Hallo,
heute wurde mir ein BV ausgestellt.
Ich habe dann meinen Vorgesetzten bzw. die Sekräterin von ihm informiert. Sie rief mich dann eben nocheinmal an und sagte sie bräuchten das Original BV, eine Bescheinigung über den Geburtstermin und eine Kopie des Mutterpasses.
Nun weiß ich nicht was ich da kopieren soll.Muss ich das überhaupt kopieren?Geht es da um die Seite mit den serologischen Blutuntersuchungen? Eigentlich ist das doch alles privat,oder?!
Mutterpass für den Arbeitgeber kopieren
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Habe es so wie Badeperle schreibt gemacht. Wahrscheinlich geht's wirklich nur um den ET und das hat bei mir auch völlig ausgereicht
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also meine AG will nur die Bescheinung das ich Schwanger bin und das BV,mehr wollten die noch nie!
Ich würde mich da nochmal erkundigen ob das rechtens ist das du den Mutterpass kopieren sollst. Denn auf den BV steht alles wichtige!!
LG
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Nein, das ist nicht rechtens!
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das fehlt noch, dass mein AG etwas über meinen muttermund liest oder was weiß ich. ich würde den ET rauskopieren und dann tipp-ex verwenden, dann wieder kopieren...
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Dein Mutterpass ist Privatsache und geht einen AG überhaupt nichts an. Es geht ihm wahrscheinlich nur um den ET.
Du kannst also diesen Teil des Mutterpasses kopieren und den Rest schwärzen, oder du lässt dir von deinem FA ein Schreiben geben, in dem der ET aufgeführt ist. Kostet ungefähr 5 €. So habe ich es gemacht.
Falls dein AG tatsächlich noch meint er bräuchte irgendwelche anderen Informationen aus deinem Mutterpass, würde ich ihn freundlich darauf hinweisen, dass ihn das absolut nichts angeht.
LG Brijuni
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Der AG will doch eh die Bescheinigung über den ET haben, hat die TE geschrieben und die muss er dann auch bezahlen. Kostet sie also gar nichts und kopieren muss sie dann auch gar nichts mehr!
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Bei mir war es ähnlich, mein Arbeitgeber wollte eine Kopie vom Mutterpass, allerdings ging es wirklich nur um den ET. Wahlweise hätte ich auch eine Bescheinigung von der FÄ holen können, da ich der aber gerade 2 Tage vorher gesagt hatte, dass ich mir eine neue Ärztin gesucht habe, wollte ich da nicht noch mal hin.
Ich habe die Vorderseite kopiert (meinen Namen) und die Seite mit dem ET. Ich habe einen weißen Klebezettel über die anderen Angaben (Tag der letzten Regel, etc.) geklebt, so dass man wirklich nur den ET sehen konnte. Das hat vollkommen gereicht.
Das BV musst du wohl tatsächlich im Original abgeben, du kannst ja eine Kopie für dich aufheben.
Fazit: Du musst gar nichts aus dem Mutterpass kopieren, das ist Privatsache. Du kannst den ET kopieren, allerdings weiß ich nicht, warum du dann noch eine separate Bescheinigung abgeben sollst?
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Hallo,
nein, weder den Mutterpaß zeigen noch eine Kopie abgeben! Der Arbeitgeber überschreitet seine Kompetenzen. Im Allgemeinen reicht die mündliche oder schriftliche Angabe über die Schwangerschaft und den ET aus. Zudem erfolgt ja der Antrag wegen MuSchu und Elternzeit. Der Arbeitgeber kann vom Arzt eine Feststellung verlangen, die Kosten hat aber er zu tragen.
Viele Grüße
Carmen
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Der Mutterpass geht den Arbeitgeber überhaupt nichts an. Er hat kein Recht, Einsicht zu verlangen.
Das Originalattest über das Beschäftigungsverbot muss er haben, mehr nicht.
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hi,
das attest zum bv und die bescheinigung vom gyn zum et müssen dem ag reichen.
der mutterpass geht ihn gar nichts an - auch nicht eine kopie mit geschwärzten stellen. das darf er gar nicht verlangen.
meine (damalige) chefin durfte meinen mutterpass sehen -aber auch nur, weil sie auch meine freundin ist. und das war dann auch privat - auch wusste sie privat schon viel eher, dass ich schwanger bin, als offiziell als chefin 
aber da gabs ja noch ein paar hierarchie-ebenen über ihr
lg
nini