Kaiserschnitt, weil Einleitung nicht klappt?

Hallo zusammen,

bei mir wird nun schon seit Dienstag eingeleitet und es gab bisher noch keinen Geburtsbeginn. Ich hatte nach dem Gel legen am Dienstag und am Donnerstag Wehen im Zwei-Minuten-Takt, allerdings waren die nicht stark genug, um die Geburt einzuleiten. Heute habe ich im Krankenhaus den Wehencocktail bekommen und bisher tut sich hier auch noch nichts. Falls sich weiterhin nichts tut, wird spätestens am Sonntag versucht, ein zweites Mal ein Gel zu legen, das dann die Geburt einleiten soll.

Inzwischen bin ich schon soweit, dass ich mir Gedanken mache, ob nicht vielleicht ein Kaiserschnitt die bessere Lösung wäre. Es ist so ätzend, ständig voller Hoffnung zur Einleitung ins Krankenhaus zu fahren und dann sitze ich wieder nur mit Wehen rum, aber es tut sich nichts.

Meine erste Tochter wurde übrigens bei ET+11 mit dem Cocktail eingeleitet und kam dann bei ET+13. Momentan sind wir ja noch vorm Termin und ich denke, dass sie bestimmt auch deutlich über den Termin gehen würde, wenn man sie ließe.

Eingeleitet werden soll wegen Makrosomie und Schwangerschaftsdiabetes.

Hat jemand von euch die Einleitungsversuche irgendwann abgebrochen und dann einen Kaiserschnitt machen lassen? Habt ihr das bereut?

Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen.

LG

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Hi,

wie schwer war denn Deine erste Tochter bei der Geburt? Dass sich jetzt nichts tut, zeigt ja ganz klar, dass Dein Körper noch nicht so weit ist.

Wie schwer wird denn Dein Kind geschätzt, auch im Vergleich zum ersten. Wenn die erste Geburt gut geklappt hat und Dein zweites Kind nicht gravierend über dem Gewicht des ersten liegt, würde ich mir das nochmal gut überlegen, ob Du nicht vielleicht doch noch ein wenig warten willst.

Ggf auch erfahrene Hebamme hinzu ziehen, was für ein Gewicht die schätzt. Und ggf. auch ärztliche Zweitmeinung einholen.

Ohne Not würde ich keinem KS zustimmen.

LG
Lisabell

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bei mir wurde am 9.7.eingeleitet (das war genau am ET) wegen makrosomie. erst haben sie es mit cytotec versucht, aber ohne erfolg und am nächsten tag gabs dann den wehentropf mit oxtozin, der wiederum hat seine pflicht getan und innerhalb von 6 stunden war der muttermund voll offen.
leider hat das meine maus aber überhauptnicht interessiert und sie mußte trotzdem per kaiserschnitt geholt werden, da sich ihren kopf nicht ins becken drehte.
freiwillig würde ich nie nen kaiserschnitt machen, nach dieser erfahrung.
die op war ja total in ordnung (mit pda) aber die schmerzen in den tagen danach sind der hammer, da würde ich lieber noch drei tage wehen über mich ergehen lassen.
ganz schmerzfrei bin ich heut übrigens immer noch nicht ...

versuch es doch noch ein bisschen, du wirst sicher belohnt werden;-)

lg kleeblatt

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Mensch, immer noch nix?

Du darfst nach den Einleitungen immer heim? Mir wurde gesagt, dass man das nicht mehr darf, wenn einmal angefangen wurde ...

Halte durhc, ich hab mich auch immer mit nem KS getragen und war dann froh, keinen gehabt zu haben. Bei mir hats doch auch so ewig gedauert.

Als es dann los ging (dank Wehentropf zum Schluss) gings ratzfatz und ich war froh drum, mir nicht den Bauch aufschneiden lassen zu haben ...

LG und alles Gute #winke