend...

Leider wurde es dann doch ein Kaiserschnitt, aber das Risiko ist bei dir ja wohl eher gering und hat ja mit deiner Entscheidung nichts zu tun.

Ich find es immer toll, wenn Frauen zu Hause gebären, hätte mir das auch sehr gewünscht in so einer privaten Atmosphäre, aber es sollte halt nicht sein :-(

Alles Gute für die Geburt!

#winke

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als Vorteile der Geburt zu Hause würde ich auf jeden Fall sehen, dass man als Frau in der vertrauten Umgebung viel entspannter ist. Bei mir geriet die GEburt auch ins Stocken als wir ins Geburtshaus gefahren sind, auch wenn es mir dort nicht unangenehm war. Als dann entschieden wurde, dass ich in den Kreißsaal muss (anhaltend schelchte Herztöne beim Sohn und die Presswehen wollten sich nicht einstellen, obwohl der MuMu schon länger bei 10cm war), wars dann ganz vorbei :-(

Was die Bedenken angeht: sofern du bis jetzt immer ohne Komplikationen geboren hast, sehe ich kein großes Risiko! Deine Hebamme wird erfahren sein, die Herztöne kann sie auch bei dir zu Hause prüfen, sobald sie sich bei etwas unsicher sein wird, wird sie auch sicher mit dir ins KH fahren...

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vielen lieben dank für deine lieben worte. proleme mit der entbindung hatte ich noch nie gott sei dank. was die nachbarn angeht ja da hast du recht ich denke das muss ich vorher abklären sonst könnte es nach hinten los gehen

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Hallo

Ich habe vier Kinder.

Nummer 1 vor 15 Jahren normal entbunden inkl krankenhaus 3 Tage ( war nicht so toll Geburt war okay aber der Aufenthalt nervig dank tollen zommernachbarn die ständig nach ner Schwester klingelten)

Kind 2 vor 8 Jahren ebenfalls spontan entbunden aber aufgrund der Erfahrung ambulant. War schön.

Kind 3 vor fast 5 Jahren leider auch ambulant entbunden mein Mann wollte keine hausgeburt. War aber soweit auch okay

Kind 4 geplante hausgeburt suuuupppiii mein Mann sagt seit dem Gott sei dank warst du so dickköpfig. Und nach Möglichkeit wenn mit mir u dem baby alles gut ist nur noch ne hausgeburt.

Ich hatte keine langen Geburten und alle komplikationslos. Zwischen 30 min u vier Stunden.

Was will ich sagen unser 5. wunschkind wird wenn weiter nichts dagegen spricht auch zu Hause auf die Welt kommen

Vorteile für mich keine Fahrerei einfach knapp 30 min. Kein Stress keine Unsicherheit ob wir es noch rechtzeitig schaffen.

Wichtig eine gute hebi Vertrauen zu ihr und in dich selber.

Liebe Grüße

Lani

Bei Fragen frag einfach.

Sorry wurde etwas länger

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Hallo Janine,

ich selbst habe mein erstes Kind ambulant entbunden und meine drei Mäuse danach daheim. Somit weiß ich sehr gut, wie es ist im KH sein Schätzchen zu Welt zu bringen!

Aktuell bin ich auch in der 11. Woche schwanger und auch jetzt ist bereits wieder eine Hausgeburt geplant :-)

Zunächst einmal solltest du wissen, dass immer nur dann eine Hausgeburt in Frage kommt, wenn die Schwangerschaft komplikationslos verläuft und du eine erfahrene Hebamme an deiner Seite hast. Unter der Geburt prüft die Hebi stetig, ob es dem Baby gut geht und als kompetente Fachkraft erkennt sie jederzeit, ob eine Geburt im KH notwendig wäre.
Viele gehen ja auch immer davon aus, dass eine Hausgeburt extrem viel "Schweinerei" verursacht. Alles Quatsch!!! Nachdem das Baby erst einmal da ist, hat die Hebi alles innerhalb von wenigen Minuten wieder aufgeräumt.
Ich fand es jedes mal besonders schön, dass ich mich unter der Geburt ganz fallen lassen konnte und von der Hebi so gut wie keine Anweisungen bekommen habe. Ich habe immer alles ganz intuitiv gemacht und nicht so wie bei meiner ersten Geburt im KH! Da war man ja nicht mehr sein eigener Herr! Ständig kam jemand anderes gucken, ständig Tür auf und Tür zu und als der Kleine dann da war, war er auch erst mal minutenlang weg.#schmoll

Kurz vor der Geburt haben wir die Nachbarn immer davon unterrichtet, dass wir eine Hausgeburt planen und es in naher Zukunft evtl. ein bissel lauter werden könnte. Und das fanden alle super schön und vor allem spannend. Gehört hat nach deren Aussage aber niemand etwas.

Auch für die Geschwisterkinder ist es sehr schön, bereits kurze Zeit nach der Geburt beim neuen Baby und mir zu sein. Mein Mann und ich könnten es uns überhaupt nicht mehr vorstellen, wegen einer Geburt nochmal ins KH zu gehen, es sei denn, es ist medizinisch notwendig!

Ich wünsche dir von Herzen eine wunderschöne Schwangerschaft und entscheide für dich selbst, ob du die nächste Geburt einmal ganz nach deinen eigenen Vorstellungen zuhause erleben möchtest!

Fühl dich gedrückt #liebdrueck

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Ich kann nur davon schwärmen. ein Mal und immer wieder :-) Habe meine erste auch in der Klinik bekommen. Es endete in einem Desaster mit KS. Habe mir geschworen dass ich das nie wieder mache. Meine zweite und dritte habe ich zu Hause entbunden, war traumhaft. Ruhig und entspannt. Die Kinder haben wir schon unterbringen müssen, wollte nicht dass sie das mitbekommen. Habe zwei Mal die selbe Hebi gehabt und jeweils eine Begleithebamme die zum Schluss dazu kam (beim letzten Kind kam sie zu spät :-P) Wenn du Fragen hast gern über PN

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Hallo,also es ist zwar meine erste Schwangerschaft,aber ich würde nicht zuhause entbinden. Ich geh in ein KH mit kinderintensiv. Kenne drei Krankenschwestern (1 davon kinderkrankenschwester und arbeitet seit 7 Jahren in der Gyn im KH),die selbst nur im KH mit kinderintensiv entbinden würden.
Die Schwangerschaft kann noch so perfekt verlaufen,die Geburt kann von einer Sekunde auf die andere umschwenken.
Eine Freundin von mir zb hat ihre Tochter entbunden...alles super gelaufen. Ihr Mann geht raus um den Eltern Bescheid zu sagen,kommt wieder in den kreissaal und findet eine riesen Blutlache vor. Da gabs einen Plazentaabriss und sie musste direkt notoperiert werden. Hat zig Blutkonserven bekommen. Eisenwert lag bei 4! Sie hätte es fast nicht geschafft.

Hätte sie zu Hause entbunden,wäre sie gestorben. Schon allein weil sowas passieren kann (abgesehen davon,dass auch was mit dem Baby sein kann),würde ich mich immer gegen eine hausgeburt entscheiden und auch nur dort entbinden,wo eine kinderintensiv vorhanden ist. Manchmal geht's um Minuten und ich möchte mir später keine vorwürfe machen,dass wegen meiner Entscheidung mein Baby nicht gleich versorgt werden konnte.

Das alles muss nicht passieren und ich wünsche es keinem,aber es kann eben passieren und das reicht für meine Entscheidung.

Lg

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Huhu #winke

ich sehe das ähnlich wie sunshine, allerdings weil ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht habe!

Auf der einen Seite kann ichs verstehen dass du in vertrauter Umgebung in Ruhe entbinden möchtest und das ganze drum rum mit dem KKH stresst wirklich, ABER ich hatte nach der Geburt eine Atonie. Der Oberarzt sagte zu mir, dass ich in einem kleineren Krankenhaus evtl. das ganze nicht gepackt hätte... Bei mir hat sich die Gebärmutter nicht zurückgezogen und das Blut lief grad so aus mir heraus. Ohne sofortige Hilfe vom Oberarzt (die Ärztin war überfordert) wäre ich verblutet... Man konnte das nicht erahnen dass ich sowas bekommen würde. Habe dann auch Bluttransfusion bekommen :-(

Man muss immer positiv gegen negativ abwenden... Ich finde die Gefahr für Mutter und Kind bei einer Hausgeburt einfach zu groß... habe schon so oft von Notkaiserschnitten gehört wo es schnell gehen musste... Ich persönlich würde mir das nicht verzeihen würde was passieren und weil mir die Atmosphäre im KKH nicht gefallen hat!

Meine nächste Geburt werde ich wieder im KKH haben, allerdings wollte ich gerne ambulant entbinden oder nur eine Nacht dort verbringen. Habe ich auch nicht wohl gefühlt. Vielleicht sehe ich es aber auch nur so kritisch weil ich eben so etwas mitgemacht habe! Das musst natürlich du entscheiden wie sicher und wohl du dich zu Hause fühlst!

Egal wie du dich entscheidest ich wünsche dir noch eine schöne Schwangerschaft und eine tolle Geburt! #blume

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Hallo,

ich habe mich auch erst bei der 3.Geburt spontan für eine Hausgeburt entschieden und es sehr genossen -diese Ruhe- herrlich.

Ich hatte schon vor der Geburt überlegt, aber mein Mann wollte nicht so recht. Der Geburtsverlauf war sehr gut und als klar war das es zum ersten Mal kein Sternengucker wird, haben wir den Motor vom Auto wieder ausgestellt, den Einlauf zu Hause gemacht und unser 3.Kind war dann nach einer Stunde der Entscheidung auch schon da!

Diesmal werde ich es genauso machen, wenn klar ist, dass das Kind richtig liegt, dann bleibe ich zu Hause, ansonsten fahre ich ins Krankenhaus. Es sind nur 10 Minuten von uns. Einen Sternengucker würde ich aber nicht zu Hause bekommen wollen.

Für die Kinder werde ich mir aber dennoch Betreuung organisieren. Mein Mann brauche ich für die Geburt Den teile ich an diesen Tag mit Keinem:-p

LG

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Sunshine und linchen haben super Beiträge geschrieben. Ich bin ganz deren Meinung. Ich finde, dass eine bestmögliche medizinische Versorgung am Wichtigsten ist. Man kann nie wissen was passiert.

Wenn man im KKH ganz unkompliziert entbindet, könnte man sich nachher vielleicht ärgern, weil man nicht zu Hause in angenehmer Atmosphäre entbunden hat. Wenn man aber zu Hause entbindet und das Kind nachher nicht mehr gut versorgt ist (oder sogar Schäden davonträgt), macht man sich ständig Vorwürfe, warum man das Risiko eingegangen ist.

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Solange es mir und meinem Kind gut geht kommt für mich nur eine Hausgeburt in Frage. Ich habe mein erstes Kind in der Klinik bekommen. In dem Moment hab ich die Geburt als durchaus selbstbestimmt erlebt, heute weiß ich in wie vielen Punkten sie das nicht war und dass der KS den ich kassiert hab, reichlich überflüssig war.

Mein zweites Kind kam dann geplant zu Hause zur Welt. Wir haben in einem Haus mit 8 Parteien gewohnt. Das war für mich aber kein Problem. Wir haben die Nachbarn vorgewarnt, damit niemand sich unnötig Sorgen macht oder im falschen Moment Zucker leihen will. Die Geburt war ein Traum. Lang, harte Arbeit aber wunderschön, nie wieder würde ich das anders haben wollen. Geburt zum süchtig werden :-D. Ich hätte nie gedacht dass Geburt so sein kann.

Beim dritten Kind war wieder eine Hausgeburt geplant, die leider wegen Komplikationen in die Klinik verlegt werden musste. Trotzdem habe ich mich nicht einen Moment unsicher gefühlt oder Angst gehabt. Und das nächste Kind, sollte es in ein paar Jahren nochmal eins geben, wird wieder als Hausgeburt geplant.

Das wichtigste ist eine gute Hausgeburtshebamme. Da solltest du dich möglichst direkt umsehen, denn es gibt leider nurnoch wenige und die sind dann schnell ausgebucht.

Die klassischen Vorurteile sind ja zum einen es wäre eine riesen Sauerei: kann ich nicht bestätigen. Auch bei einer geplanten Klinikgeburt kann einem abends im Bett die Fruchtblase platzen. Bei der Hausgeburt hat man den Vorteil: man weiß sicher dass es passieren wird und kann sich darauf vorbereiten. Ein paar Einwegwickelunterlagen oder etwas Malerfolie und das wars. Auch an Blut kommt weit weniger als man sich das so vorstellt und das ja zu einem sehr festgelegten Zeitpunkt, auch da kann man sich vorbereiten. Und die Hebamme läßt auch nicht alles an Ort und Stelle einfach fallen sondern weiß wie man einen Mülleimer benutzt und bringt meist den Beutel hinterher noch selber in die Tonne. Auch die Plazenta kann sie entsorgen wenn man sie nicht behalten will. Selbst ihren Kaffeebecher haben meine Hebammen selbst abgewaschen und in den Schrank zurückgestellt. Das einzige was für uns zu tun blieb war eine Maschine Handtücher waschen.

Das zweite große Thema sind die Notfälle: Hebammen und gerade HG Hebammen sind hochkompetentes medizinisches Fachpersonal und keine mittelalterlichen Kräuterhexen.
Sie können und dürfen viel viel mehr als die meisten sich das vorstellen können. Die Geburtstasche meiner Hebamme war nicht viel größer als eine normale Handtasche. Mit dem Notfallkoffer könnte eine 4 Köpfige Familie 2 Wochen in den Urlaub fahren.

Und was viele nicht wahrhaben und glauben wollen: sehr viele Notfälle sind Klinikgemacht. Dort ist es kein Problem hemmungslos im Geburtsverlauf rumzupfuschen, denn der OP zum retten, falls es schief geht, ist direkt nebenan. Zu Hause wird jede gute Hebamme sich hüten irgendwas zu machen was das Risiko für Komplikationen erhöht.
Und es gibt nur eine Hand voll Komplikationen die tatsächlich von jetzt auf gleich auftreten ohne Vorzeichen und die dann auch noch so ernst sind dass es auf jede Minute ankommt. Und bei solchen Notfällen muß man auch in der Klinik viel Glück haben damit das gut ausgeht.

Ich kann eine HG wirklich nur empfehlen! Es gibt für mich keine bessere Art sein Kind zu empfangen. Allerdings würde ich persönlich davon abraten das Thema mit anderen groß zu diskutieren, denn die wenigsten haben sich je wirklich damit befasst und halten einen pauschal für bekloppt wenn man sowas vorhat.

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"Und es gibt nur eine Hand voll Komplikationen die tatsächlich von jetzt auf gleich auftreten ohne Vorzeichen und die dann auch noch so ernst sind dass es auf jede Minute ankommt. Und bei solchen Notfällen muß man auch in der Klinik viel Glück haben damit das gut ausgeht."

Alleine wegen dieser handvoll würde ich das Leben meines Babys oder meins nicht riskieren. Ich kann sowas nicht verstehen,muss es auch zum Glück nicht. Ich wünsche allen Hausgeburtlern,dass nieeee was passiert und wenn,dass es dann zu spät war in der Klinik. Ob dann die Vermutung drüber hinwegtröstet,dass es in der Klinik direkt vielleicht auch nicht gereicht hätte?

Abgesehen davon,kann auch der werdenden Mama was passieren,wie du oben in meinem Beitrag bereits gelesen hast. Wäre meine Freundin nicht direkt operiert worden (ihr wurde die einverständniserklärung auf dem op Tisch,von Narkose schon fast benebelt, noch schnell hingehalten),wäre sie definitiv gestorben! Dann wäre ihr Kind wunderbar in einer tollen Atmosphäre zu Hause auf die Welt gekommen und ohne Mutter aufgewachsen...!

Ich kann bei sowas nur den Kopf schütteln...ich habe selbst noch keine Geburt erlebt,aber von Erzählungen von Freundinnen kommt's auch drauf an wie man kommuniziert im KH. Wenn ich was nicht möchte,sag ich das,fertig... Und wenn dann doch eingegriffen wird,dann ist das halt so. Die Geburt ist ein Bruchteil des weiteren Lebens. Da ist's mir egal,ob das Zimmer überaus gemütlich ist und ob ich die Hebamme schon ewig kenne...Hauptsache im Notfall kann reagiert werden!

Aber das ist nur meine Meinung...

Lg

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Im zweiten Absatz sollte das natürlich heißen "Ich wünsche allen Hausgeburtlern,dass nieeee was passiert und wenn,dass es dann NICHT zu spät war in der Klinik."

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Hallo Esmeralda,

Ich wohne in Holland und hier ist es üblich standartmäßig Zuhause zu entbinden. Es entbinden ca. 60% der Frauen Zuhause. Wenn ein Risiko besteht oder bereits Komplikationen aufgetreten sind wird im Krankenhaus entbunden.

Der Unterschied ist: die Hebammen sind natürlich gewohnt Zuhause zu entbinden, die Krankenkasse schickt Dir ein Paket zu mit allem was man braucht (zB Matratzenschoner etc) und: Holland ist sehr dicht besiedelt und egal wo Du wohnst, es sind nie länger als 15Min zum nächsten Krankenhaus und sobald die Hebamme Komplikationen bemerkt geht's ins Krankenhaus.

Wenn Du eine Hebamme findest die mitmacht und auch im Notfall keinen weiten Weg hast, würd Ichs auch Zuhause machen.

Was andere sagen, darauf würd ich nicht viel geben. Hie ist jetzt auch keine hôhere Sterblichkeit oder so.