hallo,
frahe steht ja schon soweit oben...
was genau habt ihr für anforderungen an eure hebammen?
was ist euch besonders wichtig und worauf achtet ihr?
danke und lg christiane
was erwartet ihr euch von eurer hebamme?
Hallo,
in der Vorsorge habe ich erwartet, dass sie mehr bzw. andere Dinge mit mir bespricht als der Arzt. Eben über das rein medizinische hinaus. Ich bin ja nicht "nur" schwanger, sondern mein Leben verändert sich durch das (erste) Kind und auch die SS enorm.
Außerdem habe ich Tipps erwartet, die ein Arzt in der Regel nicht gibt. Sowas wie "trink Tee x, wenn Du Beschwerde y hast"
Für die Nachsorge erwarte ich, dass auch hier mehr als nur das medizinische besprochen. Ich möchte meine Ängste und Sorgen mitteilen können und dazu Rat erfahren. Und natürlich auch mal einen A***tritt, wenn ich übertreibe ;o)
Bei der Auswahl ist mir wichtig, dass ich nicht das Gefühl habe, die Person redet mir nach dem Mund oder - noch schlimmer - bevormundet mich. Ich möchte qualifizierten Rat auf Augenhöhe. Das merkt man relativ schnell in einem Gespräch, ob man mit dem jeweiligen Gegenüber auch in Zeiten, in denen es einem ggf. nicht so gut geht, klar kommen würde. Ich hab mir halt vorgestellt, wie ich mich fühlen würde. wenn ich (im worst case) übernächtigt, ungeduscht und völlig k.o. mit dem Würmchen daheim bin und diese Person klingelt. Kommt da Professionalität und Verständnis rüber oder nicht.
Ich hoffe, ich hab mich einigermaßen klar ausgedrückt. Ist ein bißchen schwer zu beschreiben, weil viel einfach Gefühl und Wellenlänge bei mir ist.
Liebe Grüße!
Unterschreib ich so...
da kann ich mich nur anschließen, genau das war mir auch sehr wichtig und ich bin froh, dass ich meine Hebi gefunden habe .
Zusätzlich war mir noch wichtig dass sie Akupunktur macht, da ich mit Hyperemesis gravidarum schon 2 1/2 Wochen in der Klinik lag, insgesamt schon 7 Wochen damit kämpfe und ich unbedingt jemanden wollte, der mich auch mit solchen Problemen super berät und helfen kann!
Ich bin so froh, dass es sie gibt
- das sie sich nicht in unser Privatleben einmischt
- das sie nicht stur nach Schema "F" vorgeht
- dass sie einem nicht ein schlechtes Gewissen macht wenn man nicht stillt
- das sie da ist und einem hilft wenn man Hilfe braucht, aber sich nicht aufdrängt
- sie versteht, dass man das Baby jetzt nicht aufweckt damit man es badet, wenn es gerade eingeschlafen ist
- sie nicht beleidigt ist wenn man zum Kinderarzt geht OHNE dass sie das angewiesen hat
UND AUS DIESEN GRÜNDEN NEHME ICH KEINE HEBAMME - DA DAS BEI UNS LEIDER AUCH REGIONAL AUFGETEILT IST
Hatte eine Hebamme bei meiner ersten Tochter - nach einem Besuch und einigen sehr gemeinen Telefonaten habe ich sie "rausgeworfen" - sie praktiziert auch nicht mehr. Aber ich bin kuriert.
Viele finden Nachsorgehebammen super, ich persönlich bin froh, dass es keine Pflicht ist.
LG
Da bin ich auch froh, ehrlich gesagt. Ist unser 3. Kind und ich möchte niemanden mehr haben der dann ständig bzw. wieder nach Termin, hier auf der Matte steht und gutgemeinte Ratschläge gibt die ich aber nicht mehr brauche.
Lg
balou
Ich kann bisher noch nicht sagen, ob ich das super finde, da es mein erstes Kind ist. Wäre es eine Pflicht, fände ich es auch sehr blöd. Denn das würde ja bedeuten, man kann als Mutter sein Kind in keinem Fall alleine versorgen.
Vielleicht bin ich in acht Wochen auch nicht mehr begeistert. Derzeit freu ich mich drauf, dass mir jemand zur Seite stehen wird.
Allerdings weiß ich auch schon, dass die Kritikpunkte von Dir bei uns nicht zutreffen werden, da meine Hebi eine sehr gute Freundin ist.
Echt schade, dass Du so schlechte Erfahrungen machen musstest. Das kann man sicher nicht gebrauchen nach einer Geburt.
Hallo,
meine Hebi ist superspitzenklasse! Sie hat mir schon bei den ersten beiden Kindern sowohl in der SS als auch danach total geholfen!
Hier ein paar Beispiele: In der SS bei Übelkeit, Rückenproblemen, Angst vor der Geburt, Migräne in der SS, Magenproblemen, Kreislaufproblemen
Nach der Geburt bei Brustentzündung, Depressionen, Unsicherheit beim Stillen, wundem Babypopo, Blähungen und Dreimonatskoliken, Schreiorgien, Hautausschlägen, Husten etc.
Eigentlich war sie - und ist sie jetzt in der dritten SS wieder - immer meine erste Anlaufstelle bei allen möglichen Unsicherheiten, Wehwehchen, Krankheiten o. ä. Ich habe alles mit ihr bequatscht bis hin zu Fragen zu Sex nach der Geburt (und Fußballergebnissen ). Sie hat immer Tipps, manchmal sehr ungewöhnliche, immer hilfreiche und sie hat einfach eine große Portion Humor und Einfühlungsvermögen. Und ich konnte sie immer anrufen. (Einmal hat sie mir sogar am Wochenende Samstagabends Tipps aus der Kneipe gegeben, weil mein Söhnchen nach drei Stunden Schreien immer noch nicht fertig war, ich dafür aber umso mehr... Kaum hatte sie mich beruhigt, hat er sich auch beruhigt.)
Ohne meine Hebi wäre ich nicht mal halb so gut vor allem durch die schwierigen Zeiten gekommen und ich bin einfach sooooo froh, dass es sie gibt!!!
Liebe Grüße
Wuslon
ich glaube sir haben die gleiche hebamme...
in erster linie war mit wichtig das ich sie sympathisch finde. sie soll schließlich mir bei der nachsorge helfen und kommt dafür zu uns nach hause. dann finde ich eine gewisse berufserfahrung immer beruhigend, meine hebi macht den beruf seit 27 jahren und dadurch hat sie auch eine gewisse routine.
dann ist es mir sehr wichtig das sie einfach zeit hat, zeit um mir zuzuhören und ich nicht das gefühl habe ich halte sie auf. das hab ich zwar bei meiner gyn auch nicht, ganz im gegenteil, da ist es schwierig sich loszueisen, weil sie gerne quatscht
aber da weis ich das draussen noch andere sitzen und warten, ist mir dann immer bisschen unangenehm...
eigentlich ist das wichtigste das du ein gutes gefühl hast bei deiner hebamme
lg jini mit baby boy inside 21.ssw
Hallo
an erster Stelle steht, das sie mir bzw. wir uns sympathisch sind !!!
Das sie auf meine Sorgen und Probleme eingeht!
Ansonsten läuft da nix zwischen uns!
LG