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hallo susanne,

eine patenschaft hat sehr viel mit vertrauen zutun,finde ich.
wärend meiner schwangerschaft haben wir uns die paten für unseren kleinen schon ausgedacht und es ist keiner aus unserer familie.habe meine entscheidung nochmal überlegt und einem mussten wir klarmachen das eine patenschaft nix mit geschenken zutun hat.nein paten sollten da sein wenn denn eltern etwas geschied.ich hatte eine schwere geburt und unser kleiner hat noch 3 op s vor sich da können paten auch hilfreich sein wir haben kein auto, aber 2 von den 3 paten.

grüße hanne und topias 11 wochen

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Hallo,

die Paten wahl ist ja nicht wirklich einfach. Aber nemhmt doch seine Schwester und Deien beste Freundin. 2 Patentante ist doch auch ok.

LG
Lara

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also, ich bin auch noch am überlegen, erwäge aber eher wer die beste person fürs kleine wäre, denn darum geht es doch in einer patenschaft. wer gibt den besseren paten ab und nicht, mit wem kommen die eltern am besten aus. meissten vereinen sich beide faktoren, aber nicht immer. für mich ist es wichtig, dass unser kleines in der patentante eine bezugsperson sieht. meine gefühle gegenüber der person sind dann zweit-rangig. :-D

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Hart darüber nachzudenken, aber stellt Euch einfach mal vor Ihr würdet beide umkommen. Denn genau das ist der Sinn der Patenschaft. Das Kind sollte dann beim Paten aufgenommen werden und dort aufwachsen. Wen würdet Ihr im Notfall am Liebsten in dieser Rolle sehen? Der Pate/die Patin sollte sich auch ganz genau überlegen, ob er/sie diese Verantwortung auch übernehmen würde. Patenschaft ist mehr als nur ein Kompliment!
Liebe Grüsse, Shibi

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Deine Unschlüssigkeit kann ich sehr gut verstehen.

Nur gehen hier eigentlich fast alle mit dem falschen Anspruch an die Patenschaften ran.

Mit der Taufe regelt man nicht, zu wem das Kind im Falle eines Falles kommt! Das muss offiziell über das Jugendamt geregelt werden. Ich glaube, im Testament ist so eine Verfügung auch wirksam, bin mir aber nicht sicher.

Wenn Euch etwas zustößt, hat kein Pate einen "Anspruch" auf das Kind! Das muss Euch (und den Paten) klar sein, denn sonst ist am Ende die Enttäuschung und das Gerenne groß, wobei wir ja mal einfach davon ausgehen, dass Euch nichts zustoßen wird. ;-)

Die Taufe hat eigentlich nur was mit der religiösen Erziehung zu tun. Die Paten sollen den Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie (bzw. das Kind) auf den rechten Weg zurückbringen, wenn sie diesen mal verlassen sollten. - Alles in religiöser Hinsicht.

Mein Sohn ist jetzt 14 Wochen alt, und wir haben auch noch keine Paten, weil die meisten unserer Freunde nicht in der Kirche sind und somit auch nicht wirklich hilfreich wären.

Wenn ich recht informiert bin, wären unsere Eltern die ersten, die Felix zu sich nehmen dürften. Wenn diese nicht mehr sind (oder nicht mehr in der Lage, sich um ein Kind zu kümmern), werden wir wahrscheinlich noch eine Verfügung beim Jugendamt erwirken in der geregelt ist, wer ihn dann bekommt.

Also viel Spaß noch bei der Wahl.

LG Nicole.

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Hi Susanne,

meiner Erfahrung und anhand unseres Umfeld ist es oft so, dass niemand garantieren kann, dass die Patenschaften der Kinder auch für den Einklang der Patentante/-onkel in Verbindung mit den Eltern gelten. Ich kenne viele Patenschaften, wo sich ehemalige Freunde nicht mehr sehen oder Geschwister sich verstritten haben und die Patenschaft nur noch eine Pflichterfüllung ohne Freude daran darstellt.

Mein Sohn ist nicht getauft, da ich völlig frei von kirchlicher Relegion aufgewachsen bin und für mich einen Weg zu Gott gefunden habe, ohne einer Institution anzugehören. Mein Mann ist ebenfalls schon lange aus der Kirche ausgetreten. Wir haben beschlossen, dass sich unser Sohn selbst entscheiden darf, ob er getauft werden und/oder später in der Schule am Relegionsunterricht teilnehmen möchte! Ebenfalls überlassen wir ihm die Wahl, sich seinen Götti/Gotte, wie das hier in der Schweiz heisst, selbst auszuwählen, insofern er das möchte.

So haben wir das Gefühl, dass er sich Menschen aussuchen wird, zu denen er bereits eine langjährige Verbindung hat und diese nicht durch unsere Gefühle geprägt wurde. Damit ist ein Scheitern weniger wahrscheinlich!

Ehrlich gesagt, Familie ist nicht gleich Rudel! Was bedeutet, ich würde nicht einer Person aus meiner Familie eine Patenschaft anbieten, zu der ich selber keinen oder wenig Bezug habe! Um wen geht es? Um keine Unstimmigkeiten in der Familie oder um euer Kind? Das Leben ist nicht immer bequem und Auseinandersetzungen gehören mit zu unserem Alltag. Diese formen uns und helfen uns selbst erkennen!

Ich hoffe, dir ein wenig helfen zu können! Alles Gute!

La Loba

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Hallo Susanne,

ich bin zwar erst in der 20. SSW, aber wir haben uns schon entschieden: Mein Bruder wird Pate und der beste Freund meines Freundes. Zu beiden haben wir eine enge Bindung. Mir erscheint das sehr wichtig! Nur den Freund meines Freundes als Paten hätte ich wohl nicht akzeptiert - zu meinem Bruder habe ich so ein großes Vertrauen, dass ich mir 100% sicher bin, dass er immer für unser Kind da sein wird.

Ich denke, Ihr solltet das nochmal durchsprechen. Wenn du bei deiner Schwägerin Bedenken hast, sollte das dein Mann ernst nehmen. Schließlich vertraut man dem Paten das eigene Kind an!

Viele Grüße
Karolin

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Hallo Susanne,

ich beschäftige mich zur Zeit genau mit der gleichen Sache!!!!
Ich weiss wie man sich fühlt sich zu entscheiden , jedoch ein klein wenig anderst ist es doch schon bei mir !!!

Meine beste Freundin wäre bereit Patin zu sein bei unsere Tochter ich wollte das auch erst war auch OK für mein Mann, doch bei dem näher kommen der Geburt bin ich mir nicht mehr so sicher sie als !.Patin zu nehmen ,da sie selbst keine Kinder hat auch kein Mann das ist zwar alles nicht das Problem ,aber ich find halt so bei längerem nachdenken das sie überlastet wäre 24Stunden sich um ein Baby zu kümmern wenn meinem Mann und mir was passieren würde und das ist ja ein Hauptpunkt den Paten gezielt und bewusst auszuwählen!!!!

Also wird sie eben 2.Patin !! WIr haben uns für meine Schwester entschieden was ich auch eigentlich von anfang an gerne wollte ---doch das einzige Problem ist sie lebt in Amerika ich hoffe wir bekommen das trotzdem hin da muss es ja auch einen Weg geben und den werd ich herausfinden den sie wäre die geeignete Patin (Mann -2Kinder und sie ist sich der Aufgabe einer Patin auch bewusst)!!!!(Wir sehen uns zwar nich aber stehen immer in Kontakt!!!)

Also auch in deinem Fall gut überlegen !nicht nur der Lieben Familie und des Friedens wegen einfach jemand nehmen !!!!

Mein Mann hat auch noch ein Bruder und ich auch aber das war für uns eigentlich kein Thema !!!
Meinem Mann sein Bruder das ist wie bei meiner Freundin total lieb aber eben selbst nicht reif genug für die Verantwortung und mein Bruder mit Frau ---null Kontakt obwohl er irgend wo in der Nähe wohnt!!!!

Also mach was du für richtig hältst red mit deinem Mann darüber erkläre im wie du das alles siehst ect , er will doch letzt endlich auch nur das beste für sein Kind wenn euch was passiert !? Heisst ja nicht das seine Schwester nicht Patin sein darf nur halt nicht unbedingt die 1.!!!!!

Ich hoffe das war nun nicht zu viel gelabber von mir , ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen !Das richtig könnt nur ihr entscheiden!!!!

Gruss Bettina und Lea Celin 27+6

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Hallo Susanne,
ich sehe das genauso wie du. Ich bin in der 32 SSW und mein Partner wollte auch erst seinen Bruder nehmen.:-[
Ich bin allerdings auch der Meinung, daß es eine Person sein sollte, die einem am Herzen liegt. #herzlich
Patentante sollte ja den Sinn erfüllen, daß im schlimmsten Falle, diese das Kind zu sich nimmt und es aufzieht; bzw. sich darum kümmet uns sich sorgt.

Ich finde du bist goldrichtig mit deinem Gefühl. Alles Gute wünscht Monika

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Hallo Susanne,:-D

bei uns war die Wahl der Paten geschlechtsabhängig.
Bei einem Mädchen wären das 2 Frauen gewesen und bei einem Jungen wären das 2 Männer gewesen.

Hurra, es ist ein Mädchen #freu und hat nätürlich 2 Patinnen bekommen.
Da mein Mann schon eine Tochter aus 1.Ehe hat und dort seine beiden Schwestern Paten sind, wollten wir sie nicht nochmal nehmen.
Daher wurden meine 2 besten Freundinnen.;-)
Die eine wollte erst nicht, da sie mittlerweile in Augsburg wohnt, aber es klappt wunderbar dank Internet. Sie kommt auch so oft sie kann vorbei.
Die andere Patin hat jetzt selbst Nachwuchs bekommen und kann jetzt nicht immer vorbei kommen.#schmoll

Alles im allen bin ich mit unserer Wahl sehr zufreiden.#freu

Ein Pate muss für uns ein Ansprechtpartner für unser Kind sein und sollte im besten Fall eine Freundin werden.
Und wenn uns etwas zustoßen sollte, möchten wir schon das unser Kind dann bei einer seiner Patinnen kommt.

Rede nochmals mit deinem Mann und erkläre ihm wie wichtig dir die Wahl der Paten ist und für wen du dich entscheiden würdest. Gebe nicht kleinbei, da du sonst nicht richtig glücklich bist mit einer halbherzigen Wahl.#bla

Nun wünsche ich dir alles Gute für die Geburt und viele schöne Stunden mit Nachwuchs!!!! #liebdrueck #klee

Viele Grüße

Natascha