Fragen an Hebamme (Hausgeburt) und ich steh auf dem Schlauch... ;(

Guten Morgen!

Am Montag kommt eine Hebamme zu uns (2. Kind, 11+2) und "stellt" sich bei uns vor.
Wir hatten schon nett telefoniert und bis jetzt ist alles gut. Sie meinte, wir sollen Fragen aufschreiben und können das dann während des Gespräches klären.
Nur... WELCHE FRAGEN#kratz?
Ich steh total auf dem Schlauch und mehr als "Willst du noch nen Tee#tasse?" fällt mir grade nicht ein.

Über Hausgeburten habe ich mich soweit informiert, Stillbücher gelesen (hat beim 1. nicht funktioniert), und einmal shon spontan entbunden...
Was also fragen??

Habt ihr Ideen?

Holt mich runter vom Schlauch...#schwitz

1

Guten morgen,

mir ist auch kaum mehr was eingefallen. Nach dem ersten Kind ist vieles schon klar.
Vielleicht noch wie ist wenn sie krank ist oder im Urlaub, ob sie dafür eine Vertretung hat!?
Wenn du eine Hausgeburt planst, wie sie das handhabt? Ob sie noch Sachen wie Akupunktur,... anbietet... mehr fällt mir jetzt auch nicht ein;-)

LG

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das war wohl eher der Hinweis: wenn Sie sich alles aufschreiben, können wir nix Wichtiges vergessen.

vielleicht auch im Hinblick auf Erstschwangere, die doch mehr Fragen insgesamt haben.

Ich denke, letztlich war es nur ein Angebot ihrerseits und du kannst musst aber nix aufschreiben.

alles Gute! (wir gehen ins Geburtshaus :-) )

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ich würde es auf mich zu kommen lassen, wenn die chemie stimmt und du sie als DEINE hebamme haben willst, dann kommt das irgendwann von ganz alleine. bei mir hat am anfang ziemlich oft die hebamme mehr erzählt, von geburten z.b.

ich hatte ziemlich viele fragen wie die vorsorge abläuft, weil ich ja nur die "vorsorge" vom fa kannte. was sie alles macht, was sinnvoll wäre und was man sich sparen könnte und warum.

die hat auch viel erzählt wie sie mit bestimmten situationen unter der geburt umgehen und was gemacht wird, z.b. wehenpause, lange geburten, blasenprung und keine wehen,...

wann wird eine hausgeburt ausgeschlossen, meine ängste und sorgen...da kam dann wie von selbst und ich musste da nicht vorher überlegen.

lg

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Hallo,

wenn du keine Fragen hast, ist das sicher ok. Manchmal ergeben sich ja ohnehin erst mit der Zeit Fragen, an die man anfangs gar nicht gedacht hat.

Für mich persönlich wäre interessant, unter welchen Bedingungen die Hebamme eine Hausgeburt betreut. Muss das Kind in SL liegen? Ab welcher Schwangerschaftswoche würde sie eine Hausgeburt betreuen? Fragen, die momentan natürlich noch nicht relevant sind, aber vielleicht doch ganz interessant zu wissen.

Da du dein erstes Kind nicht stillen konntest, wäre es vielleicht auch wichtig zu wissen, wie die Hebamme mit Stillproblemen umgeht. Wie steht sie zum Zufüttern? Wenn es notwendig ist, wie füttert sie zu? Kennt sie sich zB mit dem Brusternährungsset aus und könnte dich anleiten es zu verwenden?

Achja und was für mich persönlich auch ganz wichtig ist: Was macht die Hebamme unter der Geburt eigentlich? Was ist ihrer Meinung nach ihre Aufgabe? Wird sie deine Wünsche respektieren (Nabelschnur auspulsieren lassen, erst durchtrennen, wenn die Plazenta da ist zB)? Vielleicht hast du ja schon eine gewisse Vorstellung davon, wie deine Geburt ablaufen soll und was du dir für die ersten Stunden danach wünschst. Das könntest du zB mit ihr besprechen. Je eher du weißt, ob und wie sie auf deine Wünsche eingeht, desto besser kannst du dich für oder gegen sie als betreuende Hebamme entscheiden und dir ggf. eine andere suchen.

So, mehr fällt mir erstmal auch nicht ein. Wenn du keine Fragen hast oder noch nicht so viele stellen möchtest, trinkt ihr eben einen Tee und redet nett miteinander. Dann merkst du ja auch schonmal, ob sie dir sympathisch ist, was ja auch ganz wichtig ist.

LG

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Hej
also ich habe auch um ein Vorgespräch gebeten, da mein 1. Kind ein Not-KS war und die Hebamme damals die EINZIGE war, die durch reines von-außen-Tasten gefühlt hat, dass der Kopf - entgegen der Ansicht der US-messenden Ärzte - eben NICHT tief im Becken war (da zu groß).

Wenn Du eine unkomplizierte 1. Geburt hattest und sich aus dieser keine Fragen ergeben, würde ich - wie die Vorrednerinnen - auf Art der Vorsorge, Geburtsunterstützung und Nachsorge (welche HIlfsmittel? Naturheil? Akupunktur?...) eingehen.

:-D

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Vielleicht organisatorisches rund um die Geburt- was gebraucht wird, wer was mitbringt.

Wie die Betreuung eures Kindes am besten zu organisieren ist.

Vorsorge bei der Hebammee- sind US nötig und wenn ja welcher?

Meine Ideen :-)

LG

Gabi