Ab wann ist das Baby mit der Nabelschnur zur Mutter verbunden?

Frage steht oben. Danke im vorraus für die Antworten.

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Hallo.

Reist mir nicht den Kopf ab, wenn ich knapp daneben liege, aber ich bin der Meinung bzw. glaub ich gelesen zu haben, das die Zwerge ab der 2. oder 3. Woche nach der Befruchtung am Blutkreislauf der Mutter hängen.

Ich laß mich aber gern eines besseren belehren.


LG Nadine + püppi 23.SSW

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Hallo Mausilein #blume,

also ich hab am Anfang der Schwangerschaft meine FÄ gefragt für was denn dieser "Dottersack" überhaupt gut sei der da immer rumhing ;-).

Darauf bekam ich zur Antwort, dass dieser Dottersack die Versorgung des Embryos übernimmt und ab ca. der 14. SSW, wenn dann die Plazenta voll funktionstüchtig ist dann auch diese (natürlich zusammen mit der Nabelschnur) die Versorgung des Fötus übernimmt.
Der Dottersack würde dann in sich zusammenfallen und sich auflösen.

Also bedeutet das meines Erachtens dass das Kind ab ca. der 14. SSW über die Nabelschnur von der Mutter versorgt wird.

Viele #herzlich Grüße
Nina mit #baby-Till (22. SSW)

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Hauptaufgabe des Dottersacks ist die Bildung von Blutkörperchen, da sich hier zunächst die Stammzellen befinden (bis anschließend die Leber des Fötus das übernehmen kann). Die Versorgung des Embroys per Plazenta/Nabelschnur beginnt aber schon lange vorher, "schleichend" bald nach der Einnistung.

Gruß
Andrea

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Danke für deine Antwort.
Aber wie gelangt dann Alkohol und Nikotin vor der 14SSW zum Baby. Über den Dottersack?

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Hier ist das sehr schoen beschrieben:
3. Woche:
http://www.swissmom.ch/anzeige.php?docname=MEDSCHWWFW3

4. Woche:
http://www.swissmom.ch/anzeige.php?docname=MEDSCHWWFW4

5. Woche:
http://www.swissmom.ch/anzeige.php?docname=MEDSCHWWFW5

Da steht:

"Der Embryo ist ab jetzt (von der 5. bis zur 12. Woche) in einer höchst empfindlichen Entwicklungsphase, denn die Organe werden gebildet und eine Schädigung kann nicht mehr so einfach „repariert“ werden. Wir betonen aber: Das ist erst so seit Anfang dieser Woche! Machen Sie sich keine Sorgen über die letzten zwei Wochen, als Sie noch nicht wussten, dass Sie schwanger sind! In dieser Zeit der Embryonalentwicklung gilt noch die sogenannte Alles-oder-Nichts-Regel. Schädigende Einflüsse führen in den ersten zwei Wochen nach der Befruchtung entweder zu einer sehr frühen Fehlgeburt (die man oft für eine Periodenblutung hält) oder der Embryo entwickelt sich normal und ungestört weiter. Der Grund dafür: In einem frühen Stadium können die Zellen noch viele unterschiedliche Aufgaben übernehmen und Schäden werden ausgeglichen. Und schädliche Stoffe (z.B. bestimmte Medikamente und Alkohol) können erst beim Embryo wirksam werden, wenn eine stabile Kreislaufverbindung zwischen Mutter und Kind besteht."

Liebe Gruesse,

Hanni