konfession, nachname - schwiegermutter

Hallo maedels,

sagt mal haben die werdenden großeltern bei eurem kind mitspracherecht??

mein freund und ich haben uns darauf geeinigt, dass unser kleiner erstmal meinen namen annimmt und auch meine konfession, da mein freund sowieso nicht glaeubig ist (ich bin ev und er ist katholisch). gestern fragte seine mutter ihn am telefon welchen namen und welche religion unser kleiner denn annehmen wird.. er sagte ihr eben was wir vereinbart hatten und dann meinte sie, sie waere total enttaeuscht von ihm, dass er sich nicht gegen mich durchsetzen kann und der kleine entweder seinen nachnamen oder seine religion haben muss .. deshalb haben wir uns dann gestern total gestritten.. ich sehe es nicht ein, dass der kleine katholisch werden soll, nur weil seine mutter ja ach so glaeubig ist (geht aber auch nicht in die kirche oder so).. wuerde es von meinem schatz ausgehen, waere es ja kein thema.. aber ihm ist religion sowieso egal da er nicht an gott glaubt, mir nicht ich bin glaeubig.. und dann das mit dem namen.. ich habe ihm gesagt, dass wir, wenn wir mal heiraten, seinen namen annehmen und der kleine dann auch seinen namen bekommt, vorher nicht...

bin ich zu stur oder sind meine ansichten so falsch?! seine mutter dreht voll am rad .. was soll das nur ?! ich finde das total kindisch.. Gibts irgendne loesung? doppelnachnamen sind ja nicht gestattet bei kindern von unverheirateten oder? und kirchlich getauft werden soll er auf jeden fall, das ist mir wichtig.. (hauptsache christlich, eig. egal ob kath. oder ev., mir gehts nur ums prinzip, dass seine mutter sich da rauszuhalten hat)

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Das geht seine Mutter nichts an.

Zumal ich auch echt das Problem nicht sehe - bei einer Heirat kriegt das Kind ja seinen Namen (anders als bei uns, mein Mann hat meinen Nachnamen angenommen ...) und wenn sie es nicht hingekriegt hat, ihren Sohn zum gläubigen Christen zu erziehen, soll sie doch froh sein, wenn Dir das wichtig ist und das KInd überhaupt getauft wird?

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Ihre worten waren gestern zu ihm "ist unsere familie denn gar nichts wert, dass ihr alles nach ihrem (also meinem) willen macht?? kannst du dich nicht mal durchsetzen?? Weder unsere religion noch unser name??"

Kindisch .. echt kindisch .. dabei war sie eig. immer total nett

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... zumal es ja gar nicht IHR (Mädchen-) Name ist :-p

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Hey, was geht das Deine SchwieMu an? NIX! Ihr hattet doch eine Lösung. Viele geben ja dem Kind den Namen des Mannes. Ich glaube aber, bis zum 4. Geburtstag kann bei der Hochzeit der Eltern der Nachname des Kindes einfach mit geändert werden. Und die Konfession sollte doch m.E.auch von dem gläubigen Elternteil ausgehen. Besonders, weil die Katholiken so stur sind, dass es sonst wohl noch Probleme bei den Taufpaten gibt, weil die dann auch unbedingt katholisch sein müssen. Da ist die Evangelische Kirche wohl offener. Ich bin zwar auch nicht gläubig, muss aber auch sagen, dass ich nach Miterleben verschiedener Taufen, die evangelische Zeremonie auch viel schöner fand. Und Deine SchwieMu wird sich schon wieder einkriegen. Da muss Sie eben durch, ist nicht Ihr Kind.

Halte Durch! LG Suzi

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Genau aus dem grund haben meine eltern evangelisch geheiratet obwohl mein vater katholisch is, meine mutter war geschieden und da darf man dann nicht mehr katholisch heiraten.. seitdem haelt mein vater auch nichts mehr von der katholischen kirche ..

Ich persoenlich finde die katholische kirche auch etwas zu streng und oft uebertrieben - trotzdem haetten wir unseren kleinen, wenns meinem schatz von sich aus wichtig gewesen waere, katholisch getauft. aber nur wegen seiner mutter? ne.. echt nicht..

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Jaaa - das kenn ich. Deine Frage ist übrigens etwas blöd formuliert: nicht "bei wem haben die Großeltern Mitspracherecht" sondern "beim wem meinen die Großeltern, Mitspracherecht zu haben" #rofl
Bei uns stand von Anfang an fest, dass unsere Kinder die Religion ihres Papas bekommen (Muslime - was für ein Skandal in einem Dorf wie dem unsrigen).
Beim Nachnamen waren wir uns selbst zunächst nicht so ganz einig - aber sein Name ist "internationaler" als meiner, der von meiner Schwiegerfamilie nicht nur schlecht ausgesprochen sondern auch geschrieben werden kann. Somit war es eigentlich meine Entscheidung, dass mir der "Ehemannname" lieber ist.
uahhh - was hab ich da nur als erwachsene Frau für Entscheidungen getroffen - meine Mutter und mein Bruder springen im Dreieck - muslimisch, wie kann man nur und dann auch noch ein "ausländischer" Nachname (ehrlich, auch in Deutschland geht der nicht mal als richtig ausländisch durch). Tja, damit werden die sich wohl arrangieren müssen, denn WIR entscheiden, und niemand sonst!

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Finds echt unsinnig, dass sich da immer jeder der familie einmischen muss.. meine eltern haben gesagt, es ist unser kind, wir sollen entscheiden und sie stehen hinter jeder entscheidung ..

und bei uns gehts ja nicht mal um muslimisch oder christlich.. beides ist ja christlicher glaube.. da so nen aufriss zu machen?!

wobei ichs so oder so widerspruechlich finde fuer die religion zu streiten und aerger zu machen..

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Hallo!

Also eins vorweg, das ist unser Kind und da haben nur wir die Entscheidungen zu treffen.

Bei uns ist es so, das wir sowohl Geschlecht als auch Namen bis zur Geburt für uns behalten haben. Bei beiden Kindern die schon da sind und jetzt werden wir es wieder genauso tun.

Wir waren schon verheiratet als unsere Große kam, aber mein Mann hat meinen Nachnamen bei der Heirat angenommen. Das war und ist bis heute meinen Schwiegis ein riesen Dorn im Auge. Wir hatten damals kaum Kontakt und es gab viele Jahre Schwierigkeiten. Ich wollte seinen Namen auf gar keinen Fall.

Ich habe ihm damals schon gesagt das meine Kinder auch meinen Namen tragen werden, er hatte die Wahl ob er seinen Namen behält oder meinen mit dran hängt. Er hat sich für meinen Namen entschieden, da er nicht wollte das die Kids anders heißen wie er.

Also es ist doch so das es euer Kind ist und nicht das deiner Schwiegermutter ( klar es ist der Enkel), also eure Entscheidung!!!

Lg Miniwe07

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Glaube das liegt einfach daran, dass die schwiegereltern in ner anderen zeit aufgewachsen sind.. oder? einfach traditionen von damals die eben nicht geaendert werden sollen..

aber wegen sowas nen streit anzetteln? versteh ich nicht..

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Hallo,

also ich finde, dass das nur die Eltern entscheiden sollen!

Bei Nachnamen finde ich es immer blöd wenn die Mutter nicht so heißt wie das Kind.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich immer mein Kind jemandem mit Nachnamen vorstellen muß find ich das kompliziert.

Religion: hmm frag doch die Schwiegermutter, ob sie dann regelmäßig mit dem Kind in die Kirche gehen wird.

LG Bigi

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Ja .. angenommen wir wuerden uns trennen (gott bewahre) und das kind heisst nicht wie ich,.. das stell ich mir eben auch bloed vor..

und soo religioes wie sie rumtut ist sie eben auch nicht, sie glaubt lediglich an gott, wie ich auch.. aber in die kirche oder so geht sie auch nicht..

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Hallo Sonja!

Bei uns ist das genau das Gleiche....unser Kind wird auch meinen Nachnamen bekommen- allerdings ist das bei uns gesetzlich so vorgeschrieben - seine Mutter hat fast einen Herzinfarkt bekommen ;) Sie sucht nämlich schon fleissig Vornamen und der muss ja dann zum Nachnamen meines Partners passen ;).

Auch dasselbe mit der Taufe- aber ich mag nimmer diskutieren. Nachdem noch andere Sachen waren, bin ich mittlerweile auf Abstand gegangen. Alles andere tut mir einfach nicht gut!

Alles Gute Euch! Frida

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Und wie reagierst du dann auf solche diskussionen?

weiss gar nimmer wie ich mich noch rechtfertigen soll .. das argument dasses unser kind ist, zieht mal gar nicht.. und jedes mal alles von vorn aufrollen? -.-'

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Naja, das mit dem Nachnamen: ist halt Gesetz- sie dann: ja dann müsst ihr heiraten #augen ähm, ist ja wohl unsere Sache....(hab ich ihr dann auch so gesagt)...

und mit dem taufen: sie und mein Partner sind kath., ich ev. würde aber das Baby gerne bei mir in der Heimat ev. taufen lassen. Erst wollt ich gar nicht- dass findet SM auch furchtbar- aber auch da...hab ihr auch gesagt, dass das unsere Sache ist.

Aber was dann endgültig mir gereicht hat: wir haben über Abtreibung diskutiert, sie meint, ich MUSS abtreiben, falls i-was wäre....:-[ seit dem erzähl ich ihr nix mehr. Ich rede nur noch über allgemeine Sachen, auf Nachfragen: ist alles ok. Sie ist so übergriffig- ich steiger mich dann nur rein- tut mir einfach ned gut.

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Die Schwiegermütter #augen

Was die Religion angeht, mein Freund ist aus der Kirche ausgetreten, darum hat er meiner Meinung nach auch sein Mitspracherecht dies bezüglich vertan. Unsere Tochter wird erst mal meinen Namen tragen bis wir heiraten.

Als die Schwiegermutter es gehört hat war sie total empört, was mir relativ egal ist, weil ihr Sohn damit eingestanden ist. Sie schreibt mir auch Leistenweise Namens Vorschläge #rofl
Ich muss sagen das sie sich gerne und oft überall einmischt, welchen Kinderwagen, wo wir die Möbel kaufen sollen, ob ich stillen oder Flasche geben soll. Spätestens beim stillen hab ich angefangen die zu ignorieren #nanana

Ist es nicht ein Argument für deine Schwiegermutter, das euer Kind nur bis zu euer Heirat deinen Namen trägt!?

LG Elly

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Nein, da mein freund noch ueberhaupt gar nicht weiss ob er heiraten will oder nicht.. und dann zu sagen "dann ist er selbst schuld, wenn er nicht moechte" zieht nicht.. ^^

ja das thema stillen usw. hatten wir auch schon xD aber da wird mir gluecklicherweise nicht reingeredet

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Dann würde ich an deiner Stelle erst recht darauf bestehen das euer Kind deinen Namen bekommt ;-)

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Hi,
mit dem Namen hast du vollkommen Recht. Ich hätte es auch so gemacht, wenn ich nicht verheitet wäre.
Wenn ihr euch doch auf ev geeinigt habt, dann lasst es doch so. Was ist wenn ihr euch trennt, dann wäre dein Kind katholisch in einer evangelischen Familie. Wenn dein Mann eh nich sooo religiös ist, dann müsste ihm das doch egal sein. Wenn du muslimisch (könnte auch anglikanisch, baptistisch, hinduistisch, shintoistisch etc sein, also nur ein Beispiel) wärst oder so, dann könnte man ja noch diskutieren.

Mein Mann ist ev und ich katholisch.
Wir haben katholisch geheiratet, er hat meinen Namen angenommen (hat ihm auch besser gefallen) und unsere Tochter ist katholisch getauft worden. Wir sind beide U-Boot-Christen. Im Grunde ist doch ev und kath doch gleich. Nur die Ausführung differiert etwas.

Wenn ihr euch gar nicht einigen könnt, dann tauft euer Kind doch später, vllt bei der Hochzeit?

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Ja gut in meiner familie sind alle vaeterlicherseits katholisch (und das sind vieleeee verwandte) meine mutter und ihre familie ist evangelisch, da hab ich relativ wenig verwandte..

mir gings ja nur darum, dass mein freund nicht mal an gott glaubt und ich es deshalb dumm faende seine religion anzunehmen (er hat aber von anfang an gesagt, dass es ihm egal ist welche religion)
ja und das mit dem namen, mein freund redet immer um das thema hochzeit herum, weil er noch nicht weiss ob er ueberhaupt heiraten will..

und taufen wollte ich den kleinen spaetestens mit nem halben jahr und bis dahin wird die ehe-frage bestimmt noch nicht geklaert sein

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Soviel ich weiß, nehmen viele unverheirateten Eltern den Namen des Mannes für das Kind, damit er das Kind nicht erst noch adoptieren muss nach der Heirat. Klingt komisch, aber so habe ich das mitbekommen bei Bekannten. Keine Garantie für die Richtigkeit meiner Antwort, aber evtl. könnt ihr diesbzgl. recherchieren. Evtl. ist euch eine "Adoption" zu umständlich und ihr ändert eure Meinung noch.

Zum restlichen Thema: Schwiegereltern haben matürlich kein Mitspracherecht. Warum auch? ;-)

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Adoption ist doch nur, wenn die vaterschaft nicht anerkannt wurde? das haben wir aber schon vor wochen gemacht

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Der Vater muss das Kind nicht adoptieren, erst recht nicht nur wegen dem Namen. Wenn er die Vaterschaft anerkennt, ist er der eingetragene Vater. Heiraten die Eltern innerhalb der ersten 5 Lebensjahre des Kindes, nimmt das Kind den gemeinsamen Ehenamen an.
Wenn dies der Name des Vaters ist, ist es lediglich eine Ausstellung der Geburtsurkunde weniger (denn der Geburtsname wird geändert).

Wenn das Kind 5 Jahre alt ist, entscheidet es mit. Dh, wenn die Eltern erst dann heiraten und das Kind seinen Nachnamen nicht ändern möchte, heißt das Kind anders als die Eltern. Dem kann man vorbeugen, wenn das Kind gleich den Namen des Mannes annimmt.

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