40 ssw - darf nicht über ET gehen - verkalte Plazenta

Hallo Ihr lieben!!!

war gestern beim Doc, da bei mir in der 32 ssw schon eine verkalkte Plazenta festgestellt wurde, soll jetzt am ET eingeleitet werden.

Die Versorgung ist wohl noch in Ordnung, CTG, Fruchtwasser, Doppler passt alles. Die kleine ist ne zierliche zw. 2800-3000 g.

trotzdem will der Arzt kein Risiko eingehen und nicht über ET gehen.
Bin deswegen ein wenig traurig, auch wenn ich froh bin das die Plazenta solang noch durchgehalten hat!!

Er gibt mir noch das we, am Die will er einleiten..
Drück mir die Daumen das es noch so los geht.. :)
Ich weis es wär jetzt nicht mehr schlimm. bin einfach durcheinander und hoffe es ist des richtige..

danke fürs lesen, wollt's mir von der Seele schreiben :)

lieben Gruß

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Hallo,

wenn die Versorgung noch iO ist, wieso gibst du deinem Bauchgefühl dann nicht nach und sagst, dass du dann noch weiter abwarten willst? Dich kann niemand dazu zwingen. Klar, dass man dann genauer hinschauen sollte, ob die Versorgung noch passt, ist ja richtig. Aber solang das gegeben ist, würde ich auf den spontanen Start warten! Wieso auch nicht!?

Unsere Große ist kurz vor ET spontan gekommen. Auch mir hatte man damals gesagt, man lässt mich nicht über ET gehen, da die Plazenta schon frühzeitig stark verkalkt war. Unsere Maus war auf 50cm 2990g leicht - und fit!

Spreche deine Bedenken an und lass dich nicht unter Druck setzen.

Alles Gute für euch!

LG
Sunny

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danke das lieb von euch!
ja ist schwierig, wenn der Arzt mir sagt er will mich nicht über Termin gehen lassen.
Des Riskio auf mich zu nehmen, das am Ende doch was ist.. das kann ich nicht.
Bauchgefühl ist da schwierig, wenn die Plazenta aufeinmal Probleme macht. das spür ich ja nicht..

Das ist mein Frauenarzt und gleichzeitig Belegarzt im Krankenhaus. Sehr angesehen und kompetent. Ich vertrau ihm da eigentlich schon.

habe auch schon oft gehört das man aus diesen Grund, die Babys schon früher holen muss. bin wenigstens an ET..

Trotzdem hät ich meiner kleinen gerne die chance gegeben, sich allein auf dem weg zu machen.

Wir hoffen einfach mal aufs we! :)

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Huhu,

es heißt ja nur, dass du auf jeden Fall deine Bedenken äußern solltest und evtl auch einfach mal nachfragen, ob eine Einleitung sofort am ET wirklich nötig ist oder man es noch zB 2-3 Tage schieben könnte. Man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, wenn du ihn sonst für sehr kompetent hälst und mit ihm zufrieden bist. Aber hab keine Scheu ihn wenigstens darauf anzsprechen!

Alles Gute und meine Daumen sind gedrückt, dass sich das alles so oder so erledigt, weil am WE die Wehen schon so losgehen ;-)

´Sunny #klee

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Wievielten Grades ist deine Plazenta denn verkalkt?!

Ich hab auch eine, muss aber "nur" häufiger zur Kontrolle...

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Hallo,

bei mir war es ganz ähnlich, meine FÄ meinte, da unserer so zierlich wäre, sollte am ET eingeleitet werden. Ich bin dann am ET ins KH und die haben sehr lange geschallt, Doppler gemacht usw. und meinten, es sähe gut aus, die Versorgung wäre i.O., ich müsse erstmal nicht eingeleitet werden und bei ET+3 hatte ich dann einen Blasensprung und die Kleine kam dann so. Aber es ist immer schwierig so was, man will ja kein Risiko eingehen!! War das denn der Doc im KH oder dein Gyn? Ich würde mir eine 2. Meinung einholen bevor ich am Die einleite. Ansonsten drücke ich die Daumen, dass es am Wochenende los geht!

Alles Gute

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hallo

unsere erste wurde auch auf 2800-3000g geschätzt und kam bei 40+5ssw nach 6 einleitungen und saugglocke mit 51 cm und nur 2680g.hatte die nabelschnur 2 x um den hals und mehrfach herztöneabfall.
hatte einige böse komplikationen bei der geburt und wollte nie wieder eingeleitet werden.
bei tochter 3 wurde bei 40+4 ssw gesagt, dass ich zu wenig fruchtwasser und verkalkung habe und sie uns 2 tage zeit geben und dann einleiten.bei 40+6ssw wurde dann eingeleitet.leider konnte sie die beginnenden wehen nicht vertragen und sie ihre herztöne nicht mehr stabilisieren.sie wurde nach 2 einleitungen mit not-ks geholt. das fruchtwasser war wirklich arg wenig.

ich denke, sie wissen was sie tun und würde ihnen vertrauen.gerade wenn die versorgung nicht mehr gut ist.unsere erste scheint wirklich etwas sauerstoffmangel unter der geburt gehabt zu haben (und auch vorher nicht mehr gut versorg gewesen zu sein, wobei das bei den us nicht auffiehlt, nur, dass sie arg leicht blieb)laut der geburtsunterlagen hatte sie 3 min nach der geburt einen blutsauerstoffwert von 21 statt 80-100.ganz gesund ist sie leider auch nicht.war schon gut, dass sie raus gezwungen wurde.

wünsche dir alles gute und eine unkomplizierte geburt!

lg siem mit 3 mädels