Guten Morgen
ich habe gleich 2 Fragen zu diesem Thema:
1) Mein Mann meine gestern, dass es doch "viel zu spät" wäre, das Kind erst mit 1,5 / 2 Jahren in den Kindergarten zu geben, da es ja sonst total isoliert wäre. 
Ich hab ihm dann erklärt, dass es ja auch Krabbelgruppen oder Babyschwimmen gibt, wo sich die Babys dann auch unter anderen Babys befinden und eben nicht isoliert sind.
Hattet Ihr auch schon solche Diskussionen?
2) Die 2. Frage betrifft die Auszahlung des Elterngeldes. Lasst Ihr Euch die 12 Monate sofort auszahlen und teilt Euch das Geld dann entsprechend selber auf 1,5 / 2 Jahre auf oder lasst ihr es gleich auf zB. 18 Monate auszahlen? Gibt es irgendwelche Vorteile bei einer der Varianten?
Viele Grüße,
Maggie
15+3
An alle, die planen 1,5 - 2 Jahre in Elternzeit zu gehen
Zu 1: nein, das ist vollkommen i.O. Mein Mann weiss, dass ich nicht mit Kind nur zu Haus sitzen werde, sondern mich schon drauf freue, Krabbelgruppen und so weiter aufzusuchen. Daher gibts da bei uns keine Diskussionen. Eher Eltern und Schwiegereltern, die 1,5 Jahre viel zu früh finden und meinen, ich muss mindestens bis zwei zu Haus bleiben. Aber haben eingesehen, dass es unsere Sache ist.
Zu 2: Ich lass es mir auf zwei Jahre auszahlen. 18 Monate geht, glaub ich, gar nicht??
12 oder 24, soweit ich weiss.
Allerdings überleg ich, wenns Kind anderhalb ist und in ein KIGA geht, den Restbetrag als Einmalzahlung zu nehmen. Aber das entscheide ich dann spontan.
Hallo,
man kann sich das elterngeld auch auf 18 monate aufteilen lassen.dachte auch nur 1 oder 2 jahre und hab bei der elterngeldstelle angerufen 
lg
susan
Quatsch... auf keinen Fall vor 1,5jahren in die Kita ist meine Meinung. Es brauch bis dahin die Mama sehr stark. Ab 2 finde ich auch sollte das Kind ca 2 Vormittage in der Woche in die Kita
Ich hab geplant 3 Jahre zu hause zu bleiben. Lasse mir aber das Geld auf nur 12Monate auszahlen und leg mir jeden Monat ca die Hälfte zurück, die ich mir dann im zweiten Jahr hole. So kann ich nämlich im zweiten Jahr anfangen irgendwo nebenher zu jobben wenn ich Lust habe und kann ein paar Euro dazu verdienen. Wenn man Elterngeld bezieht wird der verdienst komplett angerechnet und vom monatlichen Elterngeld abgezogen. So steht es mir frei wann ich wie viel arbeiten gehen möchte.
Lg
Das ist so aber nicht ganz richtig! Ich habe mir das Elterngeld beim 1. Kind auch auf 2 Jahre verteilt auszahlen lassen, bin aber im 2. Jahr wieder Arbeiten gegangen. Das spielt beim Elterngeld keine Rolle, da zählt nur das 1. Jahr. Ich habe damals extra direkt bei der Elterngeld-Stelle nachgefragt und mir das auch schriftlich geben lassen (man kann ja nie wissen...) In dem Schreiben stand definitiv drin, dass man sich im 2. Jahr lediglich in der "Auszahlungsphase" befindet, man darf nur im 1. Jahr des Bezuges nicht Arbeiten gehen bzw. es wird dann eben angerechnet.
Steuerlich soll es wohl besser sein, wenn man sich das Geld auf 2 Jahre auszahlen lässt, da man sonst unter Umständen eine hohe Nachzahlung ans Finanzamt leisten muss.
"Das Elterngeld selbst ist steuerfrei, es unterliegt dem Progressionsvorbehalt. Das heißt: Das Elterngeld wird zur Ermittlung des anzuwendenden Steuersatzes dem übrigen zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet. Damit ergibt sich ein höherer Steuersatz, der aber nur auf das übrige Einkommen angewendet wird" (S. 35 aus der aktuellen Broschüre "Elterngeld und Elternzeit")
LG
Hallo,
ich habe 2 meiner Kinder mit 2 Jahren in den Kindergarten gegeben und fand das schon recht früh. Vorher haben wir Krabbelgruppen etc. besucht, uns mit anderen Familien getroffen.
Für meinen Mann war das nie ein Thema, zumal Kinder erst ab ca. 3 Jahren das soziale Miteinander wirklich anfangen zu praktizieren.
Zu 2., da ich nicht so viel verdiene und die volle Summe im Monat benötige, lassen wir uns das Geld ein Jahr auszahlen und im 2. Jahr werde ich abends unterrichten. Dann kommt auch da wieder was rein.
LG booty
Also unser Kind wird mit 1Jahr und ca 4 Monaten in die Krippe kommen, weil ich halt bis zu den Sommerferien warten muss bis das Kind in die Gruppe kommen kann, und ich weiß ja noch nicht wann das Kind genau auf die Welt kommt. Aber "viel zu spät" ist das sicher nicht!
Wegen der Auszahlung muss ich mich noch informieren.
1.) Ich finde 1,5/2 Jahre okay. Mein Großer ist mit 1,5 in die Krippe, mein Kleiner mit 1,25. Beide Kinder sind grundverschieden. Der Große hat die Krippe mit links gemeistert, mit dem Kleinen war die Eingewöhnung der blanke Horror, hat 1/2 Jahr gedauert und wenn ich finanziell die Möglichkeit gehabt hätte, wäre ich mit ihm liebend gern zu Hause geblieben.
Das dritte Zwergi wird mit etwa 1,5 Jahren zu einer Tagesmama gehen. Ich hab ne ganz Liebe und ich finde das wesentlich individueller als eine Krippe. Da hab ich ein ruhigeres Gewissen.
2.) Auszahlen auf 18 Monate geht nicht. Entweder 12 oder 24 Monate. Es gibt wohl die Möglichkeit, den Antrag erstmal auf 12 Monate zu stellen und nach 6 Monaten halbieren zu lassen. Da muss ich mich aber selbst erstmal erkundigen, weil ich das nicht sicher weiß. Sonst würde ich mir 12 Monate auszahlen lassen und die restlichen 6 Monate das umstrittene Betreuungsgeld in Anspruch nehmen.
Hallo,
meine Kinder haben noch nie eine Krabbelgruppe oder einen Kindergarten von innen gesehen und leben auch nicht isoliert.
Die 2 Großen gehen in die Schule und haben genauso viele Freunde wie andere Kinder und sozial sind sie auch den Kindergartenkindern nichts nach - im Gegenteil.
Und obwohl es in Österreich auch Kindergartenplicht gibt das letzte Jahr vor der Schule, haben wir uns um die Befreiung bemüht diese für ALLE Kinder bekommen und die Lehrerin hat mir vor kurzen gesagt, das unser Sohn keinerlei nachteile hat und er sogar der EINZIGSTE ist, der mit der Schere vernünftig schneiden kann - das die Kindergartenkinder nicht können da bei 21 Kindern dies beim Basteln immer die Erzieherin macht und die Kinder gar nicht dazu kommen es zu lernen.
Meine Meinung ist das wenn das Umfeld zu Hause stimmt Baby und Kind nicht die große Gruppe brauchen um sich entwickeln zu können.
lg
Vollzeitmama