Hallo zusammen,
bin in der 8.Woche schwanger und gestern Abend ist mein Opa verstorben.Hatte eine recht enge Bindung zu ihm und hab natürlich viel geweint!Alle sagen mir ich soll versuchen ruhig zu bleiben,aber das ist natürlich nicht einfach. Mache mir nun natürlich große Sorgen dass meine Trauer dem Pünktchen schaden könnte.Die 8.Woche ist doch auch wichtig da sich Organe bilden etc!?
Konnte meinem Opa nicht mal mehr sagen, dass er Uropa wird.Er hätte sich sehr gefreut. Wollte es ihm etwas später sagen.Tja hätte ich mal...
Man sagt ja Leben kommt und Leben geht und ich weiß, dass Opa ein guter Schutzengel für mein Kleines sein wird!
Dennoch ist es einfach traurig und schwer.
Wie soll ich damit nur umgehen?
LG
8.Ssw und große Trauer durch Todesfall in der Familie
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#liedbrueck 
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Wein einfach solange du es brauchst und trauere um deinen Opa.... In ein paar Tagen wird es dir wieder besser gehen...
Alles Gute
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Das tut mir sehr leid für dich!
Ich war damals ungefähr soweit wie du, als wir die Diagnose bekamen, dass mein Vater ein Glioblastom hat (bösartiger HIrntumor - Lebenserwartung zwischen 3-6 Monaten).
Die ganze Schwangerschaft war von der Diagnose überschattet.
Ich habe viel geweint und getrauert - und sehr, sehr viel mit dem Baby und meinem dann 2-jährigen geredet. EInfach gesagt, dass ich jetzt ganz dolle traurig bin, wegen dem Vater, aber mich total über das Baby und das Kind freue und dass sie gar nichts mit der Trauer zu tun haben).
Mein Vater starb 10 Tage nach der Entbindung. Mein Kleiner Sohn ist ein total ausgeglichenes, lustiges und verdammt pfiiffiges Kerlchen. Ihm merkt man nichts davon an.
Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass man auch mit dem ungeborenen Leben kommunizieren kann und soll - gerade wenn es auch so tiefe Emotionen betrifft (übrigens auch, wenn ich suaer war oder Angst hatte, hab ich das den Babies immer mitgeteilt) - klingt vielleitcht ein wenig skurril, war aber auch für mich eine Art Bewältigung und Abgrenzung und ich hab mir dann auch nicht mehr so viele Sorgen gemacht.
Wünsche dir eine starke Familie an die Seite und dass du die Trauer auch gut ausleben kannst. Ich denke, deinem Baby schadet es in keinster Weise! Nur dir, wenn du es versuchst zu unterdrücken!
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erstmal mein beileid
fühl dich fest gedrückt
es ist schade und auch sehr traurig dass du nicht die chace hattest es deinem opa zu sagen.
mir ging es auch so
schreibe ihm einen brief und teile es ihm mit und lege diesen mit in den sarg so habe ich es gemacht
zünde eine kerze an und bete das vater unser das hat mir geholfen so habe ich mich mit ihm verbunden gefühlt
denk nur,dein opa ist gegangen dass für deinen zwerg platz auf der erde ist
sei traurig und verarbeite es
http://www.gratefulness.org/candles/enter.cfm?l=GER
alles alles gute
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Erstmal herrzliches Beileid
Das zuviel Stress dem Krümel schaden kann bzw. nicht gut tut stimmt. Allerdings ist das natürlich eine art von Trauer die raus muss. Mach dir erst mal keine allzugrossen Sorgen und heule schön alles von der Seele. Denn es innen anzustauen tut dem Krümel noch mehr schlechtes.
Übertreibe aber nicht versuche dich abzulenken. Beschaeftige dich mit deinem Baby und freue dich auf den Nachwuchs. Kla es tut IMMER weh wenn man jemandn aus der Familie gehen lassen muss. DA KANN dir niemand einen VOrwurf machen dass du mal mehr weinst zzt. DU MUSST sogar. Aber sei dir Bewusst dass du dich nicht so arg gehen lassen kannst. Schliesse frieden mit dem Tod deines Opas und lass es ihn in guten erinnerungen ziehen. Denn das ist der Kreislauf des Lebens. Der Opa ist verstoren und mach "platzt" für euer Kind. Versuch es so zu sehen
Du packst das schon ich schicke dir viel Kraft und alles gute wünsche ich dir in deiner SS
GLG Ayse mit Sare (20.SSW) im Bauch
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Vielen,vielen Dank für eure Antworten!
Hab gestern Abend schon mit Pünktchen im Bauch geredet und erklärt warum ich so traurig bin.Hat auch gut getan denke ich.
Hab mir überlegt meinem Opa die Nachricht am Grab zu sagen.vielleicht hört er es ja!?
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Erstmal mein herzliches Beileid.
Trauer so lange es für dich nötig ist. Deinem Baby schadet es nicht.
Ich bin schwanger geworden als meine Mama starb letztes jahr starb im Oktober. Ich trauer heute noch. Meine FÄ hat gesagt man solle die Trauer zulassen für sich Zeit nehmen um in Ruhe Abschied zu nehmen.
Ich wünsche Dir viel Kraft
Traurige grüße Shayma 21 ssw
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Hey,
erstmal mein Beileid! Ich weiß wie du dich fühlst.
Ich selber habe letztes Jahr im November meine Oma verloren und war zu dem Zeitpunkt in der 6.ssw. Ich selber wusste von der Schwangerschaft, habe aber zu dem Zeitpunkt niemanden etwas gesagt. Wir wussten das Oma nicht mehr lange hat und haben sie "begleitet". Es war ein harter Kampf und ich sehe vieles was den tot betrifft jetzt anders- positiv.
Am Tag ihrer Beerdigung bekam ich abends Blutungen, alles verlief gut. Auch eine Woche später wieder Blutungen, Bettruhe-liegen liegen liegen....alles gut bis jetzt. Ich denke das der ganze Stress, die Angst und Verzweiflung eine große Rolle dabei gespielt haben. Wenn wir jetzt so darüber nachdenken muss das Herz unseres Zwerges angefangen haben zu schlagen , als ihres aufhörte-man weiß es nicht....zeitpunkt passt aufjedenfall.
Versuche alles irgendwie gelassen zu nehmen,ich weiß das ist nicht einfach. Versuch dich irgenwie zu schonen!
LG